03.06.2024 - 04.06.2024 |
24A3357-1 |
Personalführung - Motivierende Gesprächsführung bei Suchtproblematiken (FK) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Methodik der motivierenden Gesprächsführung im Hinblick auf die Klärung, Motivationsförderung und Rückfallprävention bei Suchtproblematiken erlernt und geübt.
Inhalt Suchtstörungen entwickeln sich meist schleichend und werden von den Betroffenen zu spät realisiert und akzeptiert. Folgen sind Leistungsabfall, sozialer Rückzug und Abwehrhaltung. Motivierende Interventionen wurden in der Suchthilfe als hochwirksames Instrument zur Selbstreflexion und Verhaltensveränderung vor dem Hintergrund eines Modells der gestuften Interventionen entwickelt.
Das Seminar gibt Hilfestellungen, solche Prozesse in ihrer Entwicklung und Eskalation frühzeitig zu erkennen, Hintergründe für derartige Entwicklungsprozesse zu erfahren und zu verstehen, Auswirkungen sozial auffälligen Verhaltens im organisatorischen Kontext angemessen einzuschätzen und Ansätze und Maßnahmen aus dem Bereich der motivierenden Interventionen zur Gegensteuerung kennenzulernen und für die eigene praktische Arbeit nutzbar zu machen.
Im Zentrum stehen die Reflexion der Haltung des Vorgesetzten gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Suchtproblemen und die konkrete Gesprächsführung mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei denen vermutet wird, suchtmittelabhängig zu sein. Wie komme ich mit ihnen ins Gespräch? Wie führe ich das Gespräch? Welche Angebote sind im eigenen Haus vorhanden und welche Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten bestehen darüber hinaus?
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Führungskräfte
Methoden Vortrag, Diskussion
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 03.06.2024, 10:00 Uhr - 04.06.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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03.06.2024 - 04.06.2024 |
24Z5381-1 |
Juristischer Umgang mit Rechtsextremismus (Ri/StA/AA) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen Kenntnisse über die Verbreitung von Rechtsextremismus sowie seiner Ideologieelemente vermittelt und werden so befähigt, diese schneller zu erkennen. Gemeinsam werden anhand aktueller Beispiele Leerstellen im juristischen Umgang mit der Thematik sowie Anknüpfungspunkte für den eigenen Berufsalltag erarbeitet. Durch die vertiefte Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit den Problemstellungen wird ihre Handlungssicherheit im Umgang mit Rechtsextremismus als Juristinnen und Juristen gestärkt.
Inhalt Tag 1: Rechtsextremismus und seine Bedeutung für die juristische Arbeit
10:00 – 12:30 Uhr Charlotte Langenkamp, M.A. Interdisziplinäre Antisemitismusforschung, Referentin für Rechtsextremismusprävention, Gesicht Zeigen! e.V.: Erkennen rechtsextremer Ideologieelemente Verbreitung von Rechtsextremismus in Deutschland Exkurs: „Reichsbürger“ als besondere Herausforderung für die Justiz Reflexion und Austausch über die Bedeutung des Rechtsextremismus für die juristische Praxis
13:30 – 17:00 Uhr Sophie Borkel, Volljuristin, Referentin für Rechtsextremismusprävention, Gesicht Zeigen! e.V.: Konzept der Hasskriminalität und politische Motivation im Kontext der Strafzumessung Umgang mit Betroffenen rechtsextremer Gewalt und Verhinderung sekundärer Viktimisierung durch die Justiz Kollegiale Fallberatung: Systematische Auseinandersetzung mit einschlägigen Straftatbeständen auf Grundlage aktueller oder eigener Fälle Erfahrungsaustausch und Abschlussdiskussion
Tag 2: Rechtshistorische und aktuelle strafrechtliche Perspektiven
10:00 – 12:00 Uhr Vorsitzender Richter am Landgericht Dirk Reitzig, Leiter Dokumentations- und Forschungsstelle: Justiz und Nationalsozialismus – Nicht Hüterin des Rechts, sondern Dienerin des Unrechts
13:00 – 14:30 Uhr Oberstaatsanwalt Ulf Willuhn, Antisemitismusbeauftragter Staatsanwaltschaft Köln: Die strafrechtliche Verfolgung von Hasskriminalität
15:00 – 16:30 Uhr Oberstaatsanwalt Thomas Merz, Generalstaatsanwaltschaft Hamm: Die Strafbarkeit der Holocaustleugnung – die Entwicklung des Tatbestandes und aktuelle Ausprägungen
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
Methoden Vorträge Kleingruppenarbeit Kollegiale Fallberatung Diskussion im Plenum
Ansprechpartner/-in Christin Meinel 02361 481-170
Datum 03.06.2024, 10:00 Uhr - 04.06.2024, 16:30 Uhr
Ort Katholische Akademie "Die Wolfsburg" Mülheim
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03.06.2024 - 07.06.2024 |
24C0111-3.1 |
Junge Staatsanwältinnen und Staatsanwälte (3. Staffel) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beherrschen die beruflichen Grundfertigkeiten.
Zielgruppe Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 03.06.2024, 10:00 Uhr - 07.06.2024, 16:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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03.06.2024 - 04.06.2024 |
24C0184-2.3 |
Familienrecht - Grundlagen - Modul III (Ri) |
Ziel Die Teilnehmenden haben Kenntnisse auf den Gebieten des Familienrechts, insbesondere des Kindschaftsrechts, des Familienverfahrensrechts und der für das Verfahren in Familiensachen notwendigen Teile des Kinder- und Jugendhilferechts sowie Grundkenntnisse der Psychologie, insbesondere der Entwicklungspsychologie des Kindes i.S.d. § 23 b Abs. 3 GVG n.F. erworben.
Auf die zwei weiteren Module, sowie die Veranstaltung „Familienrecht - Anhörung von Kindern und Jugendlichen“ wird hingewiesen. Die Anforderungen des § 23b Abs. 3 GVG n. F. werden nur durch den Besuch aller drei Module und der Veranstaltung „Familienrecht - Anhörung von Kindern und Jugendlichen“ vollständig erfüllt. Als vertiefende Veranstaltung zu diesem Themenkreis wird auf die Veranstaltung „Familienrecht – Kindeswohlgefährdung“ hingewiesen.
Inhalt Das Seminar besteht aus drei Modulen. Die Teilnahme an allen drei Veranstaltungsteilen und an der Fortbildung „Familienrecht - Anhörung von Kindern und Jugendlichen (Ri / Rpfl)“ ist erwünscht.
Das vorliegende dritte Modul behandelt die Themenkomplexe, Psychologie, Psychotraumatologie, Kinder- und Jugendhilferecht, Kinderschutz sowie den interdisziplinärer Austausch mit Jugendämtern, Familien- und Fachberatungen ASD etc. Hierzu referiern zwei ausgewiesene Experten zu ihren jeweiligen Fachgebieten, wobei durch die permanente Anwesenheit beider Referenten die Erarbeitung fachübergreifender Handlungsempfehlungen gewährleistet wird.
Verlauf Modul III: Schutz ist Hilfe
Tag 1
10.00 - 13.00 Kinder hören, verstehen und zum Experten machen Voraussetzungen für eine kindgerechte Justiz:
Bindungstheorie Traumatische Erfahrungen
14.00 - 18.00 Entwicklungspsychologie Die für die Justiz und Jugendhilfe aus den Erkenntnissen der Bindungstheorie, Trauma- und Entwicklungspsychologie resultierenden Handlungsempfehlungen
Tag 2
09.00 - 12.00 In Sachen Kinderschutz – eine fachliche Begegnung: Familiengericht und Jugendamt Kinderschutz als Kernaufgabe der (öffentlichen) Jugendhilfe
ASD: Aufbau und Struktur Struktureller Rahmen des Kinderschutzes Fachliche Entwicklung in den letzten 15 Jahren Regelwerke und Standards im Kinderschutz
13.00 - 17.00 Fortsetzung:
Erweiterte Kooperation im Kinderschutz Fachliche Entwicklung in den letzten 15 Jahren Finden was wirkt, rechtssicher Handeln: Qualitätsentwicklung im Kinderschutz
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Hinweise Materialien zum familienrechtlichen Dezernat finden Sie auch auf der Homepage und Bildungsplattform der Justizakademie.
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 03.06.2024, 10:00 Uhr - 04.06.2024, 17:00 Uhr
Ort Landhaus Nordhelle Meinerzhagen
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03.06.2024 - 04.06.2024 |
24F0224-1 |
Prüfung - Staatliche Pflichtfachprüfung - Prüfungssimulation (Prüf) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen Beurteilungskriterien, erkennen Fehlertendenzen im Beurteilungsprozess, können mit Prüfungsängsten der Kandidaten umgehen und beherrschen die Fragetechnik.
Inhalt Das Seminar befasst sich mit den Funktionen und Bewertungskriterien der mündlichen Prüfung sowie den Fehlertendenzen im Beurteilungsprozess. Außerdem ist die Teilnahme an einer Prüfungssimulation vorgesehen. Die Auswertung erfolgt mit Hilfe einer Videoaufzeichnung. Zudem werden Fragetechnik und Prüfungsängste thematisiert. Eine weitere Seminareinheit ist ausgewählten Fragen des Prüfungsrechts gewidmet.
Voraussetzungen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bereits in der Prüfung tätig oder eine Prüfungstätigkeit steht bevor.
Zielgruppe Prüferinnen und Prüfer
Methoden Vortrag, Prüfungssimulation, Videoaufzeichnungen
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 03.06.2024, 10:00 Uhr - 04.06.2024, 14:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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03.06.2024 |
24Z5218-1 |
Effektive Bekämpfung der Organisierten Kriminalität großfamiliär begründeter Strukturen („Clankriminalität“) im Strafverfahren (Ri / StA / AA) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben anhand von aktuellen Verfahren einen Überblick über die materiell-rechtlichen und verfahrensrechtlichen Besonderheiten in Verfahren aus dem Bereich der Organisierten Kriminalität großfamiliär begründeter Strukturen („Clankriminalität“) bekommen. Sie kennen die Möglichkeiten der Vermögensabschöpfung, die neben den herkömmlichen Ermittlungsmethoden ein entscheidender Aspekt in der Bekämpfung von Organisierter Kriminalität großfamiliär begründeter Strukturen („Clankriminalität“), darstellen. Sie sind im Umgang mit Zeugen aus dem Milieu und für Konfliktpotentiale sensibilisiert und kennen Wege, um Zeugen besser zu schützen.
Darüber hinaus sind im gegenseitigen Erfahrungsaustausch ergänzende praktische Hilfen für ein erfolgreiches Tätigwerden in diesem Umfeld gefunden worden.
Inhalt Relevanter Personenkreis
Deliktische Schwerpunkte Strafrechtliche Beurteilung von Friedensschlichtertätigkeiten Erfolgsversprechende Ermittlungsmethoden Behördenübergreifende Zusammenarbeit Vermögensabschöpfung Zeugenschutz Beweisführung
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
Methoden Vortrag, Praxisbeispiele, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Christin Meinel 02361 481-170
Datum 03.06.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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04.06.2024 |
24C5379-1 |
Umgang mit anzüglichen, abwertenden und anderen unangemessenen Äußerungen - Online (Ri/StA/AA/Rpfl) |
Ziel Das Ziel der Veranstaltung besteht darin, den Teilnehmenden ein Bewusstsein dafür zu vermitteln, wann und wie ihre persönlichen Grenzen überschritten werden. Sie lernen, adäquat auf unangemessene verbale oder nonverbale Äußerungen zu reagieren und dabei sowohl ihre eigenen Grenzen zu wahren als auch ihrer beruflichen Rolle gerecht zu werden.
Inhalt Alltagssexismus und die damit verbundenen Situationen im Berufsalltag sind sehr vielfältig: Es geht über übergriffige Kommentare zur Bekleidung von Kolleginnen oder das gewählte Schuhwerk, Anspielungen auf das eigene Sexualleben oder das der Kollegin, scheinbare Komplimente mit sexueller Konnotation, Bemerkungen über das junge Alter der Kollegin, mit dem eine fehlendes Wissen und eine fehlende Kompetenz verbunden wird. Diese und weitere klischeehafte Zuschreibungen wie bspw. eine zu leistende Kinderbetreuung und die unterstellte Form der Arbeitsteilung in Bezug auf die häusliches Care-Arbeit und ein damit angedeutetes geringeres Leistungsvermögen, behindern eine wertschätzende Arbeit und haben oftmals negative Auswirkungen auf Leistung und Wohlbefinden. Die Veranstaltung ist darauf ausgerichtet, für das Thema Alltagssexismus zu sensibilisieren, wo dies im Arbeitsalltag vorkommt und anfängt. Es wird der Umgang mit Alltagssexismus und anderen unangemessene Äußerungen trainiert und Strategien entwickelt, die die Resilienz gegenüber abwertenden Äußerungen stärkt.
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
- Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 04.06.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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04.06.2024 |
24Y5276-1 |
Belastende Ereignisse - oder doch bereits ein Trauma? |
Ziel Im Umgang mit traumatisierten Menschen gibt es keine einheitliche Lösung. Die Veranstaltung möchte zum einen für das Thema sensibilisieren sowie unterschiedliche Möglichkeiten aufzeigen wie sich ein Umgang mit Mitarbeitenden gestalten lässt, die einer stark belasteten Situation wie zum Beispiel einer Bedrohung im Dienst ausgesetzt waren. Des Weiteren werden weitere Hilfestellungen aufgezeigt, die in der möglichen Sachbearbeitung zu beachten sind.
Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, welche Situationen eine starke psychische Belastung bzw. ein psychisches Trauma auslösen können. Welche Besonderheiten in der Gesprächsführung mit Betroffenen zu beachten sind und welche möglichen Schwierigkeiten sich daraus ergeben können, wird interaktiv herausgearbeitet. Neben den praktischen Aspekten im Umgang mit betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollen auch die verwaltungsrelevanten Schritte (Unfallmeldung, Information von Vorgesetzten) sowie Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um allen Beteiligten in dieser außergewöhnlichen Situation Handlungssicherheit zu vermitteln.
Zielgruppe - Führungskräfte
- Arbeitsschutzbeauftragte
- Personalvertreterinnen und Personalvertreter
- Richtervertreterinnen und Richtervertreter
- Soziale Ansprechpartnerinnen und Soziale Ansprechpartner
- Angehörige der Staatsanwaltsräte
Methoden Vortrag, Diskussion
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 04.06.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Landgericht Bochum Bochum
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04.06.2024 |
24A3003-1.3 |
Personalführung - Denken und Handeln als Führungskraft - Grundlagen (FK Gruppe C) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Rolle als Führungskraft bewusster und zielgerichteter gestalten. Sie haben ihre Kompetenz in der Gesprächsführung mit Mitarbeitenden und im Umgang mit Konflikten gestärkt.
Zielgruppe - Sachgebietsleiterinnen und -leiter der Obergerichte und GStA’en sowie deren Vertretungen
- Geschäftsleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 04.06.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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04.06.2024 |
24Z5213-1 |
Diversitätskompetenz: Kultursensible Gesprächsführung (alle) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Kommunikationsmodelle kennen, die ihr Bewusstsein für Gesprächssituationen schärfen. Zudem erwerben sie die Technik des aktiven Zuhörens. Sie können verschiedene Perspektiven in der Kommunikation mitdenken und erkennen die Vorteile einer gestärkten Ambiguitätstoleranz – die Fähigkeit, widersprüchliche oder mehrdeutige Aussagen oder Situationen auszuhalten. Sie erarbeiten eine selbstreflektierte Haltung, mit der sie sicher, offen und vorbereitet in berufliche Gespräche gehen können. Durch die Vermittlung verschiedener Gesprächstechniken erweitern sie ihre Handlungsoptionen und entwickeln damit die erforderliche Sensibilität als auch Kompetenz für eine diversitätsorientierte Gesprächsführung.
Inhalt Interkulturelle Gesprächsdynamik Interkulturelles Kommunikationsmodell Reflektion des eigenen Kommunikationsverhaltens Techniken der Gesprächsführung Diversitätsbewusstsein und Haltung
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag Gruppenarbeit Fallbeispiele Übungen zur Gesprächsführung Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung Diskussionen im Plenum
Ansprechpartner/-in Christin Meinel 02361 481-170
Datum 04.06.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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04.06.2024 - 05.06.2024 |
24F0258-2 |
Ausbilderseminar - Methodik und Didaktik - aktuelles Thema - Justizfachangestellte (Ausb) |
Ziel Die Teilnehmenden verfügen über methodisch-didaktische Kenntnisse, um den fachtheoretischen Unterricht professionell zu vermitteln und anschaulich zu präsentieren.
Inhalt Die Ausbilderinnen und Ausbilder erlernen wichtige methodische Grundlagen für eine Präsentation. Mit praktischen Übungen zur Entwicklung, Gestaltung und Durchführung von (Kurz)-Präsentationen vertiefen sie das Erlernte unmittelbar. Sie erhalten Anregungen zur Visualisierung und wichtige Hinweise zum Einsatz von Medien und Technik. Sie erfahren, wie sie die Werkzeuge des Präsentierens einsetzen und ihre Zuhörerinnen und Zuhörer aktivieren können.
Detailinhalte: Die Rolle und Aufgaben der Ausbilderin und des Ausbilders Komponenten einer erfolgreichen Präsentation Der „rote Faden“ einer Präsentation oder wie entwickeln wir „Spannung“? Grundlagen der Moderation Visualisierung – einfach, aber wirkungsvoll Medien und Technik – ein effektiver Umgang mit Flipchart, Whiteboard, Metaplan (PowerPoint® und Co. nur in Grenzen bei Bedarf) Lampenfieber überwinden Übungen zur Entwicklung und Gestaltung von (Kurz)-Präsentationen Möglichkeit zur Durchführung einer eigenen (Kurz)-Präsentation Hilfsmittel und Checklisten Zahlreiche Praxistipps
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Ausbilderinnen und Ausbilder
Methoden Präsentation, Diskussion, Gruppen- und Einzelarbeiten
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 04.06.2024, 10:00 Uhr - 05.06.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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04.06.2024 - 06.06.2024 |
24C0190-1 |
Der richterliche Eildienst - Einführung (Ri) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die typischen Probleme, die im richterlichen Eildienst auftreten können, insbesondere auch mit GS-Sachen, und können diese bewältigen.
Inhalt Der richterliche Eildienst stellt für Kolleginnen und Kollegen in der ordentlichen Gerichtsbarkeit, welche nicht geschäftsplanmäßig mit betreuungsrechtlichem oder GS-Eildienst betraut sind, typischerweise eine Belastungsprobe dar. Unter großem Zeitdruck müssen Entscheidungen über wichtige Rechtsgüter getroffen werden - im Falle des Eildienstes vielfach aus ansonsten nicht bearbeiteten Rechtsgebieten. Die Veranstaltung soll bei der Bewältigung dieser Aufgabe, auf die die Juristenausbildung kaum vorbereitet, helfen. Sie widmet sich einerseits typischen materiell-rechtlichen und verfahrensrechtlichen Fragestellungen und vermittelt andererseits konkrete praktische Hilfestellung. Die Gesetzesänderungen der letzten Jahre (unter anderem Betreuungsrechtsreform zum 01.01.2023) werden besprochen.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Referat, Diskussion, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Hinweise Die Teilnehmenden werden gebeten, StPO, AufenthaltsG, IRG, sowie FamFG und BGB zu der Veranstaltung mitzubringen.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 04.06.2024, 10:00 Uhr - 06.06.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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05.06.2024 - 06.06.2024 |
24D2173-1 |
IT - SoPart: Administration (Adm) |
Ziel Die eingesetzten Administratorinnen und Administratoren haben ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in der Bedienung der Fachanwendung vertieft und ausgebaut.
Inhalt Die Administratorinnen und Administratorinnen der Fachanwendung SoPart®-Justiz erhalten die Gelegenheit, in der Fachanwendung ihre Administratoren-Rechte und daraus resultierenden Aufgaben näher kennen zu lernen und einzuüben.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Administratorinnen und Administratoren
Methoden Vortrag, Übungen
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 05.06.2024, 09:30 Uhr - 06.06.2024, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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05.06.2024 - 07.06.2024 |
24A3003-2.2 |
Personalführung - Denken und Handeln als Führungskraft - Grundlagen - (FK Gruppe C) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Rolle als Führungskraft bewusster und zielgerichteter gestalten. Sie haben ihre Kompetenz in der Gesprächsführung mit Mitarbeitenden und im Umgang mit Konflikten gestärkt.
Zielgruppe - Sachgebietsleiterinnen und -leiter der Obergerichte und GStA’en sowie deren Vertretungen
- Geschäftsleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 05.06.2024, 10:00 Uhr - 07.06.2024, 17:00 Uhr
Ort Hotel Victoria Förster e.K. Hövelhof
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06.06.2024 - 07.06.2024 |
24A3209-2.1 |
Personalführung - Führung auf Distanz: wie effektive und vertrauensvolle Zusammenarbeit gelingen kann - Online (FK Gruppen A, B, C und F) |
Ziel Sie haben sich mit den Besonderheiten der Kommunikation auf Distanz und der Arbeitsorganisation auseinandergesetzt und ein grundlegendes Bewusstsein für die besondere Bedeutung gegenseitigen Vertrauens entwickelt. Ihre Fähigkeiten, Risiken in der Zusammenarbeit zu erkennen und anzusprechen, Nähe trotz Distanz aufzubauen und die Eigenverantwortung bei sich selbst und allen Beteiligten zu stärken, konnten Sie weiter ausbauen.
Zielgruppe - Richterliche Abteilungsleitungen
- Weitere aufsichtsführende Richterinnen und Richter
- Abteilungsleitungen StA
- Staatsanwält*innen als Gruppenleitungen
- Gerichts- und Behördenleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Abteilungsleiterinnen und -leiter des JM sowie deren Vertretungen
- Dezernent*innen Obergerichte
- Referatsleitungen JM
- Abteilungsleitungen GStA
- Hauptabteilungsleitungen StA
- Personaldezernent*innen LG
- PAG
- GStA und StA
- Sachgebietsleiterinnen und -leiter der Obergerichte und GStA’en sowie deren Vertretungen
- Geschäftsleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 06.06.2024, 08:30 Uhr - 07.06.2024, 12:30 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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06.06.2024 |
24A3206-1.1 |
Personalführung - So wird Führung in Teilzeit zum Erfolg! - Online (FK) |
Zielgruppe Führungskräfte
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 06.06.2024, 08:30 - 12:30 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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06.06.2024 - 07.06.2024 |
24B0275-1 |
Umgang mit sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (alle) |
Ziel Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind Informationen zu dieser besonderen Erfahrung vermittelt worden; sie haben allgemeine (vorbeugende) betriebliche Maßnahmen kennen gelernt.
Inhalt Sexuelle Belästigung ist ein verbreitetes Problem mit gravierenden Auswirkungen auf die seelische und körperliche Gesundheit der Betroffenen, ihre Berufszufriedenheit und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. Ebenso negativ sind die Folgen für das Betriebsklima und die damit verbundenen hohen betriebswirtschaftlichen Kosten. Die Veranstaltung vermittelt Informationen zum Phänomen; es werden allgemeine (vorbeugende) betriebliche Maßnahmen und deren Umsetzbarkeit erörtert. Über die Erarbeitung und Erprobung angemessener Interventionsschritte und -formen im Zusammenhang mit sexueller Belästigung wird die eigene Rollen- und Aufgabenklarheit bei der Konflikthandhabung gefördert.
Vordringliche Themen der Veranstaltung sind: Sexuelle Belästigung in der Arbeitswelt – was ist das? Ausmaß, Formen, Erklärungsansätze sexueller Belästigung Individuelle und betriebliche Aspekte des Umgangs mit sexueller Belästigung Rechtsfragen bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz Maßnahmen zur Vorbeugung gegen sexuelle Belästigung Handhabung des Problems als Ansprechpartner/-in im Zusammenhang mit sexueller Belästigung (Aufgaben, Rollenverständnis, Beratungsverständnis, Konfliktmanagement)
Im praktischen Teil werden Erstgespräche im Falle einer sexuellen Belästigung nachgestellt.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Gruppendiskussion, Kleingruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 06.06.2024, 10:00 Uhr - 07.06.2024, 16:00 Uhr
Ort Johanniter Akademie Münster Münster
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06.06.2024 |
24E0330-1 |
Datenschutz (DaSchuB / SB) |
Ziel Die Datenschutzbeauftragten, Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter kennen die für die Justiz geltenden datenschutzrechtlichen Grundlagen und die daraus resultierenden Aufgaben. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die aktuelle gesetzliche Entwicklung, insbesondere über die Geltung der EU Datenschutzgrundverordnung. Schwerpunkte sind u. a. die neuen Regelungen zum Datenschutzbeauftragten, die Erstellung des „Verzeichnisses von Verarbeitungstätigkeiten“ sowie die Durchführung der Datenschutz-Folgenabschätzung.
Inhalt Thema der Veranstaltung ist das für die Justiz maßgebliche Datenschutzrecht, insbesondere die sich daraus für den behördlichen Datenschutz ergebenden Aufgaben. Neben der Darstellung der allgemeinen organisatorischen datenschutzrechtlichen Anforderungen werden die Grundzüge zur Erstellung des „Verzeichnisses von Verarbeitungstätigkeiten“ sowie zur Durchführung der Datenschutz-Folgenabschätzung gemäß der EU Datenschutzgrundverordnung vermittelt.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Behördliche Datenschutzbeauftragte
- Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter
Methoden Vortrag, Diskussion im Plenum
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 06.06.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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06.06.2024 - 07.06.2024 |
24F5000-1 |
Ausbilderseminar - Schwerpunktthema Nachlassrecht (Ausb) |
Ziel Die Ausbilderinnen und Ausbilder haben theoretische Grundkenntnisse in Nachlasssachen erlangt und Fallgestaltungen für die theoretische (Grundlagen-) Ausbildung erarbeitet.
Inhalt Es werden materiell- und verfahrensrechtliche Kenntnisse in Nachlasssachen vermittelt. Zudem werden Fallgestaltungen erarbeitet, die in der Ausbildungspraxis verwendet werden können.
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Ausbilderinnen und Ausbilder für den fachtheoretischen Unterricht von Justizfachangestellten in den Fächern Nachlassrecht.
Zielgruppe Ausbilderinnen und Ausbilder
Methoden Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit
Hinweise Der Referentin können Fragen und Anregungen für die Veranstaltung vorab per Email mitgeteilt werden.
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 06.06.2024, 10:00 Uhr - 07.06.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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07.06.2024 |
24A3206-1.2 |
Personalführung - So wird Führung in Teilzeit zum Erfolg! - Online (FK) |
Zielgruppe Führungskräfte
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 07.06.2024, 08:30 - 12:30 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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