Zentrales Fortbildungsangebot der Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Es wurden alle 859 Veranstaltungen gefunden:
Datum | Kennziffer | Titel |
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20.05.2024 - 24.05.2024 | 24H4169-29 | Aktuelle Herausforderungen an die Rechtsprechung in Staatsschutzstrafsachen |
Kennziffer 24H4169-29 Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich
02361 481-237 Datum 20.05.2024, 19:00 Uhr - 24.05.2024, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau
Wustrau |
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21.05.2024 - 22.05.2024 | 24Z5296-1 | Begegnung mit Zentralafrika - Region, Kulturen, Menschen (alle) |
Kennziffer 24Z5296-1 Ziel Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird die vielfältige, heterogene Region Zentralafrika nähergebracht. Vielseitige landeskundliche Informationen aus den Bereichen Kultur, Geschichte, Politik und Gesellschaft schaffen ein konkretes Verständnis für diese komplexe Region.
Weiterhin werden Wege aufgezeigt, wie die alltägliche und professionelle Begegnung mit Menschen aus dieser Region produktiv gestaltet werden kann. Hierfür werden Grundlagenkenntnisse zu diversen Interkulturellen Kommunikations- und Handlungskompetenzen in Theorie und Praxis vermittelt. Inhalt Regional- und Landeskunde zu Zentralafrika (Erbe der Kolonialzeit; aktuelle politische Entwicklungen (Demokratie- und Rechtsstaatsverständnis); wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen (Korruption, Bildung); kulturelle Besonderheiten (Ethnien- und Sprachenvielfalt; Religionen und traditioneller Glaube); Gesellschaften zwischen Tradition und Moderne (Armut vs. Globalisierungsdynamik; traditionelle gesellschaftliche Hierarchien vs. postmoderne Gesellschaftskonzepte)
Vermittlung von theoretischen und praxisorientierten Begegnungsmöglichkeiten mit der kulturellen und sprachlichen Vielfalt Zentralafrikas; Verständnis und Einordnung kulturspezifischer zwischenmenschlicher Interaktionen; Kenntnisse über Interkulturelle Kommunikations- und Handlungskompetenzen. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Die Fortbildung besteht aus der Vermittlung theoretisch-fachlicher Grundlagenkenntnisse zu der Region Zentralafrikas sowie zu interkulturellen Handlungs- und Kommunikationskompetenzen.
Diese Grundlagenkenntnisse zu Methoden und Techniken in interkulturellen Begegnungen werden im Rahmen der Fortbildung auf die Praxis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezogen und diskutiert, um somit ein nachhaltiges Verständnis für die Herausforderungen sowie für das Potential von interkulturellen Begegnungen mit Menschen aus der zentralafrikanischen Region zu erlangen. Hinweise keine
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 21.05.2024, 10:00 Uhr - 22.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
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21.05.2024 - 23.05.2024 | 24C4948-1 | Ambulante Soziale Dienste - Schuldnerberatung, Sozialleistungen und Geldstrafenvollstreckung (ASD) |
Kennziffer 24C4948-1 Ziel Die Teilnehmenden werden geschult, Klienten und Probanden mit finanziellen Schwierigkeiten kompetent zu beraten. Ziel soll vor allem sein, diese zu einem selbständigen und geregeltem Umgang mit Geld zu motivieren und die Tilgung von Geldstrafen durch Zahlung zu fördern. Besonderes Augenmerk soll auf die Möglichkeit der Vereinbarung von Ratenzahlungen mit Abtretungserklärungen gelegt werden.
Inhalt In der Veranstaltung werden folgende Themen behandelt:
Verschuldung/Überschuldung - Ursachen und Folgen Haushaltsplanerstellung: Umgang mit Geld Schuldenrecherche Bewertung von Schulden (Existenzschulden, Szeneschulden, Geldstrafen, -bußen) Mahn- und Vollstreckungsverfahren, Pfändung und Pfändungsschutz Vollstreckung von Geldstrafen: Der Weg von der Kostenrechnung bis zum Gerichtsvollzieher Erstellung von Forderungsaufstellungen Kurzeinführung Privatinsolvenz / Prognoseberechnung Außergerichtliche Schuldensanierung und Schuldensanierung mit Unterstützung der Marianne von Weizsäcker Stiftung (Antragstellung, Leistungen der Stiftung) Was sind Sozialleistungen und welche gibt es? Was kann ich als Berater/in schon erledigen? Geldverwaltung und Ratenzahlungsvereinbarungen mit Abtretungserklärungen. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Fachkräfte des Ambulanten Sozialen Dienstes
Methoden Vortrag, Übungen, Diskussion
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 21.05.2024, 10:00 Uhr - 23.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Akademie Biggesee
Attendorn |
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21.05.2024 - 23.05.2024 | 24E4686-1.3 | Aufstiegslehrgang von LB 2.1 in LB 2.2 nach der QualifizierungsVO - Modul 3.2 (Selbstmanagement / Arbeits- und Präsentationstechniken) |
Kennziffer 24E4686-1.3 Zielgruppe Laufbahngruppe 2.1
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski
02361 481-206 Datum 21.05.2024, 10:00 Uhr - 23.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Int. Evgl. Tagungszentrum Wuppertal GmbH
Wuppertal |
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21.05.2024 - 24.05.2024 | 24J4580-2 | Strafrecht - Recht und Praxis der steuerstrafrechtlichen Vermögensabschöpfung - Grundseminar (StA) |
Kennziffer 24J4580-2 Ziel Die Teilnehmenden werden über aktuelle Entwicklungen der Vermögenabschöpfung unterrichtet. Das Seminar will auch der Erfahrungsaustausch fördern.
Inhalt 1.) Das Recht der Einziehung unter Berücksichtigung der steuerstrafrechtlichen Besonderheiten
2.) Das Recht der vorläufigen vermögensabschöpfenden Maßnahmen im Steuerstrafverfahren 3.) Die Praxis der vorläufigen vermögensabschöpfenden Maßnahmen im Steuerstrafverfahren 4.) Grundzüge der Verbandsgeldbuße im Steuerstrafverfahren 5.) Die Rechtsstellung des Finanzamts als Ermittlungsbehörde und als Verletzer Zielgruppe Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Methoden Fachvorträge
Erfahrungsaustausch Hinweise Ausrichter der Veranstaltung ist die Bundesfinanzakademie.
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 21.05.2024, 13:00 Uhr - 24.05.2024, 12:00 Uhr
Ort Bundesfinanzakademie Brühl
Brühl |
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21.05.2024 - 24.05.2024 | 24H4169-30 | DRA-aktuell |
Kennziffer 24H4169-30 Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich
02361 481-237 Datum 21.05.2024, 19:00 Uhr - 24.05.2024, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau
Wustrau |
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22.05.2024 | 24D5363-2 | IT - e-Evidence Digital Exchange System (alle) |
Kennziffer 24D5363-2 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfügen über die notwendigen Kenntnisse zur Nutzung des e-Evidence Digital Exchange System (eEDES).
Inhalt Das e-Evidence Digital Exchange System ist eine von der EU-Kommission entwickelte Anwendung zum digitalen Austausch von zahlreichen europäischen Rechtshilfeersuchen im Zivil- und Strafbereich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die Benutzeroberfläche des eEDES und die wesentlichen Funktionen des Systems kennen.
Voraussetzungen Keine
Zielgruppe Alle
Methoden Präsentation und praktische Anwendung am IT-Arbeitsplatz
Hinweise Keine
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 22.05.2024, 09:30 - 17:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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22.05.2024 - 23.05.2024 | 24D4470-3 | IT - Justiz-Online: Erstellung eines Hausintranets (WebB) |
Kennziffer 24D4470-3 Ziel Vorstellung des neuen Hausintranets und der inhaltlichen Vorteile.
Es folgt eine Workshop Phase in der gemeinsam mit Anleitung an den eigenen Auftritten gearbeitet werden kann. Inhalt Aufbau des Justizintranets mit den verschiedenen technischen Features
Vorstellung des Webhandbuchs 2.1 der Justiz Nordrhein-Westfalen Organisatorische und redaktionelle Hinweise für die Pflege und Weiterentwicklung des Hausintranets Besonderheiten beim Hausintranet Fragen zum CMS Voraussetzungen Die Teilnehmenden sind Webbetreuerinnen und Webbetreuer, die für die technische, redaktionelle oder organisatorische Betreuung der Intranetpräsentation verantwortlich sein werden.
Zielgruppe Webbetreuerinnen und Webbetreuer
Hinweise Die Teilnehmenden sollten vor der Veranstaltung eine Hausintranetinstanz beantragt haben und Ihre Kennungen für den Zugang zum CMS mitbringen!)
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 22.05.2024, 09:30 Uhr - 23.05.2024, 16:30 Uhr
Ort Landgericht Essen
Essen |
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22.05.2024 - 23.05.2024 | 24B5183-1 | Vereinbarkeit von Social-Media-Präsenz und Beruf (alle) |
Kennziffer 24B5183-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind sensibilisiert, ihren eigenen „online-Auftritt“ selbstkritisch zu reflektieren und sind über mögliche Motive sowie Folgen aufgeklärt worden.
Inhalt Soziale Medien wie Facebook, Instagram, WhatsApp und TikTok spielen in unserer Gesellschaft eine zunehmend größere Rolle. Austausch und Information über digitale Plattformen sind für viele selbstverständlich geworden. Im Zusammenhang mit dem Erstellen von Nachrichten, Beiträgen und Kommentaren, dem Upload von Fotos und Videos oder dem bloßen „Like“ gibt es für Beamte und Tarifbeschäftigte aus rechtlicher Sicht einiges zu beachten. In dem rechtlichen Teil der Fortbildung sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insbesondere für die (dienst-)rechtlichen Folgen ihres Auftretens in sozialen Netzwerken sensibilisiert werden.
Im psychologischen Teil dieser Fortbildung soll es zunächst um die Meinungsbildung in und mit sozialen Medien gehen. Mit einer groben Aufklärung über mögliche Fallstricke des Social Media Universums wird ein kurzer Einblick in diese möglichen Gefahren wie beispielsweise Filterblasen gegeben und erklärt, wie mächtig Framing wirklich sein kann. Darauf aufbauend sollen psychologische Grundlagen wie Selbst- und Fremdwahrnehmung samt Selbstidentifikation den Teilnehmerinnen und Teilnehmer vermittelt werden. Anschließend sollen die Motive und Motivation der Selbstdarstellung bzw. Selbstinszenierung in sozialen Medien herausgearbeitet werden. Es soll ein Abwägungsprozess zwischen Selbstoffenbarung und dem Bedürfnis nach Integrität stattfinden, um die Teilnehmenden auf mögliche Folgen wie z.B. Stigmatisierung aufmerksam zu machen. Die Entstehung von beispielsweise Priming-Effekten und gruppendynamischen Prozessen sollten im Rahmen der Veranstaltung aufgegriffen und den Teilnehmenden näher gebracht werden. Voraussetzungen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen bereit sein, sich mit ihrem medialen Auftritt selbstkritisch auseinanderzusetzen.
Zielgruppe Alle
Methoden Referat, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 22.05.2024, 10:00 Uhr - 23.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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22.05.2024 - 24.05.2024 | 24C0200-4.1 | Junge Richterinnen und Richter |
Kennziffer 24C0200-4.1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre richterlichen Grundfertigkeiten vertieft.
Zielgruppe Richterinnen auf Probe und Richter auf Probe
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 22.05.2024, 10:00 Uhr - 24.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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22.05.2024 - 24.05.2024 | 24C0116-1 | Justizvollzug - Erstsprecher - Vertiefung (LB 1.2) |
Kennziffer 24C0116-1 Ziel Die Teilnehmer sind ausgebildete Erstsprecher. Sie sind in der Lage, in Krisensituationen deeskalierend zu wirken. Sie können souverän mit Sicherheitsstörungen umgehen.
Inhalt Besondere Sicherheitsfragen erfordern den Einsatz speziell geschulter Kräfte, um einer Eskalation entgegen - und auf eine Deeskalation hinzuwirken.
Die entscheidenden Weichen für den Verlauf einer kritischen Situation werden sehr früh - oft schon Beginn eines Konfliktes - gestellt. Fehler sind anschließend nur schwer und nur mit wesentlich höherem Aufwand zu korrigieren. Die Fortbildungsveranstaltung dient der Vertiefung der Kenntnisse von „Erstsprechern“, die bei Eintritt einer besonderen Sicherheitslage den “ersten Kontakt” mit dem bzw. den Verursachern herstellen und zu einer Beruhigung der Situation beitragen sollen. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Laufbahngruppe 1.2
Methoden Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele
Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 22.05.2024, 10:00 Uhr - 24.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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23.05.2024 | 24J0590-1 | Tagung des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen (Ri/SB) |
Kennziffer 24J0590-1 Ziel Die jährliche Fachtagung des Bundesschiedsamtsseminars des gemeinnützigen BDS e.V. wird durch einen mit der Fachaufsicht über die Schiedspersonen befassten Richter geleitet. Sie dient dem Erfahrungsaustausch zwischen der Bundesvereinigung der ehrenamtlich tätigen Schiedsfrauen und Schiedsmänner und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kommunal- und Justizverwaltungen sowie den Beamtinnen und Beamten des gehobenen und höheren Kommunal- und Justizverwaltungsdienstes, die mit der Wahrnehmung von Aufgaben nach den gesetzlichen Vorschriften des Schiedsamtsgesetzes Nordrhein-Westfalen (SchAG NRW) betraut sind.
Inhalt Verlauf:
09:00 Uhr Begrüßung Eröffnung und einleitendes Referat mit anschließendem Erfahrungsaustausch, Diskussion 10:00 Uhr Pause 10.15 Uhr Zuständigkeiten der Gemeinden und Amtsgerichte u.a. Wahl von Schiedspersonen, Aus- und Fortbildung der Schiedsperson Dienst- und Fachaufsicht über die Schiedsperson Entscheidungsbefugnisse des Amtsgerichts 12.15 Uhr Mittagspause 13.30 Uhr Organisationsfragen u.a. Sachkosten und Ausstattung des Schiedsamtes/der Schiedsstelle, Kosten des Sühne-/Schlichtungsverfahrens, Abrechnung 14:45 Uhr Kaffeepause 15.00 Uhr Aussprache und Diskussion Spezielle Rechtsfragen 16:15 Uhr Ende der Tagung Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich nur an die bei den Amtsgerichten mit Schiedsamtsangelegenheiten befassten Sachbearbeitenden und Aufsichtsrichtern.
Zielgruppe
Methoden Vortrag und Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 23.05.2024, 09:00 - 17:00 Uhr
Ort Mercure Hotel Hamm
Hamm |
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23.05.2024 - 24.05.2024 | 24A3350-1 | Personalführung - Alle weg - was nun? Strategisches Wissensmanagement hilft! (FK Gruppen A, B, C, D und F) |
Kennziffer 24A3350-1 Ziel Die Teilnehmenden kennen die wesentlichen Grundlagen und verschiedenen Instrumente des strukturierten Wissensmanagements und wissen, wie Sie in Ihrem Gericht oder in Ihrer Behörde dem Ausfall, Wechsel oder Verlust von Mitarbeitenden strategisch und vorausschauend begegnen und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter integrieren.
Inhalt Wenn Mitarbeitende gehen, nehmen sie häufig wertvolles Wissen und persönliche Kontakte mit - die Aufgaben und Projekte müssen aber fortgesetzt werden.
Wie können Sie den Herausforderungen begegnen, wenn der Geschäftsleiter, eine erfahrene Dezernentin oder ein anderer Mitarbeiter das Gericht oder die Behörde verlässt oder ausfällt? Bei dieser Tagung lernen Sie zahlreiche Werkzeuge und Methoden kennen, die Sie unterstützen - organisationales Lernen zu fördern/entfalten; - durch Beziehungen und Kommunikation positiven Einfluss auf das Wissen Ihres Gerichts/Ihrer Behörde zu nehmen; - mit Wissensstrukturen und -beständen nützlich umzugehen. Sie haben Gelegenheit, sich mit den Faktoren auseinanderzusetzen, die technisch, organisatorisch, kulturell oder individuell Einfluss auf (Ihr) Wissensmanagement nehmen können und werden unterstützt, die Arbeitshilfen für konkrete Veränderungsvorhaben zu identifizieren und zu erproben. Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Input, Diskussion, verschiedene Formen der Gruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Melanie Lukaschewski
02361 481-177 Datum 23.05.2024, 10:00 Uhr - 24.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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23.05.2024 - 24.05.2024 | 24A3350-1 | Personalführung - Alle weg - was nun? Strategisches Wissensmanagement hilft! (FK Gruppen A, B, C, D und F) |
Kennziffer 24A3350-1 Ziel Die Teilnehmenden kennen die wesentlichen Grundlagen und verschiedenen Instrumente des strukturierten Wissensmanagements und wissen, wie Sie in Ihrem Gericht oder in Ihrer Behörde dem Ausfall, Wechsel oder Verlust von Mitarbeitenden strategisch und vorausschauend begegnen und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter integrieren.
Inhalt Wenn Mitarbeitende gehen, nehmen sie häufig wertvolles Wissen und persönliche Kontakte mit - die Aufgaben und Projekte müssen aber fortgesetzt werden.
Wie können Sie den Herausforderungen begegnen, wenn der Geschäftsleiter, eine erfahrene Dezernentin oder ein anderer Mitarbeiter das Gericht oder die Behörde verlässt oder ausfällt? Bei dieser Tagung lernen Sie zahlreiche Werkzeuge und Methoden kennen, die Sie unterstützen - organisationales Lernen zu fördern/entfalten; - durch Beziehungen und Kommunikation positiven Einfluss auf das Wissen Ihres Gerichts/Ihrer Behörde zu nehmen; - mit Wissensstrukturen und -beständen nützlich umzugehen. Sie haben Gelegenheit, sich mit den Faktoren auseinanderzusetzen, die technisch, organisatorisch, kulturell oder individuell Einfluss auf (Ihr) Wissensmanagement nehmen können und werden unterstützt, die Arbeitshilfen für konkrete Veränderungsvorhaben zu identifizieren und zu erproben. Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Input, Diskussion, verschiedene Formen der Gruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski
02361 481-203 Datum 23.05.2024, 10:00 Uhr - 24.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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23.05.2024 - 24.05.2024 | 24F0999-2.3 | Mediation - 77. Qualifizierungsmaßnahme - Modul 3: Arbeitstechniken (Ri) |
Kennziffer 24F0999-2.3 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Ziele und die Phasen der Mediation und sind in der Lage, die Methoden und die Instrumente der Mediation erfolgreich anzuwenden.
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 23.05.2024, 10:00 Uhr - 24.05.2024, 18:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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23.05.2024 - 24.05.2024 | 24C5346-1 | Justizvollzug - Anstaltsübergreifende (berufs-)pädagogische Förderung und Maßnahmeplanung (PädD/AVD/WD) |
Kennziffer 24C5346-1 Ziel Schulische und berufliche Bildungsmaßnahme sind erst in Kombination optimal wirksam. Ohne eine individuelle schulische Vor- und/oder Begleitförderung sind qualifizierte Berufsabschlüsse für Gefangenen oft kaum erreichbar. Andererseits hat eine ausschließlich schulische Förderung keine Arbeitsmarktrelevanz. Vollzugspädagogische Effizienz bedeutet, bei der (berufs-)pädagogischen Behandlungsplanung, die im Sinne des Vollzugszieles notwendigen Mahnahmen auszuwählen und anstaltsübergreifend organisatorisch umzusetzen. Die Veranstaltung soll die beteiligten Dienste dabei unterstützen, eine effiziente gefangenenorientierte Behandlungsplanung umzusetzen. Die Nutzung handlungsorientierter pädagogischer Methoden bereits bei der Einleitung von Qualifizierungsplanungen soll helfen, die Gefangenen mitzunehmen und einzubeziehen, um Ängste abzubauen und Behandlungsabbrüchen vorzubeugen.
Inhalt Grundlage der Erreichung des Vollzugsziels ist die Behandlung der Gefangenen (§ 3 StVollzG NRW). Die Behandlungsziele sollen effizient, also mit möglichst geringem Aufwand für Lehrende und Lernende, erreicht werden. Effizientes Arbeiten ist ressourcenschonend und somit zum allseitigen Nutzen. Die knappe Haftzeit soll für die Förderung der Zielgruppe optimal und frei von vermeidbaren Belastungen genutzt werden.
Die Teilnehmenden sollen sensibilisiert und befähigt werden das gesetzliche Ziel, den Behandlungsvollzug durch eine landeseinheitlich strukturierte, behandlungsorientierte Zuordnung der Gefangenen zu stärken, fachgerecht umzusetzen. Dies setzt bei der Planung von (berufs-) pädagogischen Behandlungen eine anstaltsübergreifende Qualifizierungsplanung voraus. Für die beteiligten Dienste ist dies organisatorisch kompliziert und setzt bei den Gefangenen eine motivationale Kompetenz voraus, die es in der Regel zu stärken gilt. Dafür ist nicht nur eine umfassende Information über das Qualifizierungsangebot samt Teilnahmevoraussetzungen notwendig, sondern auch Instrumente der Beziehungsarbeit im Sinne handlungsorientierter Pädagogik. Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Bedienstete des Pädagogischen Dienstes sowie Ausbilderinnen und Ausbilder und Koordinatorinnen und Koordinatoren der beruflichen Bildung.
Zielgruppe
Methoden Vortrag, Diskussion, Überlegungen zur Umsetzung in die Praxis
Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 23.05.2024, 10:00 Uhr - 24.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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23.05.2024 - 24.05.2024 | 24C4778-1 | Zwangsvollstreckung - Räumungsproblematik (GV) |
Kennziffer 24C4778-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beherrschen die Problemsituationen, die bei der Räumungsvollstreckung auftreten können. Sie sind im Verfahren über die Vermögensauskunft sicher. Auch anwaltlich vertretenen Parteien gegenüber treten sie sicher, selbstbewusst und fachkundig auf. Die Zielsetzungen des Gesetztes zum Schutz von Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollziehern sind bekannt und verinnerlicht.
Inhalt Die Organisation und Durchführung der Räumungsvollstreckung nach §§ 885 und 885a ZPO
Das Vermieterpfandrecht Der Zuschlagsbeschluss und die Zwangsverwaltung im Zusammenhang mit Räumungstiteln Das VAK-Verfahren Das am 01.01.2022 in Kraft getretene Gesetz zum Schutz von Gerichtsvollziehern und Gerichtsvollzieherinnen wird besprochen Auf wichtige neue Entscheidungen und Einzelprobleme wird eingegangen. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher
Methoden Vortrag mit Fallbeispielen und Übungsfällen
Hinweise Es wird gebeten, zur Veranstaltung die ZPO mitzubringen.
Es besteht Gelegenheit, Fälle aus der Praxis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erörtern. Ansprechpartner/-in Ella Krämer
02361 481-129 Datum 23.05.2024, 10:00 Uhr - 24.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
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23.05.2024 - 24.05.2024 | 24C5133-1 | Justizvollzug - Operationalisierte psychodynamische Diagnostik - OPD - Grundkurs (PsychD) |
Kennziffer 24C5133-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern und festigen ihre diagnostischen Kompetenzen durch das Erlernen der Methode der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD) – einer Methode, die das Beste aus zwei grundverschiedenen Ansätzen, der standardisierten, aber nur deskriptiven Diagnostik (z.B. SKID, DIPS) und dem zwar psychodynamisch interessanten, aber sehr subjektiven psychoanalytischen Erstinterview verbindet. In der OPD lassen sich mit einem halbstrukturierten Interview zuverlässig die Probleme der PatientInnen auf 5 Achsen erfassen: I (Krankheitserleben), II (dysfunktionale repetitive Beziehungsmuster), III (psychodynamischer Konflikt), IV (psychische Struktur), V (ICD-Diagnose). Besonders die Achsen II-IV sind psychodynamisch relevant und zentral für die Planung einer Psychotherapie.
Die Teilnehmenden gewinnen durch dieses diagnostische Modell über ihre Kenntnisse der gängigen Diagnosemanuale hinaus Sicherheit bei der Beurteilung von komplexen Störungsbildern und sich daraus ergebenden prognoserelevanten Risikokonstellationen, als auch in der Indikationsstellung in der Behandlungsplanung. Die diagnostischen Kompetenzen werden durch diese dynamische Herangehensweise erweitert. Inhalt In der Veranstaltung werden folgende Themen behandelt:
Allgemeine Problemstellungen der forensischen Diagnostik Identifizierung von Störungsbildern und Beurteilung ihrer Relevanz für die Indikation von Behandlungsangeboten, vollzugsöffnenden Maßnahmen und für die Legalprognose Sicherheit in der Anwendung von OPD Voraussetzungen Die Teilnehmenden haben diagnostische Vorerfahrung mit den gängigen Diagnosemanualen.
Zielgruppe Psychologischer Dienst
Methoden Der Grundkurs gibt eine Einführung in die OPD und legt den Schwerpunkt auf die praktische Vermittlung anhand von Patientenvideos, gemeinsamem Rating der Beispielfälle, Diskussion und Überlegungen zur Psychodynamik und Therapieplanung.
Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 23.05.2024, 10:00 Uhr - 24.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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24.05.2024 | 24F5393-1.1 | Justizvollzug - Qualifizierung vollzugsinterner Ehrenamtskoordinatoren |
Kennziffer 24F5393-1.1 Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 24.05.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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27.05.2024 - 29.05.2024 | 24D0349-1 | IT - Justiz-Online: Webbetreuung inkl. Qualitätssicherung - Workshop (WebB) |
Kennziffer 24D0349-1 Ziel Sie sind über die aktuellen Entwicklungen bei der Einführung von Websites bei den Gerichten und Behörden und Sachstand zur Umsetzung von Websites mit dem Content Management System (CMS) informiert.
Inhalt Sachstand und Aktuelles zum Justiz-Online-Teilprojekt Websites der NRW-Justizeinrichtungen beim DFHR NRW
CMS-Einsatz für Fortgeschrittene: Möglichkeiten und weitere Funktionen Neue technische Entwicklungen rund um die Erstellung und Pflege von Webseiten Diskussion zu aktuellen Themen und Erfahrungsaustausch Voraussetzungen Die Teilnehmenden sind als ausgebildete Webmultiplikatoren/-innen tätig.
Zielgruppe Webbetreuerinnen und Webbetreuer
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 27.05.2024, 09:30 Uhr - 29.05.2024, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |