27.05.2026 |
26Z5210-1 |
Reichsbürger und Souveränisten: Phänomen und Gefahreneinschätzung - Online (alle) Kennziffer: 26Z5210-1
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Ziel In Deutschland gibt es nach den Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden rund 20.000 Personen, welche dem Milieu der Reichsbürger und Selbstverwalter zugeordnet werden. Darunter sind sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen zu finden. Eine besondere Gefährdung sehen die Behörden spätestens seit 2016. In diesem Jahr ereigneten sich gleich zwei brutale Gewalttaten, die vom Milieu ausgingen. Doch nicht nur die Taten von Georgensgmünd (Bayern) oder Reuden (Sachsen-Anhalt) offenbaren das Gewalt- und Bedrohungspotenzial. Reichsbürger oder Selbstverwalter bedrohen hundertfach Behörden, Justiz oder Polizei, sie erstellen so genannte Todeslisten im Netz und sorgen für eine weitreichende Desinformation der Bevölkerung. In der Coronakrise konnte eine gesteigerte Aktivität des Milieus festgestellt werden. So nutzten Reichsbürger oder Selbstverwalter die Krise aus, um verunsicherte Menschen mit ihrer Ideologie in Kontakt zu bringen. Auch das so genannte Querdenken-Umfeld verfügte über Beziehungen zu Reichsbürgern. In der Fortbildung erhalten die Teilnehmenden zunächst einen Überblick zur Entstehungsgeschichte des Milieus. Hierbei befassen sich die Teilnehmenden zum einen mit dem rechtsextremen und antisemitischen Kern der Ideologie, zum anderen wird ein Blick auf die Rechtszentriertheit des Milieus gewagt. Anhand des Diskurses über ein einschlägiges Bundesverfassungsgerichtsurteil von 1973 soll erörtert werden, inwiefern das Recht geeignet ist, die Verschwörungsideologien des Milieus zu widerlegen. Mitarbeitende im Rechts- oder Justizbereich gelten häufig als Feindbilder des Milieus. Kontakte ergeben sich sachgebunden oder aufgrund eines aggressiven Aufsuchens durch Milieupersonen. Die Fortbildung bietet den Rahmen, verschiedene für den Berufsalltag relevante Szenarien zu identifizieren und fachlich durchzusprechen. Zum Abschluss der Fortbildung erhalten die Teilnehmenden praktische Hinweise, wie sie mit Milieupersonen umgehen können und wie ein Gespräch mit verschwörungsideologisch denkenden/fühlenden Menschen gelingen kann.
Inhalt Die Entstehungsgeschichte der Reichsideologie Mit Rechtswissen die Reichsideologie widerlegen? Das Milieu der Selbstverwalter und die Gewalttaten 2016 Reichsbürger und Selbstverwalter in der Coronakrise Szenarien für Bedienstete in unterschiedlichen Berufsfeldern der Justiz Handlungsansätze bei Reichs- oder Verschwörungsideologien
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag Gruppenarbeit Fall- und Szenarienarbeit Diskussionen im Plenum
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 27.05.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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27.05.2026 - 28.05.2026 |
26C4772-1 |
Justizvollzug - Gesprächsführung Motivational Interviewing (SozD/PsychD/ErzwD) Kennziffer: 26C4772-1
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Ziel Sie kennen Gesprächsführungstechniken und können diese im Umgang mit inhaftierten Menschen anwenden, um Veränderungsmotivation zu fördern.
Inhalt Sie erhalten einen Überblick über den Ansatz der motivierenden Gesprächsführung. Dabei werden folgende Themen bearbeitet: Grundhaltung und Menschenbild Prinzipien, die Veränderungsmotivation fördern Prozesse des Motivational Interviewing Basismethoden des Motivational Interviewing Praxisbezug
Voraussetzungen Sie sind an einem freundlichen und wertschätzenden Umgang mit inhaftierten Menschen interessiert.
Zielgruppe - Erziehungswissenschaftlicher Dienst
- Sozialdienst
- Psychologischer Dienst
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 27.05.2026, 10:00 Uhr - 28.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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27.05.2026 - 28.05.2026 |
26C0678-1 |
Arbeitsgerichtsbarkeit - Tagung der Tarifbeschäftigten - LAG (LB 1.2 / Tb) Kennziffer: 26C0678-1
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Ziel Das Ziel der Veranstaltung wird rechtzeitig vor der Tagung durch die Landesarbeitsgerichte festgelegt.
Inhalt Die Inhalte der Veranstaltung werden rechtzeitig vor der Tagung durch die Landesarbeitsgerichte festgelegt.
Voraussetzungen Keine
Zielgruppe - Tarifbeschäftigte
- Laufbahngruppe 1.2
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 27.05.2026, 10:00 Uhr - 28.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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27.05.2026 - 28.05.2026 |
26B0263-1 |
Umgang mit dem Publikum (Rpfl / SK / WM) Kennziffer: 26B0263-1
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Ziel Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen der Kommunikation und können sie im Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern anwenden.
Inhalt Die Einführung in die Grundlagen der Kommunikation mit verschiedenen Trainingseinheiten soll Hilfestellungen bieten für die Bewältigung der vielfältigen Probleme des Berufsalltags. Neben Vortrag und Lehrgespräch werden in dem Seminar auch Methoden wie Gruppenarbeiten, Rollenspiele und Videoaufzeichnungen unter aktiver Beteiligung der Teilnehmenden angeboten.
Als Programminhalte sind vorgesehen:
Problemfeld Bürger/Bürgerin - Gericht/Behörde Grundlagen der menschlichen Kommunikation Vorbedingungen zur Aufnahme von Gesprächen Umgang mit spezifischen Besuchertypen (u.a. auch mit Opfern von Straftaten sowie mit im weitesten Sinne behinderten Menschen) Zielgerechte Kommunikationsformen.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
- Servicekräfte
- Wachtmeisterinnen und Wachtmeister
Methoden Vortrag, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Videoaufzeichnung
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 27.05.2026, 10:00 Uhr - 28.05.2026, 16:00 Uhr
Ort Katholische Akademie "Die Wolfsburg" Mülheim
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28.05.2026 - 29.05.2026 |
26A3359-1.1 |
Personalführung - Konflikte als Chance - Online (FK Gruppe C und G) Kennziffer: 26A3359-1.1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die wichtigsten Techniken zur Konfliktlösung und sind in der Lage Konfliktklärungsgespräche in beratender und neutraler Funktion zu führen und zu begleiten.
Zielgruppe - Sachgebietsleiterinnen und -leiter der Obergerichte und GStA’en sowie deren Vertretungen
- Geschäftsleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Gruppenleitungen der Gerichte und StA’en sowie deren Vertretungen
- Leitungen der VPS sowie deren Vertretungen
- Teamleitungen
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 28.05.2026, 09:00 Uhr - 29.05.2026, 14:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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28.05.2026 - 29.05.2026 |
26D5434-1 |
IT - Fachverfahren BASIS - Vorbereitung der Einführung von BASIS.VMS als Nachfolgeanwendung von BASIS-Web - Fachverfahrensteil AV (Mu) Kennziffer: 26D5434-1
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Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 28.05.2026, 09:30 Uhr - 29.05.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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28.05.2026 - 29.05.2026 |
26B5047-1 |
Justizvollzug - Durchführung von Alphabetisierungsmaßnahmen (PädD) Kennziffer: 26B5047-1
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Zielgruppe Pädagogischer Dienst
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 28.05.2026, 10:00 Uhr - 29.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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28.05.2026 - 29.05.2026 |
26C4116-1 |
Justizvollzug - Schuldnerberatung (SozD / AVD) Kennziffer: 26C4116-1
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Ziel Sie haben Kenntnisse über die Ziele der Schuldnerberatung, Beratungsgrundsätze und allgemeine Angebote der Schuldnerberatung erhalten und/oder vertieft.
Inhalt Die Veranstaltung vermittelt erste Grundkenntnisse der Schuldnerberatung und stellt die rechtlichen Bedingungen vor mit folgenden Themenschwerpunkten: Schulden, Überschuldung Schulden und Straftaten (besonders des straffälligen/inhaftierten Schuldners) Konkrete Angebote der Schuldnerberatung im Justizvollzug Sanierungsmodelle, Entschuldungsstrategien Prävention sowie Stärkung der Verbraucher und Finanzkompetenz
Zielgruppe - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des allgemeinen Vollzugsdienstes
- Sozialdienst
Methoden Vortrag, Fallbearbeitung, Kleingruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 28.05.2026, 10:00 Uhr - 29.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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28.05.2026 - 29.05.2026 |
26A4692-1 |
Sozialgerichtsbarkeit - Personalführung - Aktuelle Führungsfragen (FK) Kennziffer: 26A4692-1
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Ziel Das Ziel der Veranstaltung wird rechtzeitig vor der Tagung durch das Landessozialgericht festgelegt.
Inhalt Die Inhalte der Veranstaltung werden rechtzeitig vor der Tagung durch das Landessozialgericht festgelegt.
Zielgruppe Führungskräfte
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 28.05.2026, 10:00 Uhr - 29.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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28.05.2026 |
26Y5276-1 |
Belastende Ereignisse - oder doch bereits ein Trauma? Kennziffer: 26Y5276-1
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Ziel Im Umgang mit traumatisierten Menschen gibt es keine einheitliche Lösung. Die Veranstaltung möchte zum einen für das Thema sensibilisieren sowie unterschiedliche Möglichkeiten aufzeigen wie sich ein Umgang mit Mitarbeitenden gestalten lässt, die einer stark belasteten Situation wie zum Beispiel einer Bedrohung im Dienst ausgesetzt waren. Des Weiteren werden weitere Hilfestellungen aufgezeigt, die in der möglichen Sachbearbeitung zu beachten sind.
Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, welche Situationen eine starke psychische Belastung bzw. ein psychisches Trauma auslösen können. Welche Besonderheiten in der Gesprächsführung mit Betroffenen zu beachten sind und welche möglichen Schwierigkeiten sich daraus ergeben können, wird interaktiv herausgearbeitet. Neben den praktischen Aspekten im Umgang mit betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollen auch die verwaltungsrelevanten Schritte (Unfallmeldung, Information von Vorgesetzten) sowie Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um allen Beteiligten in dieser außergewöhnlichen Situation Handlungssicherheit zu vermitteln.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Mit Aufgaben des Gesundheitsmanagement beauftragte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Führungskräfte
- Arbeitsschutzbeauftragte
- Personalvertreterinnen und Personalvertreter
- Richtervertreterinnen und Richtervertreter
- Soziale Ansprechpartnerinnen und Soziale Ansprechpartner
- Angehörige der Staatsanwaltsräte
Methoden Vortrag, Diskussion
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 28.05.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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31.05.2026 - 03.06.2026 |
26H4168-50 |
DRA aktuell Kennziffer: 26H4168-50
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 31.05.2026, 19:00 Uhr - 03.06.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Trier Trier
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31.05.2026 - 03.06.2026 |
26H4168-39 |
Ejustice und elektronischer Rechtsverkehr - Zur digitalen Zukunft und Gegenwart der Justiz Kennziffer: 26H4168-39
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 31.05.2026, 19:00 Uhr - 03.06.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Trier Trier
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01.06.2026 - 02.06.2026 |
26C1486-1 |
Strafrecht - Täter-Opfer-Ausgleich (Ri / StA / AA / ASD) Kennziffer: 26C1486-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind ausführlich über den Täter-Opfer-Ausgleich, die Beteiligtenperspektive und das Potenzial des § 46a StGB informiert worden und haben die notwendigen Kenntnisse für dessen Anwendung.
Inhalt Neben ausführlichen Informationen zu den rechtlichen Grundlagen und der praktischen Durchführung des TOA soll die Veranstaltung vor allem über das Potenzial des § 46a StGB unterrichten sowie Möglichkeiten der Integration in die alltägliche Arbeit aufzeigen.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Fachkräfte des Ambulanten Sozialen Dienstes
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
- Richterinnen und Richter
Methoden Referat, Diskussion, Fach- & Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 01.06.2026, 10:00 Uhr - 02.06.2026, 12:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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01.06.2026 - 03.06.2026 |
26C0184-2.3 |
Familienrecht - Grundlagen - Modul III (Ri) Kennziffer: 26C0184-2.3
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Ziel Sie haben Kenntnisse auf den Gebieten des Familienrechts, insbesondere des Kindschaftsrechts, des Familienverfahrensrechts und der für das Verfahren in Familiensachen notwendigen Teile des Kinder- und Jugendhilferechts sowie Grundkenntnisse der Psychologie, insbesondere der Entwicklungspsychologie des Kindes i.S.d. § 23 b Abs. 3 GVG erworben.
Das Seminar besteht aus drei Modulen. Auf die zwei weiteren Module wird hingewiesen. Sie erfüllen die Anforderungen des § 23b Abs. 3 GVG nur durch Absolvierung aller drei Module vollständig. Als vertiefende Veranstaltung zu diesem Themenkreis gibt es die Tagung „Familienrecht Kindeswohlgefährdung“.
Inhalt Das vorliegende dritte Modul soll Ihre Sensibilisierung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen bewirken und Ihnen erleichtern, Anhörungen zugleich einfühlsam und effizient zu gestalten.
Folgende Themen werden behandelt: Psychologie und Psychotraumatologie Besonderheiten der Anhörung von Kindern im familiengerichtlichen Verfahren Befragungstechnik Beurteilung des Realitätsbezug der kindlichen Darstellung
Verlauf Modul III:
Tag 1
10.00 - 13.00 Kinder hören, verstehen und zum Experten machen Voraussetzungen für eine kindgerechte Justiz:
Bindungstheorie Traumatische Erfahrungen
14.00 - 18.00 Entwicklungspsychologie Die für die Justiz und Jugendhilfe aus den Erkenntnissen der Bindungstheorie, Trauma- und Entwicklungspsychologie resultierenden Handlungsempfehlungen Tag 2 und Tag 3
09.00 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Kindesanhörung
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Hinweise Materialien zum familienrechtlichen Dezernat finden Sie auch auf der Bildungsplattform der Justizakademie: https://www.bildungsplattform-justizakademienrw.de und der Homepage von Justiz-Online: https://lv.justiz.nrw.de/praxis-infos/fortbildung/jak_arbeitshilfen/index.php
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 01.06.2026, 10:00 Uhr - 03.06.2026, 17:00 Uhr
Ort Katholische Akademie "Die Wolfsburg" Mülheim
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01.06.2026 |
26C4661-1 |
Landesweiter Erfahrungsaustausch und aktuelle Entwicklungen im Familienrecht (Ri/JugAmt) Kennziffer: 26C4661-1
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Inhalt 10.15 Uhr Grußworte
10.30 Uhr Vortrag
11.30 Uhr Podiumsdiskussion
13.30 – 14.30 Uhr 1. Runde Workshops
14.45 bis 15.45 Uhr 2. Runde Workshops
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 01.06.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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01.06.2026 - 02.06.2026 |
26F0224-1 |
Prüfung - Staatliche Pflichtfachprüfung - Prüfungssimulation (Prüf) Kennziffer: 26F0224-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen Beurteilungskriterien, erkennen Fehlertendenzen im Beurteilungsprozess, können mit Prüfungsängsten der Kandidaten umgehen und beherrschen die Fragetechnik.
Inhalt Das Seminar befasst sich mit den Funktionen und Bewertungskriterien der mündlichen Prüfung sowie den Fehlertendenzen im Beurteilungsprozess. Außerdem ist die Teilnahme an einer Prüfungssimulation vorgesehen. Die Auswertung erfolgt mit Hilfe einer Videoaufzeichnung. Zudem werden Fragetechnik und Prüfungsängste thematisiert. Eine weitere Seminareinheit ist ausgewählten Fragen des Prüfungsrechts gewidmet.
Voraussetzungen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bereits in der Prüfung tätig oder eine Prüfungstätigkeit steht bevor.
Zielgruppe Prüferinnen und Prüfer
Methoden Vortrag, Prüfungssimulation, Videoaufzeichnungen
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 01.06.2026, 10:00 Uhr - 02.06.2026, 14:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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01.06.2026 - 02.06.2026 |
26F0999-1.3 |
Mediation - Qualifizierungsmaßnahme - Modul 3: Arbeitstechniken (Ri) Kennziffer: 26F0999-1.3
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Ziele und die Phasen der Mediation und sind in der Lage, die Methoden und die Instrumente der Mediation erfolgreich anzuwenden.
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 01.06.2026, 10:00 Uhr - 02.06.2026, 18:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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01.06.2026 - 03.06.2026 |
26C0182-1 |
Strafrecht und Insolvenzrecht - Bilanzen und Buchführung (Ri/StA) Kennziffer: 26C0182-1
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Ziel Die Teilnehmenden kennen die Grundzüge von Buchführung und Bilanzanalyse und können strafrechtlich relevantes Verhalten leichter erkennen und bewerten.
Inhalt Strafjuristinnen und Strafjuristen sehen sich in ihrer täglichen Arbeit immer öfter vor die Aufgabe gestellt, buchhalterische Vorgänge nachzuvollziehen und zu hinterfragen sowie Bilanzen zu analysieren. Die Veranstaltung vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die hierzu unentbehrlichen Grundkenntnisse der kaufmännischen Buchführung und Rechnungslegung. Anhand praktischer Beispiele üben sie, strafrechtlich relevantes Verhalten rund um Buchführung und Bilanzierung zu erkennen und zu bewerten.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Methoden Vortrag, Diskussion, Lösung von Fallbeispielen, Gruppenarbeit
Hinweise Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, zur Veranstaltung Taschenrechner sowie die Gesetzestexte des HGB und des EStG mitzubringen.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 01.06.2026, 10:00 Uhr - 03.06.2026, 16:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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02.06.2026 |
26Z5456-1 |
Desinformation, Fake News und Verschwörungsmythen im aktuellen Kontext - Online (alle) Kennziffer: 26Z5456-1
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Zielgruppe Alle
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 02.06.2026, 09:00 - 16:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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02.06.2026 - 03.06.2026 |
26D2819-1 |
IT - JUDICA/TSJ: Strafsachen am elektronischen Arbeitsplatz - Vertiefung (SK) Kennziffer: 26D2819-1
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Ziel Die im Fachbereich „Strafsachen“ tätigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfügen über vertiefte Kenntnisse in der Verfahrensbearbeitung mit der Fachanwendung JUDICA/TSJ im Bereich „Strafsachen“.
Inhalt Das Fachsystem JUDICA verwaltet den Großteil aller Verfahren der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Die Verfahren können auf zum Teil sehr unterschiedliche Weise erfasst und bearbeitet werden. Die optimale Sachbehandlung folgt hier stets den gegebenen örtlichen Organisationsstrukturen der Gerichte.
Das Textsystem Justiz (TSJ) produziert auf der Grundlage von elektronisch bearbeiteten Verfügungsvorlagen die im Geschäftsgang benötigten Schriftstücke. Die Verfügungsvorlagen werden zentral erstellt und gepflegt. Sie beruhen auf Papierformularen, die sich in der Praxis bewährt haben und setzen sich aus sogenannten Bausteinen zusammen.
Die Veranstaltung dient dazu, interessierten Anwenderinnen und Anwendern aus dem Fachbereich „Strafsachen“ die Möglichkeit zu bieten ihre Erfahrungen in JUDICA / TSJ auszutauschen.
Gleichzeitig wird Gelegenheit gegeben, auf spezielle Fragen und Probleme einzugehen. Darüber hinaus werden das Zusammenspiel von JUDICA und TSJ sowie weitere Funktionen und Neuerungen in JUDICA und TSJ gezeigt.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Servicekräfte
Methoden Vortrag, Übung
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 02.06.2026, 09:30 Uhr - 03.06.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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