| 18.05.2026 - 22.05.2026 |
26H4169-33 |
Audio-visuelle Medien im Strafprozess Kennziffer: 26H4169-33
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 18.05.2026, 19:00 Uhr - 22.05.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau Wustrau
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| 19.05.2026 - 20.05.2026 |
26A3358-1 |
Personalführung - Umgang mit psychisch belasteten Mitarbeitenden (FK) Kennziffer: 26A3358-1
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Ziel Sie haben ein Verständnis von der Vielfalt psychischer Belastungen und ihrer Bedeutung in der Arbeitswelt gewonnen. Sie sind in der Lage, psychisch belasteten Mitarbeitenden zu begegnen und dabei die eigene Verantwortung von der Verantwortlichkeit der Mitarbeitenden abzugrenzen. In ihrer Organisation können sie psychologische Sicherheit und Resilienz strukturell und nachhaltig stärken.
Inhalt Folgende Themen werden schwerpunktmäßig behandelt: Grundlagen und Sensibilisierung Die Bedeutung psychischer Belastungen im Job Relevante Formen psychischer Belastung (beruflich, privat) Selbsterfahrung: Wie erleben Sie psychische Belastungen (eigene, von anderen)? Gesund führen Förderung psychologischer Sicherheit in Teams / Organisationen Stärkung der Resilienz individuell und in Teams Integration des Gelernten durch Arbeit an Fallbeispielen und Gruppendiskussionen Prävention und nachhaltige Veränderung Überblick über präventive, gesundheitsfördernde Strukturen in der Justiz Projektarbeit: Analyse der eigenen Herausforderungen und Maßnahmenplanung für die Integration gesunder Führung in den Kontext der eigenen Position und Rolle
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Führungskräfte
Methoden Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit
Hinweise In dem Seminar geht es nicht um den Umgang mit spezifischen psychischen Erkrankungen.
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 19.05.2026, 10:00 Uhr - 20.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 19.05.2026 - 21.05.2026 |
26C4652-1 |
Justizvollzug - Psychosoziale Notfallversorgung - Grundlagenseminar (alle) Kennziffer: 26C4652-1
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Ziel Die Ansprechpersonen der Psychosozialen Notfallversorgung sind in der Lage, belastete und/oder traumatisierte Kolleginnen und Kollegen zu erkennen. Sie sind befähigt, ihnen erste Hilfestellungen anzubieten und kollegiale Betreuungsgespräche zu führen. Bei Bedarf können sie Betroffenen weitere Gespräche anbieten und/oder Kontakte zu externen Experten vermitteln. Sie kennen die Rahmenbedingungen für die Arbeitsgruppen von Ansprechpersonen in den Justizvollzugsanstalten. Sie sind befähigt, in Abstimmung mit ihren Vorgesetzten, die erforderlichen Arbeitsstrukturen für ihre Tätigkeit aufzubauen.
Inhalt 1. und 2. Seminartag Definition der PSNV für den Justizvollzug Besonders belastende Ereignisse im Justizvollzug Was ist ein Trauma? Kernsymptomatik der PTBS Komorbidität und Begleitstörungen Soziale Folgelasten bei unerkannten/unbehandelten psychotraumatischen Folgeerkrankungen Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung Reaktionen auf belastende Ereignisse (physisch, kognitiv, emotional, Verhalten) Gesprächsführung/Gesprächstechnik Psychoedukation PSNV – Interne und externe Hilfsstrukturen
3. Seminartag Einführung in die Methodik der Kollegialen Beratung
Kollegiale Beratung ist neben Coaching, Supervision und Intervision ein wirkungsvolles Konzept, bei dem es darum geht, in und mit Hilfe einer Gruppe von ca. fünf bis sechs Kolleginnen und Kollegen einen regelmäßigen Prozess der Reflexion über die eigene Arbeit zu beginnen. Kollegiale Beratung geht von der Annahme aus, dass eine solche regelmäßige Reflexion der Arbeit zu einer Stärkung der eigenen Kompetenzen und damit zu einer Qualitätssicherung und –entwicklung insgesamt beitragen kann. Teilnehmende, die bereits Erfahrungen mit Kollegialen Beratungsgruppen haben, erhalten Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch und zur Klärung von Fragen aus der Praxis.
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Bedienstete aus dem Justizvollzug, die noch nicht bzw. noch nicht lange mit Aufgaben aus diesem Bereich betraut sind und deren Einsatz in diesem Bereich geplant ist.
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Übungen, Diskussion, Gruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 19.05.2026, 10:00 Uhr - 21.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 20.05.2026 |
26D5039-1 |
IT - SoPart: Gruppenmodul - Verwaltung von Klientengruppen in SoPart (LB 2.1/ASD) Kennziffer: 26D5039-1
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Ziel Das Modul ‚Kursverwaltung‘ ist bekannt.
Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das Modul „Kursverwaltung„ der Fachanwendung SoPart kennen. Sie erlernen den Einsatz des Moduls für die Planung und Durchführung sozialer Trainingsmaßnahmen. Nach erfolgreicher Teilnahme werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Nutzung des Moduls in der Praxis freigeschaltet.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Laufbahngruppe 2.1
- Fachkräfte des Ambulanten Sozialen Dienstes
Methoden Vortrag, Übung
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 20.05.2026, 09:30 - 17:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 20.05.2026 - 21.05.2026 |
26A3208-1.1 |
Qualifizierungsstaffel für Führungskräfte: Organisationsberatung (FK Gruppen A und B / GL) Kennziffer: 26A3208-1.1
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Zielgruppe - Geschäftsleiterinnen und Geschäftsleiter
- Gerichts- und Behördenleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Abteilungsleiterinnen und -leiter des JM sowie deren Vertretungen
- Dezernent*innen Obergerichte
- Referatsleitungen JM
- Abteilungsleitungen GStA
- Hauptabteilungsleitungen StA
- Personaldezernent*innen LG
- PAG
- GStA und StA
Ansprechpartner/-in Sabine Pawlicki 02361 481-115
Datum 20.05.2026, 10:00 Uhr - 21.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Akademie Biggesee Attendorn
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| 20.05.2026 |
26A3215-1 |
Personalführung - Das jährliche Mitarbeitergespräch - Implementierung - Staatsanwaltschaften (FK) Kennziffer: 26A3215-1
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Ziel Sie haben verinnerlicht, dass periodische Mitarbeitergespräche keine „Zeitfresser“, sondern gute Gelegenheiten zum wertschätzenden Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind, und Sie sind bereit, sich den Herausforderungen des Implementierungsprozesses zu stellen.
Inhalt Das Gespräch Ziele und Inhalte Notwendige Rahmenbedingungen (Ablauf, Turnus etc.)
Akzeptanzmanagement in Bezug auf den Implementierungsprozess Führungsspanne Organisationsstruktur Transparente Information Dienstvereinbarung Leitfäden Schulung der Teilnehmenden am Gespräch Evaluation
Voraussetzungen Sie sind in Ihrer Staatsanwaltschaft mit der Planung zur Einführung von periodischen Mitarbeitergesprächen bzw. deren Durchführung befasst.
Zielgruppe Führungskräfte
Methoden Vortrag und Diskussion
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 20.05.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 20.05.2026 - 22.05.2026 |
26C1748-2.1 |
Zivil- und Familiensachen - PKH/VKH-Vergütung - Basisschulung (SK) Kennziffer: 26C1748-2.1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die grundlegenden Kostentatbestände in Zivil- und Familiensachen und können die PKH-Vergütung festzusetzen.
Zielgruppe Servicekräfte
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 20.05.2026, 10:00 Uhr - 22.05.2026, 15:30 Uhr
Ort Sport- und Tagungszentrum Hachen Sundern
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| 21.05.2026 |
26A3206-1.3 |
Personalführung - So wird Führung in Teilzeit zum Erfolg! - Online (FK) Kennziffer: 26A3206-1.3
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Zielgruppe Führungskräfte
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 21.05.2026, 08:30 - 12:30 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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| 21.05.2026 - 22.05.2026 |
26D5083-1 |
IT - Unterstützung innerhalb von Ermittlungsverfahren/Digitale Forensik - (Ri / StA / WR / BuHa) Kennziffer: 26D5083-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen einen Überblick über die Methoden der digitalen Forensik zur Ermittlungsunterstützung innerhalb der Justiz in NRW.
Inhalt Die Veranstaltung gibt einen Überblick der Unterstützungsmöglichkeiten der digitalen Forensik innerhalb der Justiz in NRW, insbes. im Kontext zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität. Die Veranstaltung ist als Workshop angelegt. Die Teilnehmer erhalten im Rahmen von Präsentationen, Fallstudien und Übungen die Möglichkeit, die folgenden Techniken der digitalen Forensik kennenzulernen: Forensische Sicherung eines Speichermediums (z. B. Festplatte oder USB-Stick) Forensische Sicherung eines Smartphones/Tablet (z. B. iPhone/iPad und/oder Android-Phone) Auswertung des gesicherten Datenbestandes: Indizierte Suche mit Keywords und erweiterte Suchstrategien Email-Auswertung Analyse von gesicherten WhatsApp-Chats Erstellung von Bewegungsprofilen Wiederherstellung von gelöschten Dateien Einsatz von Texterkennung zur Erweiterung der Auswertungsmöglichkeiten Möglichkeiten und Grenzen des Passwort-Hackings anhand von mehreren Beispielen Virtualisierung von digitalen Asservaten Ausblick über die zukünftigen Möglichkeiten
Voraussetzungen Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Buchhalterinnen und Buchhalter
- Wirtschaftsreferentinnen und Wirtschaftsreferenten
Methoden Vortrag, Diskussion, Fallstudie, Übungen
Hinweise Die o. a. Aktivitäten werden mit spezieller Forensik-Hardware (z. B. Falcon-Neo und Cellebrite UFED-Touch) und Software (z. B. Forensic Toolkit, Passware Forensic Kit) präsentiert.
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 21.05.2026, 09:30 Uhr - 22.05.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 21.05.2026 - 22.05.2026 |
26D5352-1 |
IT - MESTA/TSJ: Grundlagen (StA/AA/Rpfl) Kennziffer: 26D5352-1
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Zielgruppe - Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 21.05.2026, 09:30 Uhr - 22.05.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 21.05.2026 - 22.05.2026 |
26V8408-1 |
Justizvollzug - Resilienz in Bewegung - Durchhalten - Stress vermeiden - Stärke fühlen (alle) Kennziffer: 26V8408-1
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Ziel Problemlösung unter Druck Konzentration statt Aktionismus Flexibilität und Perspektivwechsel Geduld und Ausdauer Umgang mit ausweglosen Situationen Eigene Stressoren erkennen und verstehen Verstand statt Kraft einsetzen
Inhalt „Der eigene Stress ist der schlimmste“, lautet ein Sprichwort. Äußere Umstände, innere Zwänge, Ansprüche von anderen und von uns selbst – es gibt viele Gründe, gestresst zu sein. Anfangs empfinden wir den Druck sogar noch als Ansporn oder als Motivation. Wir haben viele Bälle in der Luft und können diese auch gut halten. Wir erreichen unsere Ziele und fühlen uns gut. Doch, je mehr Bälle hinzukommen umso mehr geraten wir ins Straucheln. Dann ist es besonders wichtig, sorgfältig mit sich und seinen Stärken und Ressourcen umzugehen. Hier setzt das Seminar durch interaktive Impulsvorträge, Übungen ausgewählter Resilienz Kompetenzen, Body2brain Übungen, angeleiteter Selbstreflexion und kollegialem Austausch an. Es geht nicht um Größe, Gewicht oder trainierte Muskeln. In diesem Seminar kombinieren wir die mentalen, emotionalen und verhaltensorientierten Techniken aus dem Resilienz-Zirkel-Training ® mit Übungen zur Körperwahrnehmung, Trainings aus dem Rehabereich, Angeboten zur Verbesserung der physiologischen Balance und „Bürogymnastik für zwischendurch“. Hierbei wird gezielt auf die individuelle körperliche Leistungsfähigkeit der Teilnehmer*innen abgestellt, ist somit für jeden leistbar. Ziel ist es, die eigene Situation zu analysieren, gezielt nach Gestaltungsräumen zu suchen und diese auf mentaler, emotionaler und auf der Bewegungsebene zu nutzen. Sowohl „sportlich“ als auch thematisch befassen wir uns mit verschiedenen Inhalten. In unserem „Resilienz in Bewegung“ Seminar erarbeiten wir gemeinsam Aspekte, die wichtig sind, um vermeintlich ausweglose Situationen zu meistern. Wir erarbeiten die Aspekte, die für Veränderung wichtig sind, um selbst gesund zu bleiben und in einer harmonischen Balance zu leben
Zielgruppe Alle
Hinweise Seminarbegleitend werden niederschwellige Bewegungsangebote durchgeführt die jedem möglich sind, sie sollten sich in normaler körperlicher Verfassung befinden. Folgende Ausrüstung sollten sie dazu mitbringen: · Bequeme Sportkleidung · Festes Schuhwerk · Hallenschuhe · Wetterfeste Kleidung
Ansprechpartner/-in Nanja Merchel 02361 481-124
Datum 21.05.2026, 10:00 Uhr - 22.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Sport- und Tagungszentrum Hachen Sundern
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| 21.05.2026 - 22.05.2026 |
26E0291-1 |
Haushaltsrecht - Trennungsentschädigung (LB 2.1 / LB 1.2 / IR) Kennziffer: 26E0291-1
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Ziel Die Teilnehmenden sind mit den fachtheoretischen Grundlagen des Trennungsentschädigungsrechts vertraut.
Inhalt Folgende Themen werden behandelt:
Bestimmungen der TEVO und der hierzu ergangenen Verwaltungsvorschriften pp. Abgrenzung zum Reisekostenrecht nach Neufassung von LRKG und TEVO Abrechnung von Fortbildungsveranstaltungen unter Anwendung der Vorschriften der TEVO Übungs- und Beispielsfälle zum Bewilligungs- und Festsetzungsverfahren Steuerliche Aspekte (Geldwertvorteil) Einzelfragen zur Trennungsentschädigung
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Laufbahngruppe 1.2
- Laufbahngruppe 2.1
- Innenrevisorinnen und Innenrevisoren
Methoden Vortrag, Diskussion
Hinweise Die Teilnehmenden können der Referentin vorab aktuelle Fragen und Themenwünsche zukommen lassen.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 21.05.2026, 10:00 Uhr - 22.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Akademie Biggesee Attendorn
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| 21.05.2026 - 22.05.2026 |
26Z5296-1 |
Begegnung mit Zentralafrika - Region, Kulturen, Menschen (alle) Kennziffer: 26Z5296-1
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Ziel Den Teilnehmer*innen wird die vielfältige, heterogene Region Zentralafrika nähergebracht. Vielseitige landeskundliche Informationen aus den Bereichen Kultur, Geschichte, Politik und Gesellschaft schaffen ein konkretes Verständnis für diese komplexe Region und die einzelnen Länder. Weiterhin werden Wege aufgezeigt, wie die alltägliche und professionelle Begegnung mit Menschen aus dieser Region produktiv gestaltet werden kann. Hierfür werden Grundlagenkenntnisse zu diversen Interkulturellen Kommunikations- und Handlungskompetenzen in Theorie und Praxis vermittelt.
Inhalt Regional- und Landeskunde zu Zentralafrika (Erbe der Kolonialzeit; aktuelle politische Entwicklungen (Demokratie- und Rechtsstaatsverständnis); wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen (Korruption, Bildung); kulturelle Besonderheiten (Ethnien- und Sprachenvielfalt; Religionen und traditioneller Glaube); Gesellschaften zwischen Tradition und Moderne (Armut vs. Globalisierungsdynamik; traditionelle gesellschaftliche Hierarchien vs. postmoderne Gesellschaftskonzepte) Vermittlung von theoretischen und praxisorientierten Begegnungsmöglichkeiten mit der kulturellen und sprachlichen Vielfalt Zentralafrikas; Verständnis und Einordnung kulturspezifischer zwischenmenschlicher Interaktionen; Kenntnisse über Interkulturelle Kommunikations- und Handlungskompetenzen und aktives Üben von Kommunikationsmethoden, Gesprächsführungstechniken und kultursensiblen Handlungsmöglichkeiten.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Die Fortbildung besteht aus der Vermittlung theoretisch-fachlicher Grundlagenkenntnisse zu der Region Zentralafrikas sowie zu interkulturellen Handlungs- und Kommunikationskompetenzen. Diese Grundlagenkenntnisse zu Methoden und Techniken in interkulturellen Begegnungen werden im Rahmen der Fortbildung praktisch geübt und angewendet, um somit ein nachhaltiges Verständnis für die Herausforderungen sowie für das Potential von interkulturellen Begegnungen mit der zentralafrikanischen Region und deren Bewohner*innen zu erlangen.
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 21.05.2026, 10:00 Uhr - 22.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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| 22.05.2026 |
26A3206-1.4 |
Personalführung - So wird Führung in Teilzeit zum Erfolg! - Online (FK) Kennziffer: 26A3206-1.4
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Zielgruppe Führungskräfte
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 22.05.2026, 08:30 - 12:30 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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| 22.05.2026 |
26A0045-1 |
Zentraler Beratertag (OEB) Kennziffer: 26A0045-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihr methodisches Repertoire erweitert und vertieft.
Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer führen einen zentralen Erfahrungsaustausch, sie werten Projekte aus und erörtern neue Methoden und Instrumente der OE. Neben dem Erfahrungsaustausch, der Projektdarstellung und Projektreflektion ist die Veranstaltung darauf gerichtet, das methodische Repertoire der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erweitern und zu vertiefen.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Organisations- und Entwicklungsberaterinnen und -berater
Ansprechpartner/-in Sabine Pawlicki 02361 481-115
Datum 22.05.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 26.05.2026 - 27.05.2026 |
26D5036-1 |
IT – SolumSTAR: Multiplikatorenschulung Einführung e²A in Grundbuchsachen Kennziffer: 26D5036-1
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Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 26.05.2026, 09:30 Uhr - 27.05.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 26.05.2026 - 27.05.2026 |
26C5389-2 |
Junge Richterinnen und Richter - Teil 4 Kennziffer: 26C5389-2
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Ziel In dem vierten Teil der Staffel für dienstjunge Richterinnen und Richter lernen Sie sowohl die Bedingungen kennen, unter denen Stress entsteht, als auch Methoden, um diesem Phänomen zu begegnen. Sie erhalten eine Einführung in das Themengebiet der interkulturellen Kompetenz und trainieren einen professionellen Umgang mit kultureller Vielfalt in Ihrem richterlichen Arbeitsalltag. Sie haben die Möglichkeit, herausfordernde Situationen und Fälle aus Ihrem richterlichen Alltag mit professioneller Unterstützung zu reflektieren und dadurch Lösungs- und Handlungsansätze zu gewinnen.
Inhalt Die Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre Fähigkeiten innerhalb der Themengebiete „Umgang mit Stress“, „Interkulturelle Kompetenz“ und „Supervision“ zu erweitern. Hierzu können insbesondere auch eigene Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Strategien an Beispielen aus dem eigenen Arbeitsalltag entwickelt werden.
Tag 1:
10:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr
„Stress”:
Belastungen der täglichen Arbeitssituation Phänomen Stress Reaktionen auf Stress und auf subjektiv erlebte Überforderung Ärger, Aggression, Konflikt Demotivation Müdigkeit, Erschöpfung Strategien zur Stressreduktion und Stressbewältigung Möglichkeiten der Besprechung eigener Beispiele der Teilnehmenden
„Meine Kultur - Deine Kultur: Interkulturelle Sensibilisierung“:
Wie prägt Kultur unsere Wahrnehmung, unser Denken, unser Bewerten und unser Handeln? Welche Möglichkeiten eröffnet die Dimension „Kultur“ bei der Interpretation des Verhaltens von Parteien, Zeugen und weiterer Beteiligten? Kulturelle Unterschiede in der Praxis: Wie gehe ich – vor allem in Verhandlungssituationen – mit kulturellen Unterschieden um?
Tag 2:
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:00 Uhr
„Supervision“:
Im Rahmen der Fallsupervisionen werden unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Methoden selbst erlebte berufliche Fallkonstellationen unter Leitung eines Supervisors analysiert und unter verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen ihre Aufgaben, Handlungen und Erfahrungen als Richterinnen und Richter reflektieren und aufarbeiten, also Erkennen, Einsehen und am konkreten Fall lernen.
Voraussetzungen Zuweisung durch die Mittelbehörden nach Teilnahme an der Veranstaltung "Junge Richterinnen und Richter" (Teil 1 bis 3).
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Hinweise Am Ende der Veranstaltung findet ein abschließendes Evaluationsgespräch mit gemeinsamer Durchführung der Evaluation statt. Bitte denken Sie an Ihre Zugangsdaten zur Bildungsplattform, damit Sie Zugriff auf die Online-Evaluation haben.
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 26.05.2026, 10:00 Uhr - 27.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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| 26.05.2026 - 27.05.2026 |
26C4960-1 |
Familienrecht - Kindeswohlgefährdung (Ri) Kennziffer: 26C4960-1
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Ziel Sie haben sich anhand praktischer Beispiele mit der Feststellung von Kindeswohlgefährdung und den rechtlichen Fragen, wann und wie familiengerichtliche Maßnahmen zu ergreifen sind, beschäftigt und Einblicke in die aktuelle Forschung erhalten.
Inhalt Kindeswohlgefährdung hat viele Gesichter. Die Feststellung ist selten eindeutig möglich. Umso größer ist die Verantwortung des Familiengerichts und der weiteren in Sachen Kinderschutz tätigen Institutionen (Jugendämter, Beratungsstellen, insoweit erfahrene Fachkräfte, Kinderärzte und -kliniken etc.).
Gegenstand des Seminars ist die theoretische und praktische Beschäftigung mit dem Spannungsfeld, das sich für die Institutionen in ihrem Zusammenwirken aufgrund des unterschiedlichen Handlungsrahmens ergibt. Wie ist der aktuelle Stand der Forschung zu Kindeswohlgefährdungen? Wie kann angesichts der Anforderungen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes effektiver Kinderschutz gelingen? Welche Konzepte zur Feststellung und dem Umgang mit Kindeswohlgefährdung gibt es? Wie können die Institutionen zusammenwirken?
Sie erhalten die Gelegenheit, die vorgestellten Methoden auf eigene Fälle anzuwenden.
Verlauf
Tag 1:
10.00 - 10.45 Uhr Grundlagen, Formen der Misshandlung, Epidemiologie; Aufbau Medizinischer Kinderschutz / Rechtsmedizin – Gutachten, Sachverständigentätigkeit
11.00 - 12.30 Uhr Körperliche Misshandlungsformen
12.30 - 13.30 Uhr Mittagspause
13.30 - 14.30 Uhr Sexueller Missbrauch von Kindern Durchführung von Untersuchungen: Indikationen & Wertung körperlicher Befunde Aussagetüchtigkeit, Loyalitätskonflikte
14.45 - 16.00 Uhr Beurteilung von Risikokonstellationen Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen minderjährige Schwangere als besondere Herausforderung
16.15 - 18.00 Uhr Vernachlässigung, familiäre Risikofaktoren, Langzeitfolgen von Kindesmisshandlung und Prognosen
18.00 Uhr Abendessen
Tag 2:
09.00 - 10.30 Uhr
10.45 - 11.45 Uhr
11.45 - 12.30 Uhr Seelische Gewalt und seelische Vernachlässigung als eigenständiger Gefährdungskontext; Psychodynamik und Verstehen
Seelische Gewalt als Aspekt anderer Gewaltformen; Seelische Folgen von Kindeswohlgefährdung und Gewalt
Schwierigkeiten bei der fachlichen Einschätzung
12.30 - 13.30 Uhr Mittagspause
13.30 - 14.40 Uhr
14.50 - 16.00 Uhr
16.10 - 17.00 Uhr Beteiligung von Kindern und Eltern; Fallvignetten
Sprechen mit Kindern bei erlebter Gewalt; Traumatisierung als besondere Herausforderung
Seelische Gewalt und Hochstrittigkeit / Partnerschaftsgewalt; Kooperation; Zusammenschau
Voraussetzungen Tätigkeit in einem familienrichterlichen Dezernat
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit, ggfs. Fallsupervision im Plenum
Hinweise Materialien zum familienrechtlichen Dezernat finden Sie auch auf der Bildungsplattform der Justizakademie: https://www.bildungsplattform-justizakademienrw.de und der Homepage von Justiz-Online: https://lv.justiz.nrw.de/praxis-infos/fortbildung/jak_arbeitshilfen/index.php
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 26.05.2026, 10:00 Uhr - 27.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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| 26.05.2026 - 27.05.2026 |
26E5347-1 |
Instrumente der Nachwuchsgewinnung (alle) Kennziffer: 26E5347-1
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Zielgruppe Alle
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 26.05.2026, 10:00 Uhr - 27.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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| 26.05.2026 - 27.05.2026 |
26C5331-2 |
LSG NRW - Fachtagung für Führungskräfte (-stv- GL/Gruppenleiter und Leiter der ZD) Kennziffer: 26C5331-2
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Ansprechpartner/-in Sabine Pawlicki 02361 481-115
Datum 26.05.2026, 10:00 Uhr - 27.05.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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