16.02.2026 - 20.02.2026 |
26H4168-10 |
Psychologische Rhetorik und andere Urteilseinflüsse vor Gericht Kennziffer: 26H4168-10
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Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 16.02.2026, 19:00 Uhr - 20.02.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Trier Trier
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17.02.2026 - 18.02.2026 |
26D4808-1 |
IT - Fachverfahren BASIS-Web - Fachverfahrensteil Zahlstelle (ZstVerw) Kennziffer: 26D4808-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über Änderungen und Anpassungen im Fachverfahren BASIS-Web - Fachverfahrensteil Zahlstelle - informiert und haben ihre Kenntnisse entsprechend erweitert. Sie können das Erlernte im Bereich Zahlstelle umsetzen und sind in der Lage die anfallenden Aufgaben effizient und sachgerecht zu erledigen.
Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden mit den Aufgaben der Zahlstelle, unter Nutzung des Verfahrens Basis-Web, in einer Justizvollzugseinrichtung weiter vertraut gemacht. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die fachlichen Anforderungen aus dem Bereich Zahlstelle. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden neue Module zur Buchung von wiederkehrenden Zahlungsvorfällen sowie die Nutzung von Handkassen und der Umgang mit dem beleglosen Zahlungsverkehr (Postbank Multiweb, SEPA, EBICS, CAMT Auszüge) und deren Möglichkeiten aufgezeigt. Die Nutzung der neuen Kombinationsbuchungen wird umrissen und an Beispielen werden aktuelle Fragestellungen erörtert.
Voraussetzungen Fachkenntnisse im Fachverfahren BASIS-Web und Grundkenntnisse MS-Office.
Zielgruppe Zahlstellenverwalterinnen und Zahlstellenverwalter
Methoden Vortrag und Diskussion, Offline-Programmdemonstrationen, PowerPoint-Präsentation, Flipchart und sonstige Medien. Handouts werden ausgegeben.
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 17.02.2026, 09:30 Uhr - 18.02.2026, 17:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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17.02.2026 - 18.02.2026 |
26D4470-1 |
IT - Justiz-Online: Erstellung eines Hausintranets (WebB) Kennziffer: 26D4470-1
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Ziel Vorstellung des neuen Hausintranets und der inhaltlichen Vorteile. Es folgt eine Workshop Phase in der gemeinsam mit Anleitung an den eigenen Auftritten gearbeitet werden kann.
Inhalt Aufbau des Justizintranets mit den verschiedenen technischen Features Vorstellung des Webhandbuchs 2.1 der Justiz Nordrhein-Westfalen Organisatorische und redaktionelle Hinweise für die Pflege und Weiterentwicklung des Hausintranets Besonderheiten beim Hausintranet Fragen zum CMS
Voraussetzungen Die Teilnehmenden sind Webbetreuerinnen und Webbetreuer, die für die technische, redaktionelle oder organisatorische Betreuung der Intranetpräsentation verantwortlich sein werden.
Zielgruppe Webbetreuerinnen und Webbetreuer
Hinweise Die Teilnehmenden sollten vor der Veranstaltung eine Hausintranetinstanz beantragt haben und Ihre Kennungen für den Zugang zum CMS mitbringen!)
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 17.02.2026, 09:30 Uhr - 18.02.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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17.02.2026 - 19.02.2026 |
26D5353-1 |
IT - AuRegis: Grundlagen (Mu) Kennziffer: 26D5353-1
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Ziel Sie haben als zukünftige Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des neuen Fachverfahrens AuRegis sowie e²T (Textsystem) und BKKB (Kostenkomponente) eine Einführung in Aufbau, Funktion und Bearbeitung von Registersachen erhalten.
Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen den Umgang mit dem neuen Fachverfahren AuRegis, dem Textsystem e²T, sowie der Kostenkomponente BKKB. Insbesondere werden Eintragungen in das Register, das Erstellen eigener Schreiben/ Beschlüsse in e²T und die Kostenbearbeitung in BKKB thematisiert.
Voraussetzungen Grundvoraussetzung ist eine bereits absolvierte e²A Schulung bzw. ausreichende Erfahrungen mit e²A
Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Hinweise Die Veranstaltung richtet sich an zukünftige Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bereich Registersachen.
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 17.02.2026, 09:30 Uhr - 19.02.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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17.02.2026 |
26E4123-1 |
Justizvollzug - Disziplinarrecht (LB 2.2 / LB 2.1 / PV / SchwV) Kennziffer: 26E4123-1
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Ziel Die Grundzüge des Disziplinarrechts werden vermittelt.
Inhalt Folgende Themen werden behandelt: - Grundzüge, Sinn und Zweck des Disziplinarrechts - Inhalt von Dienstpflichten und Ablauf eines Disziplinarverfahrens - Abschlussentscheidungen, ihre Folgen und Fragen zu ihrer Vollziehung
Weitere Themenvorschläge sind ausdrücklich erwünscht.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Personalvertreterinnen und Personalvertreter
- Laufbahngruppe 2.1
- Laufbahngruppe 2.2
- Schwerbehindertenvertreterinnen und Schwerbehindertenvertreter
Methoden Vortrag, Diskussion aktueller Fälle, praktische Übungen
Hinweise Es wird gebeten, dem Referenten ggf. weitere Themenvorschläge per E-Mail vorab zuzuleiten.
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 17.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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17.02.2026 - 18.02.2026 |
26C5389-1 |
Junge Richterinnen und Richter - Teil 4 Kennziffer: 26C5389-1
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Ziel In dem vierten Teil der Staffel für dienstjunge Richterinnen und Richter lernen Sie sowohl die Bedingungen kennen, unter denen Stress entsteht, als auch Methoden, um diesem Phänomen zu begegnen. Sie erhalten eine Einführung in das Themengebiet der interkulturellen Kompetenz und trainieren einen professionellen Umgang mit kultureller Vielfalt in Ihrem richterlichen Arbeitsalltag. Sie haben die Möglichkeit, herausfordernde Situationen und Fälle aus Ihrem richterlichen Alltag mit professioneller Unterstützung zu reflektieren und dadurch Lösungs- und Handlungsansätze zu gewinnen.
Inhalt Die Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre Fähigkeiten innerhalb der Themengebiete „Umgang mit Stress“, „Interkulturelle Kompetenz“ und „Supervision“ zu erweitern. Hierzu können insbesondere auch eigene Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Strategien an Beispielen aus dem eigenen Arbeitsalltag entwickelt werden.
Tag 1:
10:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr
„Stress”:
Belastungen der täglichen Arbeitssituation Phänomen Stress Reaktionen auf Stress und auf subjektiv erlebte Überforderung Ärger, Aggression, Konflikt Demotivation Müdigkeit, Erschöpfung Strategien zur Stressreduktion und Stressbewältigung Möglichkeiten der Besprechung eigener Beispiele der Teilnehmenden
„Meine Kultur - Deine Kultur: Interkulturelle Sensibilisierung“:
Wie prägt Kultur unsere Wahrnehmung, unser Denken, unser Bewerten und unser Handeln? Welche Möglichkeiten eröffnet die Dimension „Kultur“ bei der Interpretation des Verhaltens von Parteien, Zeugen und weiterer Beteiligten? Kulturelle Unterschiede in der Praxis: Wie gehe ich – vor allem in Verhandlungssituationen – mit kulturellen Unterschieden um?
Tag 2:
9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:00 Uhr
„Supervision“:
Im Rahmen der Fallsupervisionen werden unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Methoden selbst erlebte berufliche Fallkonstellationen unter Leitung eines Supervisors analysiert und unter verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen ihre Aufgaben, Handlungen und Erfahrungen als Richterinnen und Richter reflektieren und aufarbeiten, also Erkennen, Einsehen und am konkreten Fall lernen.
Voraussetzungen Zuweisung durch die Mittelbehörden nach Teilnahme an der Veranstaltung "Junge Richterinnen und Richter" (Teil 1 bis 3).
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Hinweise Am Ende der Veranstaltung findet ein abschließendes Evaluationsgespräch mit gemeinsamer Durchführung der Evaluation statt. Bitte denken Sie an Ihre Zugangsdaten zur Bildungsplattform, damit Sie Zugriff auf die Online-Evaluation haben.
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 17.02.2026, 10:00 Uhr - 18.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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17.02.2026 |
26C1349-1 |
Waffen und gefährliche Gegenstände - Grundlagen (WM) Kennziffer: 26C1349-1
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Ziel Sie sind sicher in der Zuordnung von Waffen nach dem Waffengesetz und können die unterschiedlichen Anwendungsfälle von Waffengesetz und Hausordnung unterscheiden.
Inhalt Um eine sichere Inverwahrnahme von Waffen und gefährlichen Gegenständen zu erreichen, müssen diese zunächst als solche erkannt und in der Folge nach dem Waffengesetz beurteilt werden.
Im Seminar werden daher folgende Inhalte schwerpunktmäßig vermittelt: Übersicht über das Waffengesetz einschließlich der Anlagen zum Waffengesetz mit Beispielen sowie Anschauungsmaterial Unterscheidung Waffengesetz - Hausrechte sowie Ausgestaltung von Hausrechten Führen und Transport von Waffen Handhabung der Dienstwaffe Walther P99 BKA- und LKA-Beschlüsse (beispielhaft)
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Wachtmeisterinnen und Wachtmeister, die die fachtheoretische Ausbildung am AZJ NRW - Nebenstelle Monschau - bereits abgeschlossen haben.
Zielgruppe Wachtmeisterinnen und Wachtmeister
Methoden Vortrag, Diskussion, Übungen
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 17.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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17.02.2026 - 19.02.2026 |
26C0266-1 |
Zivilsachen - Rechtshilfe - Grundlagen (SB) Kennziffer: 26C0266-1
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Ziel Die Teilnehmenden sind mit den typischen Fragen der internationalen Rechtshilfe im Zivilbereich vertraut und haben eine Einführung in die Nutzung von IR-Online erhalten.
Inhalt Grundlagen der Zivilrechtshilfe, Behandlung von aus- und eingehenden Zustellungsanträgen sowie Beweisaufnahmeersuchen, allgemeine Übersicht über sonstige Geschäfte im internationalen Rechtsverkehr gem. § 20 Nr. 6, 6a, 7, 10, 11, § 24a Abs. 1 Nr. 1, § 25 Nr. 4, 25a RpflG, §§ 29, 3 Nr. 4a RpflG unter Nutzung des Intranets der Landesjustizverwaltung (IR-Online).
Voraussetzungen Angesprochen sind Kräfte, die erst seit kurzem mit Rechtshilfeersuchen in Zivilsachen befasst sind oder deren entsprechender Einsatz geplant ist.
Zielgruppe Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit
Hinweise In desem Seminar werden Grundlagenkenntnisse vermittelt. Das Vertiefungsseminar wird gesondert von der Justizakademie angeboten (Az. XC0476-1). Die Teilnehmenden werden gebeten, der Referentin vorab per Email Praxisfälle zu schildern, die zu Problemen führen und in der Veranstaltung besprochen werden können.
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 17.02.2026, 10:00 Uhr - 19.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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17.02.2026 - 18.02.2026 |
26C0137-1 |
Nachlasssachen - Kostenrecht - Grundlagen (KB / SK) Kennziffer: 26C0137-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Kosten des Verfahrens bestimmen und Rechnungen erstellen.
Inhalt Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Vermittlung der gesetzlichen Grundlagen zur Bestimmung der Kosten in Nachlasssachen. Es werden auch Fragen zum materiellen Recht und zum Verfahrensrecht behandelt. Der Veranstaltungsverlauf wird u.a. durch folgende Einzelthemen bestimmt:
» Grundlagen der gesetzlichen Erbfolge » Grundlagen der gewillkürten Erbfolge » Grundlagen des Nachlassverfahrensrechts » Zeitpunkt des Kostenansatzes » Kostenberechnung bei der amtlichen Inverwahrnahme » Kostenberechnung im Eröffnungsverfahren » Kostenberechnung im Erbscheinsverfahren
Voraussetzungen Das Seminar richtet sich an Bedienstete ohne Vorkenntnisse oder nur mit geringen Vorkenntnissen.
Zielgruppe - Servicekräfte
- Kostenbeamtinnen und Kostenbeamte
Methoden Vortrag, Arbeit in Kleingruppen, praktische Übungen, Diskussion
Hinweise Die Teilnehmenden werden gebeten, die aktuelle Fassung des GNotKG zu der Veranstaltung mitzubringen.
Nicht erlernt werden die Funktionen des JUDICA-Kostenmoduls sowie das Erstellen von Rechnungen mit diesem Modul. Hierzu werden gesonderte IT-Veranstaltungen angeboten.
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 17.02.2026, 10:00 Uhr - 18.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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18.02.2026 - 20.02.2026 |
26C5420-1 |
Familienrecht - Kindeswohlgefährdung - Online (Ri) Kennziffer: 26C5420-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich anhand praktischer Beispiele mit der Feststellung von Kindeswohlgefährdung und den rechtlichen Fragen, wann und wie familiengerichtliche Maßnahmen zu ergreifen sind, beschäftigt und Einblicke in die aktuelle Forschung erhalten.
Inhalt Kindeswohlgefährdung hat viele Gesichter. Die Feststellung ist selten eindeutig möglich. Umso größer ist die Verantwortung des Familiengerichts und der weiteren in Sachen Kinderschutz tätigen Institutionen (Jugendämter, Beratungsstellen, insoweit erfahrene Fachkräfte, Kinderärzte und -kliniken etc.).
Gegenstand des Seminars ist die theoretische und praktische Beschäftigung mit dem Spannungsfeld, das sich für die Institutionen in ihrem Zusammenwirken aufgrund des unterschiedlichen Handlungsrahmens ergibt. Wie ist der aktuelle Stand der Forschung zu Kindeswohlgefährdungen? Wie kann angesichts der Anforderungen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes effektiver Kinderschutz gelingen? Welche Konzepte zur Feststellung und dem Umgang mit Kindeswohlgefährdung gibt es? Wie können die Institutionen zusammenwirken?
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, die vorgestellten Methoden auf eigene Fälle anzuwenden.
Verlauf
Tag 1
09:00 - 10.00 Uhr Sexueller Missbrauch von Kindern Durchführung von Untersuchungen: Indikationen & Wertung körperlicher Befunde Aussagetüchtigkeit, Loyalitätskonflikte
10:15 - 11.00 Uhr Beurteilung von Risikokonstellationen Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen minderjährige Schwangere als besondere Herausforderung
11.15 - 12.30 Uhr Vernachlässigung, familiäre Risikofaktoren, Langzeitfolgen von Kindesmisshandlung und Prognosen
Tag 2
09.00 - 09.45 Uhr Formen der Misshandlung, Epidemiologie; Aufbau Medizinischer Kinderschutz / Rechtsmedizin – Gutachten, Sachverständigentätigkeit
10.00 - 11.30 Uhr Körperliche Misshandlungsformen
Tag 3
09.00 - 10.00 Uhr Erziehung- und Partnerschaftsvorstellungen in Familien mit Zuwanderungsgeschichte/bi-kulturellen Familien
10.00 - 10.15 Uhr Pause
10.15 - 11.15 Uhr Auswirkungen von Gewalt auf die psychische Entwicklung von Kindern
Voraussetzungen Tätigkeit in einem familienrichterlichen Dezernat
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Hinweise Materialien zum familienrechtlichen Dezernat finden Sie auch auf der Bildungsplattform der Justizakademie: https://www.bildungsplattform-justizakademienrw.de und der Homepage von Justiz-Online: https://lv.justiz.nrw.de/praxis-infos/fortbildung/jak_arbeitshilfen/index.php.
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 18.02.2026, 09:00 Uhr - 20.02.2026, 13:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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18.02.2026 |
26Z5310-1.1 |
Entscheidungsfindung im Kontext kultureller Vielfalt - Online (Ri / StA / AA) Kennziffer: 26Z5310-1.1
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Ziel Diese Weiterbildung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Umgang mit kultureller Vielfalt zu vertiefen und mit Kolleginnen und Kollegen in einen produktiven Erfahrungsaustausch über interkulturelle Situationen aus ihrer Praxis zu treten. Die Teilnehmenden erlangen ein vertieftes Verständnis für kulturelle Besonderheiten in ihrem Arbeitsfeld und ein Bewusstsein für eigene kulturelle Prägungen, können die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen kultureller Erklärungen besser einschätzen, lernen die Fallstricke kultureller Fehlzuschreibungen und Stereotypisierungen kennen, erproben unterschiedliche Herangehensweisen an interkulturelle Situationen bei Gericht, gewinnen mehr reflektierte Handlungssicherheit.
In der Fortbildung werden berufsbezogene Fallbeispiele behandelt, die in einer empirischen Befragung von Bediensteten aus dem richterlichen und staats-/amtsanwaltlichen Dienst in der Justiz NRW berichtet wurden. Dadurch ist für einen starken Bezug zur Berufspraxis gesorgt.
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 18.02.2026, 09:00 - 13:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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18.02.2026 |
26C4976-1 |
Justizvollzug - Psychosoziale Notfallversorgung - Aufbauseminar (alle) Kennziffer: 26C4976-1
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Ziel Die kollegialen Ansprechpartner*innen haben ihre im Grundseminar erworbenen Kenntnisse vertieft.
Inhalt • Besonders belastende Ereignisse im Justizvollzug • Was ist ein Trauma? • Kernsymptomatik der PTBS • Komorbidität und Begleitstörungen • Soziale Folgelasten bei unerkannten/unbehandelten psycho-traumatischen Folgeerkrankungen • Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung • Reaktionen auf belastende Ereignisse (physisch, kognitiv, emotional, Verhalten) • Gesprächsführung/Gesprächstechnik • Psychoedukation • PSNV – Interne und externe Hilfsstrukturen
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Bedienstete aus dem Justizvollzug, die bereits mehrjährig als Ansprechperson in der Psychosozialen Notfallversorgung eingesetzt sind.
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Übungen, Diskussion
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 18.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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18.02.2026 - 19.02.2026 |
26A3105-1 |
Personalführung - Herausforderung Mitarbeiterführung - Kluge Strategien im Umgang mit Stress und Belastung (FK Gruppen A, B, C, F und G) Kennziffer: 26A3105-1
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Ziel Sie haben Kenntnisse über Symptome und Folgen von Belastungsreaktionen gewonnen und können solche Situationen, die zu Erschöpfung, Krankheit und anderen Folgesymptomen von Stress und Überforderung führen, früher und besser wahrnehmen. Sie haben Ihre Führungskompetenz für den Umgang mit diesen Situationen erweitert.
Inhalt Die Belastungen der täglichen Arbeitssituationen führen bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber auch bei Vorgesetzten immer öfter zu dem Erleben von Druck, Stress und Überforderung. Halten diese Situationen über einen längeren Zeitraum an und kommen eventuell auch private Anforderungen und Probleme hinzu, kann dies zu Erschöpfung, Krankheit und anderen Folgesymptomen führen.
Ziel der Fortbildung ist es, Führungskompetenz für den Umgang mit diesen Situationen zu erweitern. Kenntnisse über Symptome und Folgen von Belastungsreaktionen führen zu einer höheren Sensibilität und Wahrnehmungsmöglichkeit für die oben genannten Phänomene. Die Erarbeitung von Strategien für den Umgang mit diesen Situationen erweitert die Führungskompetenz, gibt mehr Handlungssicherheit und dient sowohl der Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch der Führungskraft.
Folgende Themenbereiche werden schwerpunktmäßig behandelt:
Arbeitsanforderungen an Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Führungskräfte Belastungsempfinden der täglichen Arbeitssituation Phänomen Stress Psychologische Sicherheit und der Umgang mit Belastungen Phänomen Trauma im Arbeitskontext Reaktionen auf Stress und auf subjektiv erlebte Überforderung Ärger, Aggression, Kritik, Konflikt Demotivation, Innere Kündigung Müdigkeit, Erschöpfung, Burnout Depressive Verstimmungen, Depression Abhängigkeiten, Süchte
Strategien zur Stressreduktion und Stressbewältigung
Führungsverhalten im Umgang mit Stresssituationen Führen über Kommunikation Umgang mit Ärger, Aggression, Kritik und Konflikt Einfluss auf gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen nehmen Möglichkeit der Besprechung eigener Fallbeispiele der Teilnehmenden
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Gerichts- und Behördenleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Abteilungsleiterinnen und -leiter des JM sowie deren Vertretungen
- Dezernent*innen Obergerichte
- Referatsleitungen JM
- Abteilungsleitungen GStA
- Hauptabteilungsleitungen StA
- Personaldezernent*innen LG
- PAG
- GStA und StA
- Sachgebietsleiterinnen und -leiter der Obergerichte und GStA’en sowie deren Vertretungen
- Geschäftsleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Richterliche Abteilungsleitungen
- Weitere aufsichtsführende Richterinnen und Richter
- Abteilungsleitungen StA
- Staatsanwält*innen als Gruppenleitungen
- Gruppenleitungen der Gerichte und StA’en sowie deren Vertretungen
- Leitungen der VPS sowie deren Vertretungen
- Teamleitungen
Methoden Impulsreferate interaktive Erarbeitung der Inhalte kollegialer (Erfahrungs-)Austausch Möglichkeiten zur Reflexion des eigenen Arbeitskontextes Analysehilfen zur Diagnose von Stress und Belastungen bei Bedarf und Wunsch der Teilnehmenden: Fallbesprechung
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 19.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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18.02.2026 |
26E4798-1 |
Psychische Gefährdungsbeurteilung (ArbSchuB) - JAK vor Ort Kennziffer: 26E4798-1
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Ziel Sie sind in der Lage, Dienststellen bei der systematischen Einführung und Durchführung psychischer Gefährdungsbeurteilungen zu begleiten.
Inhalt Sie erlernen Grundlagen (Belastung/Beanspruchung - vier Handlungsfelder - mögliche psychische Gefährdungen im Arbeitsleben). Sie üben die Nutzung der „Arbeitshilfe Psychische Gefährdungsbeurteilung“ ein. Ein Schwerpunkt ist es zu erlernen, im Gespräch mit den verschiedenen Zielgruppen evtl. Gefährdungen durch Gruppeninterviews unter Zuhilfenahme der Checkliste festzustellen und mit den Teilnehmenden geeignete Maßnahmen zu entwerfen.
Sie lernen präventive und kurative Handlungsansätze bei psychischen Gefährdungen kennen. Sie werden damit in die Lage versetzt, den Dienststellen geeignete und unter den in der Justiz NRW gegebenen Bedingungen mögliche Maßnahmen vorzuschlagen. Damit werden sie gleichzeitig befähigt, auch im Gesundheitsmanagement passende Maßnahmenvorschläge einzubringen.
Sie erwerben die erforderlichen Kenntnisse und erhalten Hinweise für eine sachgerechte Dokumentation sowie für eine nachhaltige Verankerung von Resilienz im Gesundheitsmanagement.
Zielgruppe Arbeitsschutzbeauftragte
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 18.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Landgericht Dortmund Dortmund
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18.02.2026 - 20.02.2026 |
26A3024-1.1 |
Personalführung - Denken und Handeln als Führungskraft - Grundlagen (FK Gruppe B) Kennziffer: 26A3024-1.1
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Ziel Sie haben Ihre Rolle als Führungskraft reflektiert und können diese bewusster und zielgerichteter gestalten. Auch haben Sie Ihre Kompetenz in der Gesprächsführung mit Mitarbeitenden und im Umgang mit Konflikten gestärkt.
Zielgruppe - Dezernent*innen Obergerichte
- Referatsleitungen JM
- Abteilungsleitungen GStA
- Hauptabteilungsleitungen StA
- Personaldezernent*innen LG
- PAG
- GStA und StA
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 20.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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18.02.2026 - 19.02.2026 |
26C5348-1 |
Strafsachen - Grundlagen der Fahndungssachbearbeitung (SB) Kennziffer: 26C5348-1
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Ziel Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Aufgaben in der Fahndungssachbearbeitung und haben sich ein Netzwerk zum Austausch geschaffen.
Inhalt Grundlagen der Fahndungssachbearbeitung
Gesetzliche Grundlagen Ausschreibungsfristen - Polizei, AZR, BZR und EMA Verschiedene Ausschreibungsformen Ablauf Ausschreibung / Löschung LKA Europäischer Haftbefehl - Ablauf bei LKA + BKA Erörterung Fahndungsformular KP21
Voraussetzungen Das Seminar richtet sich ausschließlich an Fahndungssachbearbeiterinnen und - bearbeiter der Staatsanwaltschaften.
Zielgruppe Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter
Methoden Vortrag, Erfahrungsaustausch
Hinweise Fragen und Anregungen können dem Referenten vorab per E-Mail zugeleitet werden.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 19.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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18.02.2026 - 20.02.2026 |
26F1489-1.1 |
Justizvollzug - BiG Behandlungsprogramm für inhaftierte Gewaltstraftäter (FaDi / AVD) Kennziffer: 26F1489-1.1
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Ziel Das Modulare Behandlungsprogramm besteht aus verschiedenen aufeinander bezogenen Bausteinen. Die Methoden und Übungen zu den einzelnen Bausteinen sind Empfehlungen, um die notwendigen Behandlungsziele zu erreichen. Diese Empfehlungen sind nicht abschließend und sollen fortgeschrieben werden.
Die Ausbildung in dem Behandlungsprogramm für inhaftierte Gewalttäter (BiG) hat einen Umfang von insgesamt 184 Unterrichtseinheiten. Sie wird in vier dreitägigen Ausbildungsblöcken und einer zweitägigen Selbsterfahrung durchgeführt. Zusätzlich ist während der Ausbildung eine eigenständige Literaturarbeit sowie selbstorganisierte Peer-Gruppenarbeit zu erbringen.
Inhalt Das hier vorliegende modulare Programm zur Behandlung von Gewaltstraftätern in den nordrhein-westfälischen Justizvollzugs-einrichtungen wurde durch eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe vollzugserfahrener Praktiker erstellt. Die Arbeitsgruppe orientierte sich zunächst an den Strukturen und Methoden des Behandlungsprogramms für Sexualstraftäter (Bernd Wischka et. al., 2003) und des Sozialen Trainings (Manfred Otto, 1986), sowie an den Erfahrungen aus der Anwendung unterschiedlicher Anti-Aggressivitäts-Trainings und Behandlungsgruppen für Gewalt-straftäter. Ergänzt wurden die Ausbildungs- und Behandlungs-einheiten durch Behandlungsmethoden und Strategien, die die Autoren im Rahmen ihrer regelmäßigen Arbeit mit Gewaltstraftätern in den jeweiligen Praxisfeldern entwickelten und sich als umsetzbar und effektiv herausstellten. Das vorliegende Behandlungsprogramm hat somit den größtmöglichsten Praxisbezug und eignet sich zur Anwendung in allen Vollzugformen im Jugend- und Erwachsenenstrafvollzug.
Das Modulare Behandlungsprogramm besteht aus verschiedenen aufeinander bezogenen Bausteinen. Die Methoden und Übungen zu den einzelnen Bausteinen sind Empfehlungen der Arbeitsgruppe, um die notwendigen Behandlungsziele zu erreichen. Diese Empfehlungen sind nicht abschließend. Die Inhalte sollen fortgeschrieben werden. Methodische Ergänzungen und strukturelle Modifikationen zur Abstimmung auf das jeweilige Praxisfeld sind erwünscht. Je nach fachlichem Hintergrund kann das Programm als verbindliche Leitlinie, wie auch als Methodenpool zur Arbeit mit gewalttätigen Straftätern betrachtet werden. Die Fortbildung in dem Behandlungsprogramm für inhaftierte Gewalttäter (BiG) hat einen Umfang von insgesamt 184 Unterrichtseinheiten. Die Fortbildung wird in vier dreitägigen Fortbildungsblöcken und einer zweitägigen Selbsterfahrung durchgeführt. Zusätzlich ist während der Fortbildung eine eigenständige Literaturarbeit sowie selbstorganisierte Peer-Gruppenarbeit zu erbringen. Das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Entwicklung des Behandlungs-programms für inhaftierte Gewalttäter (BiG) unterstützt.
Voraussetzungen Die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten über Konfliktfähigkeit verfügen, sie sollten bereits Erfahrungen in der Arbeit in und mit Gruppen haben und Bereitschaft mitbringen zur Selbsterfahrung und zur Supervision.
Es sind Behandlungsteams von mind. zwei Personen (besser drei) zur Teilnahme an der Veranstaltungsreihe zu benennen. Die ausgewählten Behandlungsteams können interdisziplinär besetzt sein.
Es ist erforderlich, dass die Anstaltsleitung unter Berücksichtigung der mit der Durchführung des Behandlungsprogramm erforderlichen Arbeitszeit ihr Einverständnis erklärt und ihre Unterstützung zur Durchführung der Behandlungsarbeit in der jeweiligen Justizvollzugs-arbeit sicherstellt.
Zielgruppe - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des allgemeinen Vollzugsdienstes
- Fachdienste
Methoden Vorträge, Kleingruppenarbeit, Gruppendiskussion, Übungen
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 20.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Sport- und Tagungszentrum Hachen Sundern
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18.02.2026 - 19.02.2026 |
26A3107-1 |
Personalführung - Ab morgen führe ich Dich (FK Gruppen C, D, E, F und G) Kennziffer: 26A3107-1
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Ziel Sie haben Werkzeuge und Konzepte für die Führungsarbeit kennengelernt und finden sich in Ihrer neuen Rolle zurecht, fühlen sich in Ihrer neuen Rolle sicher und haben die besonderen Anforderungen der veränderten Rolle kennengelernt.
Inhalt Es ist eine besondere Situation, wenn die neue Führungskraft der alte Kollege ist. Die bereits bewiesene Fachkompetenz reicht für die neue Position nicht mehr aus. Führungs- und Sozialkompetenz gehören von nun an dazu. Sich in die neue Rolle einzufinden bedeutet auch, mit - häufig unerwartet - auftretenden Spannungen umzugehen. Aus ehemaligen Kollegen werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, alte kollegiale Beziehungen müssen neu definiert werden. Es gilt, das richtige Maß an Nähe und Distanz zu finden und falschen Erwartungen oder auch Gefühlen wie Neid und Missgunst professionell zu begegnen.
Die Veranstaltung gibt das Rüstzeug dafür, Anfängerfehler zu vermeiden und von Anfang an die notwendige Akzeptanz der ehemaligen gleichgestellten Kolleginnen und Kollegen zu erhalten. Neben dem Trainerinput arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv am Inhalt des Seminars mit. Rollenspiele runden den Lernprozess ab und weisen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Weg zum Transfer ihrer neuen Kompetenz.
Einzelthemen sind:
Voraussetzungen für einen gelungenen Einstieg Den eigenen Führungsstil entwickeln Balance zwischen Führungsdistanz und Führungsnähe Autorität gewinnen ohne autoritär zu sein Wie kann ich für Akzeptanz in der neuen Führungsrolle sorgen? Kommunikation: Methoden effizienter Gesprächsführung Auswirkung meines Verhaltens auf die Leistungsbereitschaft Welche Motivationsfaktoren gibt es? Blockaden und Unsicherheiten entgegenwirken Mit Widerständen umgehen Den konstruktiven Umgang fördern Kann ich Leistung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steuern? Welche taktischen Fehler gilt es zu vermeiden?
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Sachgebietsleiterinnen und -leiter der Obergerichte und GStA’en sowie deren Vertretungen
- Geschäftsleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Leiterinnen und Leiter des Ambulanten Sozialen Dienstes
- Gruppenleitungen der Gerichte und StA’en sowie deren Vertretungen
- Leitungen der VPS sowie deren Vertretungen
- Teamleitungen
- Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter des Ambulanten Sozialen Dienstes
- Richterliche Abteilungsleitungen
- Weitere aufsichtsführende Richterinnen und Richter
- Abteilungsleitungen StA
- Staatsanwält*innen als Gruppenleitungen
Methoden Vortrag, Diskussion, Simulation
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 19.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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18.02.2026 - 20.02.2026 |
26S4742-1 |
Älter werden und altern im Beruf - was kommt nach dem Arbeitsleben? Impulsveranstaltung zur Vorbereitung auf die Zeit nach dem Berufsleben (alle) Kennziffer: 26S4742-1
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Ziel Die Teilnehmenden haben sich intensiv mit der Bedeutung des Übergangs vom Berufsleben in den Ruhestand bzw. in die Rente auseinandergesetzt. Dabei wurden die Abläufe und einzelnen Schritte zur gezielten Vorbereitung auf diesen Lebensabschnitt thematisiert. Die Teilnehmenden erlangten Kenntnisse über eine strukturierte Herangehensweise an den Übergang sowie über mögliche gesundheitliche Belastungen und Risikofaktoren, die damit einhergehen können. Darüber hinaus wurden Ansätze der Gesundheitsförderung und der Entwicklung von Resilienz im fortgeschrittenen Lebensalter vermittelt.
Inhalt Die Fortbildung bietet einen geschützten Raum zur Auseinandersetzung mit dem Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand. Im Zentrum steht der Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmenden. Dieser ermöglicht Rückblicke auf das bisherige (Berufs-)Leben, prägende Ereignisse und ein persönliches Resümee. Zugleich bietet das Seminar Raum, individuelle Gedanken, Wünsche und mögliche Unsicherheiten im Hinblick auf den bevorstehenden Ruhestand bzw. Renteneintritt zu reflektieren. Durch vielfältige Methoden wie Themensammlung, Plenumsarbeit, moderierter Erfahrungsaustausch, Impulsvorträge, Selbstreflexion, Körperwahrnehmungsübungen und Achtsamkeitsimpulse werden die Teilnehmenden dazu angeregt, sich mit folgenden Fragen auseinanderzusetzen: Was ist mir wichtig? Was benötige ich für einen gelungenen Abschluss meines Berufslebens? Wie kann ich weiterhin gut für mich und meine Gesundheit sorgen? Welche Bedürfnisse habe ich in dieser neuen Lebensphase? Neben einer strukturierten Vorgehensweise zur Vorbereitung auf den Ruhestand werden auch typische Herausforderungen und Risikofaktoren thematisiert. Ziel ist es, durch die Entwicklung individueller Strategien zur Gesundheitsförderung und Resilienz die persönliche Lebensqualität in dieser Übergangsphase nachhaltig zu stärken.
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Bedienstete, die ein bis drei Jahre vor dem Eintritt in den Ruhestand bzw. vor der Rente stehen.
Zielgruppe Alle
Hinweise Bitte bringen Sie eine Gymnastik-Matte oder Yoga-Matte mit.
Ansprechpartner/-in Lisa Ohlmeyer
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 20.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Johanniter Akademie Münster Münster
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19.02.2026 |
26Z5310-1.2 |
Entscheidungsfindung im Kontext kultureller Vielfalt - Online (Ri / StA / AA) Kennziffer: 26Z5310-1.2
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Ziel Diese Weiterbildung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Umgang mit kultureller Vielfalt zu vertiefen und mit Kolleginnen und Kollegen in einen produktiven Erfahrungsaustausch über interkulturelle Situationen aus ihrer Praxis zu treten. Die Teilnehmenden erlangen ein vertieftes Verständnis für kulturelle Besonderheiten in ihrem Arbeitsfeld und ein Bewusstsein für eigene kulturelle Prägungen, können die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen kultureller Erklärungen besser einschätzen, lernen die Fallstricke kultureller Fehlzuschreibungen und Stereotypisierungen kennen, erproben unterschiedliche Herangehensweisen an interkulturelle Situationen bei Gericht, gewinnen mehr reflektierte Handlungssicherheit.
In der Fortbildung werden berufsbezogene Fallbeispiele behandelt, die in einer empirischen Befragung von Bediensteten aus dem richterlichen und staats-/amtsanwaltlichen Dienst in der Justiz NRW berichtet wurden. Dadurch ist für einen starken Bezug zur Berufspraxis gesorgt.
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 19.02.2026, 09:00 - 13:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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