28.04.2026 - 30.04.2026 |
26A0264-2.1 |
Justizvollzug - Personalführung - Denken und Handeln als Führungskraft - Grundlagen (FK LB 1.2) Kennziffer: 26A0264-2.1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem aktivierenden Führungsstil ansprechen.
Zielgruppe Führungskräfte der Laufbahngruppe 1.2
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 28.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 16:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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29.04.2026 - 30.04.2026 |
26C4874-1 |
Justizvollzug - Professioneller Umgang mit Opfern von Straftaten - Grundkurs (OpfSchu) Kennziffer: 26C4874-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen die Grundlagen für einen professionellen Umgang mit Opfern von Straftaten.
Inhalt Nach Einführung der opferbezogenen Vollzugsgestaltung in Nordrhein-Westfalen haben alle Anstalten des Landes Ansprechpartner für Opferbelange bestellt. Den Opfern wird so ermöglicht, sich unmittelbar an die Anstalt zu wenden und einen persönlichen Kontakt zu den Ansprechpartnern herzustellen; auch der Zugang zu Auskünften wird erleichtert. Infolgedessen haben die Ansprechpartner regelmäßig Kontakt zu Opfern schwerer Straftaten.
Mit der Veranstaltung soll Art. 25 Abs. 1 der EU-Opferschutzrichtlinie 2012/29/EU umgesetzt werden. Danach haben die Mitgliedstaaten sicherzustellen, dass Amtsträger, die voraussichtlich mit Opfern in Kontakt kommen, eine für ihren Umgang mit den Opfern angemessene allgemeine wie auch spezielle Schulung erhalten, um bei ihnen das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Opfer zu erhöhen und sie in die Lage zu versetzen, einen unvoreingenommenen, respektvollen und professionellen Umgang mit Opfern zu pflegen. Daneben sollen sie über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Opferschutzes informiert werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können das Erlernte im Rahmen ihrer Aufgaben als Ansprechpartner für Opferbelange anwenden und sind in der Lage, einen professionellen Umgang mit den Tatopfern zu realisieren.
Voraussetzungen Die Teilnehmenden sind bestellte oder zukünftige Ansprechpartner*innen für Opferbelange.
Zielgruppe Ansprechpersonen für Belange des Opferschutzes
Methoden Vortrag, Diskussion, Überlegungen zur Umsetzung in die Praxis
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 29.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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29.04.2026 - 30.04.2026 |
26E4686-1.1 |
Aufstiegslehrgang von Laufbahngruppe 2.1 in Laufbahngruppe 2.2 nach der QualifizierungsVO - Modul 1.3 - Disziplinarrecht Kennziffer: 26E4686-1.1
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Zielgruppe Laufbahngruppe 2.1
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 29.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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29.04.2026 - 30.04.2026 |
26F0999-1.1 |
Mediation - Qualifizierungsmaßnahme - Modul 1: Einführung (Ri) Kennziffer: 26F0999-1.1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Ziele und die Phasen der Mediation und sind in der Lage, die Methoden und die Instrumente der Mediation erfolgreich anzuwenden.
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 29.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Johanniter Akademie Münster Münster
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29.04.2026 - 30.04.2026 |
26C5094-1 |
Strafrecht - Junge Amtsanwältinnen und Amtsanwälte (AA) Kennziffer: 26C5094-1
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Ziel Die Teilnehmenden beherrschen die beruflichen Grundfertigkeiten und haben einen Überblick über aktuelle rechtliche Fragen und Problemstellungen erhalten. Sie haben ein „kleines Starterkit“ für ausgewählte Praxisbereiche erhalten und sind in der Lage, die erworbenen Kenntnisse in der täglichen Praxis anzuwenden.
Inhalt Das Seminar ist speziell auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von dienstjungen Amtsanwältinnen und Amtsanwälten zugeschnitten. Es soll den Teilnehmenden dabei helfen, ihre juristische Fähigkeiten zu verbessern und ihr Verständnis für die speziellen Anforderungen ihrer Position zu vertiefen.
Im Rahmend es Seminars werden verschiedene Themen behandelt, die für Amtsanwältinnen und Amtsanwälte von besonderem Interesse sind wie z.B.
Zuständigkeitsprobleme Akteneinsicht Notwendige Verteidigung Entziehung der Fahrerlaubnis Täter-Opfer-Ausgleich Sozialleistungsbetrug Vermögensabschöpfung Besonderheiten des Strafbefehlsverfahrens Strafen- und Gesamtstrafenbildung insbesondere bei Bagatell- und Serienstraftaten Die Verständigung im Strafverfahren Das StrEG Rechtsmittel, Rechtsmittel im Owi-Verfahren
Durch den Austausch mit anderen Amtsanwältinnen und Amtsanwälten und den Austausch mit erfahrenen Praktikern können die Teilnehmenden wertvolle Kontakte knüpfen und ihr Netzwerk erweitern.
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich in erste Linie an Amtsanwältinnen und Amtsanwälte, die ihre Tätigkeit bei der Staatsanwaltschaft noch nicht lange ausüben.
Zielgruppe Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
Methoden Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 29.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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29.04.2026 - 30.04.2026 |
26C0402-1 |
Strafrecht - Erfahrungsaustausch organisierte Kriminalität (StA) Kennziffer: 26C0402-1
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Ziel Die Teilnehmenden haben die technischen und rechtlichen Möglichkeiten unterschiedlicher Überwachungsmethoden von Messengerdiensten wie Facebook, WhatsApp etc. kennengelernt. Sie sind über einzelne Problemfelder und aktuelle Probleme aus dem Bereich der Organisierten Kriminalität informiert.
Inhalt Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die technischen und rechtlichen Möglichkeiten der Überwachung von Messengerdiensten sowie der Quellen-TKÜ. Bestandteile der Tagung sind ebenfalls die Probleme aus dem Bereich der Rockerkriminalität und der Änderung des Vereinsgesetzes. Darüber hinaus werden die tatsächlichen und rechtlichen Problemfelder bei einem Verfahren aus dem Bereich der Clankriminalität behandelt und die neuen Dienststelle „Bekämpfung von Finanzierungsquellen organisierter Kriminalität und Terrorismus“ beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen vorgestellt.
Voraussetzungen Die Tagung wendet sich insbesondere an Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, die in einer Abteilung für Organisierte Kriminalität arbeiten.
Zielgruppe Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 29.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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30.04.2026 |
26C5452-1 |
Justizvollzug - Socialmedia-Accounts bei der Behandlung von Sexualstraftätern (PsychD/SozD/AVD) Kennziffer: 26C5452-1
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Zielgruppe - Sozialdienst
- Psychologischer Dienst
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des allgemeinen Vollzugsdienstes
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 30.04.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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30.04.2026 |
26Z5334-1 |
Aktuelle Phänomene des Linksextremismus (alle) Kennziffer: 26Z5334-1
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Zielgruppe Alle
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 30.04.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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03.05.2026 - 08.05.2026 |
26H4169-48 |
Praktische Fragen des Familienrechts Kennziffer: 26H4169-48
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 03.05.2026, 19:00 Uhr - 08.05.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau Wustrau
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03.05.2026 - 08.05.2026 |
26H4169-52 |
Praxisforum Staatsschutzstrafrecht Kennziffer: 26H4169-52
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 03.05.2026, 19:00 Uhr - 08.05.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau Wustrau
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04.05.2026 - 05.05.2026 |
26D2816-1 |
IT - JUDICA/TSJ: Grundlagen (Ri / Rpfl) Kennziffer: 26D2816-1
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Ziel Die Teilnehmer kennen die grundlegenden Funktionen des Fachverfahrens JUDICA; sie beherrschen die für ihren Arbeitsplatz zentralen Funktionen und können sich weitere Funktionen selbstständig erarbeiten. Die Teilnehmer können alle wesentlichen Elemente des Textsystems Justiz (TSJ) mit den Bildschirmmasken bedienen, die auf den jeweiligen Fachbereich und die jeweilige Instanz ausgerichtet sind. Weitere Bereiche können sie sich ggf. mit Anleitung selbstständig erarbeiten.
Inhalt JUDICA Struktur (insbes. Felder und Schaltflächen) Erfassung von Verfahrensbeteiligten Verfahrenssuche Erfassen, Ändern und Aufheben von Terminen Kalenderfunktionen (in Strafsachen einschließlich Fortsetzungsterminsassistent) PKH-Rechner Schnittstellen zu Fachanwendungen Persönliche Einstellungen in JUDICA
TSJ Struktur (inkl. Abgrenzung TSJ und TSJ direkt) Aufruf und Bedienung des TSJ direkt (Minisammlung in JUDICA) mit Beispielen TSJ: Handhabung Favoritenverfügungen, Suche nach anderen Verfügungen Aufruf, Aktualisieren, Signieren und Drucken von Verfügungen im TSJ mit Abfragen und JUDICA-Masken anhand von Beispielen, insbesondere aus den verfahrenseinleitenden Verfügungen, den Terminsverfügungen, den Terminsverlegungsverfügungen und der Erstellung von Entscheidungen (z.B. Urteil) Einfügen von Verfügungstext-Bausteinen Abspeichern einer Verfügung als eigene Vorlage Persönliche Einstellungen in TSJ
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
Methoden Vortrag, Einweisung, Übung
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 04.05.2026, 09:30 Uhr - 05.05.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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04.05.2026 - 05.05.2026 |
26D5302-1 |
IT - Workshop der VPS e²A Kennziffer: 26D5302-1
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Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verfahrenspflegestelle
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 04.05.2026, 09:30 Uhr - 05.05.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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04.05.2026 - 05.05.2026 |
26E0563-1 |
Schwerbehindertenrecht - Aktuelles Thema (SchwV) Kennziffer: 26E0563-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben einen Überblick über aktuelle Themen des Schwerbehindertenrechts erhalten.
Inhalt Es wird der aktuelle Stand des Schwerbehindertenrechts anhand gesetzlicher Grundlagen und Rechtsprechung vermittelt. Insbesondere werden die Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung und Beschäftigungssicherungszuschüsse thematisiert.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Schwerbehindertenvertreterinnen und Schwerbehindertenvertreter
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 04.05.2026, 10:00 Uhr - 05.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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04.05.2026 - 05.05.2026 |
26E4663-1 |
Justizvollzug - Gleichstellung - Das Tätigkeitsfeld der Gleichstellungsbeauftragten - Grundlagen (GstB) Kennziffer: 26E4663-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen haben die zur Wahrnehmung der Aufgabe einer Gleichstellungsbeauftragten erforderlichen Grundkenntnisse erworben.
Inhalt Die Teilnehmerinnen werden über die Grundzüge des Landesgleichstellungsgesetzes, der Frauenförderung in NRW sowie des Gender Mainstreamings informiert und diskutieren Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung dieser Normen. Darüber hinaus beschäftigt sich die Veranstaltung mit der Stellung, den Aufgaben und den Befugnissen der Gleichstellungsbeauftragten und bietet den Teilnehmerinnen Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch über praktische Probleme bei der Ausübung ihres Amtes.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Gleichstellungsbeauftragte
Methoden Referat, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 04.05.2026, 10:00 Uhr - 05.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Landhaus Nordhelle Meinerzhagen
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04.05.2026 |
26Y5306-2 |
Herausforderung Mensch - Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeiten am Arbeitsplatz (FK/GM/PV/RiV/StAR) Kennziffer: 26Y5306-2
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Ziel Es sollen Kenntnisse der verschiedenen Persönlichkeitsstile und ihre Wirkung auf das unmittelbare Umfeld erworben werden. Der praktische Schwerpunkt der Veranstaltung wird auf die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit herausfordernden Persönlichkeiten gelegt.
Inhalt Im Arbeitsalltag treffen unweigerlich Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeitsstilen aufeinander. Einige von ihnen können auf Basis ihrer Persönlichkeit als herausfordernd wahrgenommen werden. Eine Interaktion mit ihnen kann sich dabei auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken und auch die Arbeit im Team verändern. Die Teilnehmenden lernen die Grundlagen der Persönlichkeit sowie die als herausfordernd erlebten Persönlichkeitsstile kennen. Merkmale der Persönlichkeitsstile stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie die Auswirkungen und Handlungsmöglichkeiten in der entsprechenden Situation. Gemeinsam werden mit eigenen Beispielen praxisnahe Möglichkeiten sowie Grenzen im Umgang mit herausfordernden Persönlichkeiten erarbeitet.
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte sowie an Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter, die nach dem Geschäftsverteilungsplan mit Aufgaben im Bereich Gesundheitsmanagement betraut sind oder in Kürze Gesundheitsmanagementaufgaben wahrnehmen werden sowie sämtliche Personalvertretungen.
Zielgruppe - Führungskräfte
- mit Aufgaben des Gesundheitsmanagement beauftragte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Personalvertreterinnen und Personalvertreter
- Richtervertreterinnen und Richtervertreter
- Angehörige der Staatsanwaltsräte
Methoden Vortrag, Diskussion, Fallarbeiten
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 04.05.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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04.05.2026 |
26C5055-1 |
Strafrecht - Sozialleistungsbetrug - relevante Grundzüge SGB II und SGB III (Ri / StA / AA) - JAK vor Ort - Kennziffer: 26C5055-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre Kenntnisse zu sozialrechtliche Fragenstellungen, vertieft die für den Sozialleistungsbetrug gegenüber der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter von Belang sind.
Inhalt Der Sozialleistungsbetrug konfrontiert die Strafrechtler:innen mit den eher unbekannten Materien des Sozialrechts. Die Vorwegleistung, das Zuflussprinzip, die Anrechnung von Vermögen unterscheiden sich im SGB II und im SGB III und sind für die Annahme eines Betruges oder des betrugsrelevanten Zeitraums von wesentlicher Bedeutung. Auch die Fragen, wer mitteilungspflichtig ist (der Haushaltsvorstand, derjenige, der eine Beschäftigung aufnimmt) ist für die Strafbarkeit Voraussetzung. Ebenfalls welchen Behörden Aufstocker die Beschäftigung mitteilen müssen, ist den Strafrechtler:innen nicht immer bekannt.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
- Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Hinweise Es wird gebeten, einen Gesetzestext des SGB II und des SGB III vorliegen zu haben.
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 04.05.2026, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort Generalstaatsanwaltschaft Hamm Hamm
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04.05.2026 |
26C5062-1 |
Strafrecht - Vernehmung / Childhood-Haus (Ri) - JAK vor Ort Kennziffer: 26C5062-1
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Ziel In diesem Seminar werden Ihre Vernehmungsfähigkeiten als Ermittlungsrichterin und Ermittlungsrichter gefördert.
Inhalt Gegenstand der Veranstaltung ist die Vernehmung von kindlichen und jugendlichen Zeugen, die Opfer eines Sexualdelikts geworden sind.
In Düsseldorf wurde ein Childhood-Haus eröffnet. Das Childhood-Haus ist ein kinderfreundliches, interdisziplinäres und behördenübergreifendes Zentrum für Kinder und Jugendliche, die Opfer und Zeugen von Gewalt und sexuellem Missbrauch wurden. In diesen Zentren sollen Kinder explorativ bzw. forensisch befragt und medizinisch bzw. psychologisch untersucht werden. Notwendige therapeutische Hilfestellung wird gegebenenfalls durch ausgebildetes Fachpersonal erörtert und bei Bedarf auch vermittelt. Durch die Vernetzung aller wesentlichen interdisziplinären Professionen unter einem Dach soll eine optimale Versorgung sichergestellt werden. Zudem verfügt das Childhood-Haus über die Technik für eine räumlich getrennte audio-visuelle Vernehmung.
Durch eine bessere Koordination der Abläufe, die Absprache unter den Beteiligten und die Nutzung von Videotechnik soll die Anzahl der Befragungen der Kinder und Jugendlichen und damit möglicherweise entstehende Belastungen oder Retraumatisierungen verringert werden. Um die Anzahl der Vernehmungen zu verringern, ist es wünschenswert, bereits die erste Vernehmung durch eine Richterin oder einen Richter gem. § 58a StPO durchführen zu lassen.
Neben einem Überblick über die gesetzlichen Grundlagen und die Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der anderen am Verfahren beteiligten Akteure, werden auch psychologische Erkenntnisse bei der Vernehmung von Kindern und Jugendlichen vermittelt, bspw. Aspekte für einen gelungenen sozioemotionalen Umgang zu betroffenen Kindern und Jugendlichen.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 04.05.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Amtsgericht Dortmund Dortmund
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05.05.2026 - 08.05.2026 |
26H5278-3 |
Unternehmenssteuerrecht Kennziffer: 26H5278-3
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Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 05.05.2026, 10:00 Uhr - 08.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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05.05.2026 - 06.05.2026 |
26C0671-1 |
Arbeitsgerichtsbarkeit - Große Richtertagung - LAG Hamm (Ri) Kennziffer: 26C0671-1
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Ziel Das Ziel der Veranstaltung wird rechtzeitig vor der Tagung durch das Landesarbeitsgericht Hamm festgelegt.
Inhalt Die Inhalte der Veranstaltung werden rechtzeitig vor der Tagung durch das Landesarbeitsgericht Hamm festgelegt.
Voraussetzungen Keine
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 05.05.2026, 10:00 Uhr - 06.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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05.05.2026 - 08.05.2026 |
26H4168-6 |
Das Kindeswohl im europäischen Recht - Was soll das Familiengericht tun? Kennziffer: 26H4168-6
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 05.05.2026, 19:00 Uhr - 08.05.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Trier Trier
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