| 27.04.2026 - 29.04.2026 |
26C0116-1 |
Justizvollzug - Erstsprecher - Vertiefung (LB 1.2) Kennziffer: 26C0116-1
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Ziel Die Teilnehmer sind ausgebildete Erstsprecher. Sie sind in der Lage, in Krisensituationen deeskalierend zu wirken. Sie können souverän mit Sicherheitsstörungen umgehen.
Inhalt Besondere Sicherheitsfragen erfordern den Einsatz speziell geschulter Kräfte, um einer Eskalation entgegen - und auf eine Deeskalation hinzuwirken.
Die entscheidenden Weichen für den Verlauf einer kritischen Situation werden sehr früh - oft schon Beginn eines Konfliktes - gestellt. Fehler sind anschließend nur schwer und nur mit wesentlich höherem Aufwand zu korrigieren.
Die Fortbildungsveranstaltung dient der Vertiefung der Kenntnisse von „Erstsprechern“, die bei Eintritt einer besonderen Sicherheitslage den “ersten Kontakt” mit dem bzw. den Verursachern herstellen und zu einer Beruhigung der Situation beitragen sollen.
Voraussetzungen Bei der Auswahl der Teilnehmer/innen ist die Leitung Sicherheit und Ordnung und die Leitung des Allgemeinen Vollzugsdienstes zu beteiligen. Es können Gruppen von drei Personen einer Anstalt gemeldet werden. Die Anmeldung von drei Personen führt jedoch nicht zwingend zu einer präferierten Berücksichtigung bei der Veranstaltung.
Zielgruppe Laufbahngruppe 1.2
Methoden Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 27.04.2026, 10:00 Uhr - 29.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 27.04.2026 - 29.04.2026 |
26C0184-2.2 |
Familienrecht - Grundlagen - Modul II (Ri) Kennziffer: 26C0184-2.2
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Ziel Sie haben Kenntnisse auf den Gebieten des Familienrechts, insbesondere des Kindschaftsrechts, des Familienverfahrensrechts und der für das Verfahren in Familiensachen notwendigen Teile des Kinder- und Jugendhilferechts sowie Grundkenntnisse der Psychologie, insbesondere der Entwicklungspsychologie des Kindes i.S.d. § 23 b Abs. 3 GVG erworben.
Das Seminar besteht aus drei Modulen. Auf die zwei weiteren Module wird hingewiesen. Sie erfüllen die Anforderungen des § 23b Abs. 3 GVG nur durch Absolvierung aller drei Module vollständig. Als vertiefende Veranstaltung zu diesem Themenkreis gibt es die Tagung „Familienrecht – Kindeswohlgefährdung“.
Inhalt Das vorliegende zweite Modul behandelt: Die Grundzüge des Versorgungsausgleichs und des ehelichen Güterrechts Die Grundzüge des Umgangs- und Sorgerechts sowie des Gewaltschutzgesetzes Die für das Verfahren in Familiensachen notwendigen Teile des Kinder- und Jugendhilferechts und die Netzwerkarbeit im interdisziplinären Kinderschutz Tag 1
10.00 - 13.00 Einführung in das Recht des Versorgungsausgleichs 14.00 - 18.00 Einführung in das eheliche Güterrecht
Tag 2 09.00 - 12.00 Überblick über das Gewaltschutzgesetz, Wohnungszuweisung und Hausratsverfahren 13.00 - 17.00 Einführung in das Umgangs- und Sorgerecht
Tag 3 09.00 - 12.00 Familiengericht und Jugendamt – Chancen einer fachlichen Begegnung für gelingenden Kinderschutz
ASD: Aufbau und Struktur Katalog der Jugendhilfeleistungen des SGB VIII Regelwerke und Standards im Kinderschutz 13.00 - 17.00 Fortsetzung:
Erweiterte Kooperation im Kinderschutz Schnittstellen zwischen Familienrecht und Jugendhilferecht in der Praxis (insb. „Inobhutnahmen“, begleiteter Umgang und Sorgerechtsvollmachten)
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Hinweise Materialien zum familienrechtlichen Dezernat finden Sie auch auf der Bildungsplattform der Justizakademie: https://www.bildungsplattform-justizakademienrw.de und der Homepage von Justiz-Online: https://lv.justiz.nrw.de/praxis-infos/fortbildung/jak_arbeitshilfen/index.php.
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 27.04.2026, 10:00 Uhr - 29.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Katholische Akademie "Die Wolfsburg" Mülheim
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| 27.04.2026 - 28.04.2026 |
26V8120-18 |
Justizvollzug - Politische Bildung: Polarisierte Debatten – Umgang mit Stammtischparolen Kennziffer: 26V8120-18
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Ziel Sie setzen sich kritisch und praktisch mit gängigen Stammtischparolen auseinander. Sie verstehen die politischen Hintergründe im Kontext der Werteordnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und den Grenzen der Meinungsfreiheit. Zudem lernen sie praktische Methoden für den Umgang mit Andersdenkenden und radikalen Gesprächspartnern.
Inhalt Sogenannte Stammtischparolen, unter denen man umgangssprachlich stark verkürzte, populistische oder radikale Aussagen versteht, die meist einen vereinfachenden und oft einen diskriminierenden Charakter haben, begegnen einem - oft unvermittelt - im privaten und beruflichen Alltag aber auch in sozialen Medien. Das Seminar soll beleuchten, mit welchen emotionalisierenden Mechanismen sie arbeiten, wie sie wirken und was man ihnen entgegensetzen kann. Dabei geht es stets auch um das Spannungsverhältnis des Rechts auf freie Meinungsäußerung zu Haltung gegenüber antidemokratischen und menschenfeindlichen Einstellungen bis hin zu strafrechtlich relevanten Äußerungen.
Voraussetzungen -
Zielgruppe Alle
Hinweise -
Ansprechpartner/-in Nanja Merchel 02361 481-124
Datum 27.04.2026, 10:00 Uhr - 28.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Akademie Biggesee Attendorn
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| 27.04.2026 - 30.04.2026 |
26H4762-2 |
Der Sachverständigenbeweis in Baurechtssachen Kennziffer: 26H4762-2
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 27.04.2026, 19:00 Uhr - 30.04.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau Wustrau
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| 27.04.2026 - 30.04.2026 |
26H4168-22 |
Bank- und Kapitalanlagerecht Kennziffer: 26H4168-22
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 27.04.2026, 19:00 Uhr - 30.04.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Trier Trier
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| 27.04.2026 - 30.04.2026 |
26H4761-16 |
Kapitalstrafsachen Kennziffer: 26H4761-16
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 27.04.2026, 19:00 Uhr - 30.04.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Trier Trier
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| 27.04.2026 - 30.04.2026 |
26H4169-63 |
DRA aktuell Kennziffer: 26H4169-63
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 27.04.2026, 19:00 Uhr - 30.04.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau Wustrau
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| 28.04.2026 - 29.04.2026 |
26D5430-1 |
IT - JUDICA/TSJ: Immobiliarvollstreckung am elektronischen Arbeitsplatz (Rpfl) Kennziffer: 26D5430-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besitzen vertiefte Kenntnisse im Umgang mit JUDICA/TSJ Immobiliarvollstreckungssachen. Sie können ihre Erfahrungen in der elektronischen Bearbeitung der Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungssachen und insbesondere die besten Lösungsansätze für die zahlreichen fachlichen Funktionalitäten (Veröffentlichung, Ansprüche, Beschlagnahmeverwaltung, GGTP) austauchen.
Inhalt Der Inhalt gestaltet sich frei nach den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer - unter anderem können die folgenden Punkte behandelt werden: Grundbesitzverwaltung und Haftungsgegenstände Beteiligte Erfassung und Änderung Zuordnung von zentralen Personen Anspruchserfassung Beschlagnahmeverwaltung Veröffentlichung Mitteilung nach § 41 ZVG Terminprotokoll und Druckausgabe der GGTP-Vorbereitungen GGTP-Funktionalitäten - unter anderem: Verfahrenskostenentwurfsberechnung Geringstes Gebot Teilungsmasse Fiktiver Teilungsplan und Teilungsplan Erfahrungsaustausch zur elektronischen Bearbeitung
Die Inhalte werden aus dem Blickwinkel der elektronischen Bearbeitung in der Rahmenanwendung betrachtet - im Vordergrund steht allerdings die Nutzung der Fachanwendungen JUDICA und TSJ.
Voraussetzungen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besitzen grundlegende Kenntnisse in der elektronischen Bearbeitung von Immobiliarvollstreckungssachen mit JUDICA/TSJ.
Zielgruppe Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
Methoden Vortrag, Einweisung, Übung, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 28.04.2026, 09:30 Uhr - 29.04.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 28.04.2026 - 30.04.2026 |
26A0264-2.1 |
Justizvollzug - Personalführung - Denken und Handeln als Führungskraft - Grundlagen (FK LB 1.2) Kennziffer: 26A0264-2.1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem aktivierenden Führungsstil ansprechen.
Zielgruppe Führungskräfte der Laufbahngruppe 1.2
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 28.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 16:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 28.04.2026 - 29.04.2026 |
26Z5294-1 |
Diversität und Diversitätsmanagement (alle) Kennziffer: 26Z5294-1
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Ziel Die Teilnehmenden haben einen Überblick über Entwicklung und aktuelle Ansätze eines gelingenden Diversity-Managements und entwickeln Ansätze eigener Umsetzungsmöglichkeiten.
Inhalt Was verstehen moderne Verwaltungen und Organisationen unter „Diversity-Management“? Wie hat sich der Begriff entwickelt und was steht konkret dahinter? Welche Handlungsfelder und welche Maßnahmen gehören zu einem gelingenden Diversity-Management? Welche Ansätze versprechen die gewünschten Erfolge und welche Stolpersteine gilt es zu berücksichtigen, wenn Diversity-Management eingeführt wird? Der Fokus liegt auf einem Überblick über die wesentlichen Diversity-Kategorien Alter, Behinderung, Herkunft, Geschlecht, Religion und sexuelle Identität.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Kurzvorträge, Filmsequenzen, erfahrungsorientierte Übungen, Kleingruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 28.04.2026, 10:00 Uhr - 29.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Sport- und Tagungszentrum Hachen Sundern
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| 29.04.2026 - 30.04.2026 |
26C4241-1 |
Strafrecht - Straßenverkehrsrecht, insbesondere ausländisches Fahrerlaubnisrecht (AA) Kennziffer: 26C4241-1
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Ziel Sie haben ihre Kenntnisse im Straßenverkehrsrecht und in der Konflikbewältigung mit Konfliktverteidigerinnen und -verteidigern aktualisiert und vertieft.
Inhalt Die Veranstaltung beschäftigt sich u. a. mit der Anerkennung ausländischer Fahrerlaubnisse. Es wird die Entwicklung des ausländischen Fahrerlaubnisrechts sowie die Anwendbarkeit der Fahrerlaubnisverordnung unter Berücksichtigung der EuGH-Rechtsprechung diskutiert. Zudem werden allgemeine Fragen zu einer Strafbarkeit wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis behandelt. Des Weiteren beschäftigt sich die Veranstaltung mit der Frage, wie einer Konfliktverteidigung im Gerichtssaal wirksam begegnet werden kann.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
Methoden Referat, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit
Hinweise Sie werden gebeten, einen Kommentar zur Strafprozessordnung sowie zum Straßenverkehrsrecht mitzubringen.
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 29.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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| 29.04.2026 - 30.04.2026 |
26F0999-1.1 |
Mediation - Qualifizierungsmaßnahme - Modul 1: Einführung (Ri) Kennziffer: 26F0999-1.1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Ziele und die Phasen der Mediation und sind in der Lage, die Methoden und die Instrumente der Mediation erfolgreich anzuwenden.
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Sabine Pawlicki 02361 481-115
Datum 29.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Johanniter Akademie Münster Münster
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| 29.04.2026 - 30.04.2026 |
26E4686-1.1 |
Aufstiegslehrgang von Laufbahngruppe 2.1 in Laufbahngruppe 2.2 nach der QualifizierungsVO - Modul 1.3 - Disziplinarrecht Kennziffer: 26E4686-1.1
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Zielgruppe Laufbahngruppe 2.1
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 29.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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| 29.04.2026 - 30.04.2026 |
26C0402-1 |
Strafrecht - Erfahrungsaustausch organisierte Kriminalität (StA) Kennziffer: 26C0402-1
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Ziel Die Teilnehmenden haben die technischen und rechtlichen Möglichkeiten unterschiedlicher Überwachungsmethoden von Messengerdiensten wie Facebook, WhatsApp etc. kennengelernt. Sie sind über einzelne Problemfelder und aktuelle Probleme aus dem Bereich der Organisierten Kriminalität informiert.
Inhalt Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die technischen und rechtlichen Möglichkeiten der Überwachung von Messengerdiensten sowie der Quellen-TKÜ. Bestandteile der Tagung sind ebenfalls die Probleme aus dem Bereich der Rockerkriminalität und der Änderung des Vereinsgesetzes. Darüber hinaus werden die tatsächlichen und rechtlichen Problemfelder bei einem Verfahren aus dem Bereich der Clankriminalität behandelt und die neuen Dienststelle „Bekämpfung von Finanzierungsquellen organisierter Kriminalität und Terrorismus“ beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen vorgestellt.
Voraussetzungen Die Tagung wendet sich insbesondere an Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, die in einer Abteilung für Organisierte Kriminalität arbeiten.
Zielgruppe Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 29.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 29.04.2026 - 30.04.2026 |
26C4874-1 |
Justizvollzug - Professioneller Umgang mit Opfern von Straftaten - Grundkurs (OpfSchu) Kennziffer: 26C4874-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen die Grundlagen für einen professionellen Umgang mit Opfern von Straftaten.
Inhalt Nach Einführung der opferbezogenen Vollzugsgestaltung in Nordrhein-Westfalen haben alle Anstalten des Landes Ansprechpartner für Opferbelange bestellt. Den Opfern wird so ermöglicht, sich unmittelbar an die Anstalt zu wenden und einen persönlichen Kontakt zu den Ansprechpartnern herzustellen; auch der Zugang zu Auskünften wird erleichtert. Infolgedessen haben die Ansprechpartner regelmäßig Kontakt zu Opfern schwerer Straftaten.
Mit der Veranstaltung soll Art. 25 Abs. 1 der EU-Opferschutzrichtlinie 2012/29/EU umgesetzt werden. Danach haben die Mitgliedstaaten sicherzustellen, dass Amtsträger, die voraussichtlich mit Opfern in Kontakt kommen, eine für ihren Umgang mit den Opfern angemessene allgemeine wie auch spezielle Schulung erhalten, um bei ihnen das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Opfer zu erhöhen und sie in die Lage zu versetzen, einen unvoreingenommenen, respektvollen und professionellen Umgang mit Opfern zu pflegen. Daneben sollen sie über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Opferschutzes informiert werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können das Erlernte im Rahmen ihrer Aufgaben als Ansprechpartner für Opferbelange anwenden und sind in der Lage, einen professionellen Umgang mit den Tatopfern zu realisieren.
Voraussetzungen Die Teilnehmenden sind bestellte oder zukünftige Ansprechpartner*innen für Opferbelange.
Zielgruppe Ansprechpersonen für Belange des Opferschutzes
Methoden Vortrag, Diskussion, Überlegungen zur Umsetzung in die Praxis
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 29.04.2026, 10:00 Uhr - 30.04.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 30.04.2026 |
26C5452-1 |
Justizvollzug - Socialmedia-Accounts bei der Behandlung von Sexualstraftätern (PsychD/SozD/AVD) Kennziffer: 26C5452-1
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Zielgruppe - Sozialdienst
- Psychologischer Dienst
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des allgemeinen Vollzugsdienstes
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 30.04.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 30.04.2026 |
26Z5334-1 |
Aktuelle Phänomene des Linksextremismus (alle) Kennziffer: 26Z5334-1
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Zielgruppe Alle
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 30.04.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 03.05.2026 - 08.05.2026 |
26H4169-48 |
Praktische Fragen des Familienrechts Kennziffer: 26H4169-48
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 03.05.2026, 19:00 Uhr - 08.05.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau Wustrau
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| 03.05.2026 - 08.05.2026 |
26H4169-52 |
Praxisforum Staatsschutzstrafrecht Kennziffer: 26H4169-52
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 03.05.2026, 19:00 Uhr - 08.05.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau Wustrau
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| 04.05.2026 - 08.05.2026 |
26C5122-1 |
Justizvollzug - Durchführung von Fahr- und Sicherheitstrainings zur Nutzung von Sonder- und Wegerechten (DwF) Kennziffer: 26C5122-1
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Ziel Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am FSht soll durch Vermittlung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der Erlasslage und einer Vertiefung der kognitiven Kenntnisse im Bereich der Straßenverkehrsgesetze, insbesondere der Straßenverkehrsordnung (StVO), sowie einer intensiven Fahrschulung zum Erlernen der notwendigen psychomotorischen Fertigkeiten für das Fahren der Gefangenentransportfahrzeuge die Voraussetzung für ein sicheres und verantwortungsvolles Führen der Fahrzeuge gegeben werden. Sie werden nach den Grundsätzen des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) und zudem in Anlehnung an das polizeiliche Fahr- und Sicherheitstraining geschult.
Nach erfolgreicher theoretischer und praktischer Schulung sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage sein, unter Inanspruchnahme der Sonder- und Wegerechte die Fahrzeuge verantwortungsvoll, vorschriftsgemäß und durch selbstreflektierendes und zielgerichtetes Handeln sicher im Straßenverkehr bewegen zu können. Mögliche Gefahrensituationen unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten können besser eingeschätzt und minimiert werden, wodurch eine erhöhte Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer geschaffen und Unfälle reduziert werden können.
Inhalt Neben den zuvor benannten Aspekten werden u. a. folgende Schulungsinhalte Gegenstand des FShT sein:
- Anordnungsbefugnis und Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten - Mitzuführende Unterlagen und Dokumente - Verhältnismäßigkeit der Nutzung von Sonder- und Wegerechten - Dokumentationspflicht - Haftung
Voraussetzungen Nachdem in einer ersten Phase zunächst vorrangig die Bediensteten der Justizvollzugsanstalten geschult worden sind, in denen regelmäßig besonders gefährliche und terroristische Inhaftierte untergebracht sind (JVA Aachen, Bielefeld-Brackwde, Bochum, Düsseldorf, Köln und Wuppertal-Vohwinkel), sollen in einer zweiten Phase nunmehr Bedienstete des JVK NRW Fröndenberg sowie der JVA Hamm und anschließend Bedienstete der übrigen Justizvollzugsanstalten des geschlossenen Vollzuges geschult werden. Seitens der Anstaltsleitung sind für das FShT nur solche Bediensteten zu benennen, die neben der Zuverlässigkeit mindestens folgende Kriterien erfüllen:
a) Fahrerlaubnis der Klasse B seit mindestens zwei Jahren. b) Nachweis des Bediensteten, dass zu Beginn der Ausbildung keine Belastung des Fahreignungsregisters mit Punkten besteht. Der Nachweis darf nicht älter als sechs Monate sein. Der Nachweis kann durch den Bediensteten beim Kraftfahrt-Bundesamt auch Online auf deren Internetseiten beantragt werden. c) Sofern sondergeschützte Fahrzeuge anlassbezogen mit in das FShT einbezogen sind, bedarf der Fahrer die Fahrerlaubnis der Klasse C1.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal acht Personen je Training begrenzt, um eine adäquate, optimale und zielführende Betreuung und Übungsintensität zu gewährleisten. Um den Dienstbetrieb in den jeweiligen Anstalten zu gewährleisten, werden in der Regel 2 - 3 Teilnehmer pro Anstalt benannt.
Die Festlegung der zu schulenden Justizvollzuganstalt erfolgt zunächst durch die Aufsichtsbehörde.
Zielgruppe Dienstwagenfahrerinnen und Dienstwagenfahrer
Methoden Ein Fahr- und Sicherheitstraining erstreckt sich grundsätzlich auf die Dauer von fünf Tagen und beinhaltet theoretische und praktische Schulungsanteile.
Die Vorbereitung und Organisation des Schulungsinhalts und -ablaufs obliegt den vollzugseigenen Trainern.
Der erfolgreiche Abschluss des FShT wird durch die Trainer mittels eines personalisierten Zertifikats bescheinigt, das den Teilnehmerinnen bzw. dem Teilnehmer über die zuständige Anstaltsleitung auszuhändigen ist. Das Zertifikat wird analog zur Berechtigungskarte zum Führen dienstlich zugelassener Schusswaffen seitens der Trainer erstellt.
Hinweise Die Trainingsfahrzeuge wurden durch die Zentralstelle für das Beschaffungswesen im Strafvollzug mit entsprechender Ausstattung für die in der JVA Castrop-Rauxel vorgehaltene Fahrzeug-Landesreserve beschafft und werden dort zentral verwaltet und gewartet. Die Nutzungs-, Wartungs- und Reparaturkosten werden wegen der Zugehörigkeit zur Landesreserve auf alle Anstalten umgelegt. Die Fahrzeuge können außerhalb der Einheiten für das FShT landesweit für Transporte eingesetzt werden.
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 04.05.2026, 08:00 Uhr - 08.05.2026, 16:00 Uhr
Ort Verkehrswacht gGmbH Jülich
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