08.02.2026 - 13.02.2026 |
26H4761-4 |
Einführung in das Steuerrecht |
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 08.02.2026, 19:00 Uhr - 13.02.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Trier Trier
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08.02.2026 - 13.02.2026 |
26H4762-5 |
Interkulturelle Kompetenz |
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich 02361 481-237
Datum 08.02.2026, 19:00 Uhr - 13.02.2026, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau Wustrau
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09.02.2026 - 10.02.2026 |
26D5043-1 |
IT - e²A für Neueinsteiger/-innen und Rückkehrer/-innen (alle) |
Ziel Sie kennen die Funktions- und Arbeitsweise des Rahmenprogramms e²A in der elektronischen Aktenführung.
Inhalt Funktionsweise des e2A Rahmens Vorstellung der einzelnen Komponenten Zusammenspiel mit dem TextSystem und Fachverfahren Tools in e2A: verwenden von Stempeln, Haftnotizen, etc. Einführung in die Zusammenarbeit in e-Akten mittels Aufgaben und Workflows Personalisierung der Anwendung
Voraussetzungen Die Schulung richtet sich an Neueinsteiger und Rückkehrer.
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Diskussion, Übung
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 09.02.2026, 09:30 Uhr - 10.02.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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09.02.2026 |
26Y5469-3 |
Belastende Ereignisse - oder doch bereits ein Trauma? |
Ziel Im Umgang mit traumatisierten Menschen gibt es keine einheitliche Lösung. Die Veranstaltung möchte zum einen für das Thema sensibilisieren sowie unterschiedliche Möglichkeiten aufzeigen wie sich ein Umgang mit Mitarbeitenden gestalten lässt, die einer stark belasteten Situation wie zum Beispiel einer Bedrohung im Dienst ausgesetzt waren. Des Weiteren werden weitere Hilfestellungen aufgezeigt, die in der möglichen Sachbearbeitung zu beachten sind.
Inhalt Sie erfahren, welche Situationen eine starke psychische Belastung bzw. ein psychisches Trauma auslösen können. Welche Besonderheiten in der Gesprächsführung mit Betroffenen zu beachten sind und welche möglichen Schwierigkeiten sich daraus ergeben können, wird interaktiv herausgearbeitet. Neben den praktischen Aspekten im Umgang mit betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollen auch die verwaltungsrelevanten Schritte (Unfallmeldung, Information von Vorgesetzten) sowie Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um allen Beteiligten in dieser außergewöhnlichen Situation Handlungssicherheit zu vermitteln.
Voraussetzungen keine
Hinweise Das Seminar ist ein verpflichtender Termin im Rahmen der Gerichtsvollzieherausbildung.
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 09.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Oberlandesgericht Köln Köln
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09.02.2026 - 10.02.2026 |
26A3011-1.1 |
Personalführung - Denken und Handeln als Führungskraft - Weiterführung (FK Gruppe A, B und C) |
Ziel Sie haben Ihr Spektrum im professionellen Umgang mit den vielfältigen Herausforderungen Ihres Führungsalltags erweitert und vertieft.
Zielgruppe - Sachgebietsleiterinnen und -leiter der Obergerichte und GStA’en sowie deren Vertretungen
- Geschäftsleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Dezernent*innen Obergerichte
- Referatsleitungen JM
- Abteilungsleitungen GStA
- Hauptabteilungsleitungen StA
- Personaldezernent*innen LG
- PAG
- GStA und StA
- Gerichts- und Behördenleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Abteilungsleiterinnen und -leiter des JM sowie deren Vertretungen
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 09.02.2026, 10:00 Uhr - 10.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Int. Evgl. Tagungszentrum Wuppertal GmbH Wuppertal
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09.02.2026 - 11.02.2026 |
26A3003-1.1 |
Personalführung - Denken und Handeln als Führungskraft - Grundlagen (FK Gruppe C) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Rolle als Führungskraft bewusster und zielgerichteter gestalten. Sie haben ihre Kompetenz in der Gesprächsführung mit Mitarbeitenden und im Umgang mit Konflikten gestärkt.
Zielgruppe - Sachgebietsleiterinnen und -leiter der Obergerichte und GStA’en sowie deren Vertretungen
- Geschäftsleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 09.02.2026, 10:00 Uhr - 11.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Johanniter Akademie Münster Münster
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09.02.2026 - 11.02.2026 |
26C1658-1 |
Immobiliarvollstreckung - Der Versteigerungstermin und fachpraktische Fragen zur Zwangsversteigerung (Rpfl) |
Ziel Sie erlernen Techniken für eine sichere Verhandlungsführung im Versteigerungstermin und vertiefen Ihre Kenntnisse bei aktuellen Problemen der Immobiliarvollstreckung.
Inhalt Das Seminar gibt Ihnen im Bereich der Immobiliarvollstreckung einen einführenden Überblick über das aktuelle Zwangsversteigerungsrecht und vermittelt schwerpunktmäßig Wissen für die Bewältigung typischer Problemstellungen bei der täglichen Arbeit. Insbesondere werden konkrete Problemstellungen im Versteigerungstermin besprochen und konkrete Lösungsansätze erarbeitet. Auch im angebotenen Erfahrungsaustausch können Kenntnisse in Zwangsversteigerungssachen vertieft werden.
Voraussetzungen Das Seminar richtet sich in erster Linie an Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger, die über wenig Erfahrung auf dem Gebiet der Termindurchführung in Zwangsversteigerungssachen verfügen.
Zielgruppe Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
Methoden Vortrag, Diskussion, Simulation
Hinweise Sie haben die Möglichkeit, den Referenten vorab per Email inhaltliche Fragen und Themenvorschläge zukommen zu lassen. Sie werden gebeten, folgende Gesetzestexte zum Seminar mitzubringen: BGB ZVG ZPO
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 09.02.2026, 10:00 Uhr - 11.02.2026, 16:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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09.02.2026 - 10.02.2026 |
26B0867-1 |
Sicher agieren im Dienst - Selbstverteidigungstraining (GV) |
Ziel In diesem Seminar werden Sie für Gefahrensituationen im Dienst sensibilisiert und lernen präventive sowie praktische Ansätze zur Eigensicherung kennen. Sie erhalten grundlegende Kenntnisse über Deeskalationstechniken und werden mit praktischen Elementen der Selbstverteidigung vertraut.
Inhalt Erfahrungsaustausch über erlebte Gefahrensituationen und deren Bewältigung / nicht Bewältigung Vorstellung und Umgang mit dem Deeskalations- und Einsatzmodell der Justiz NRW Vorstellung, Voraussetzung und Handhabung des Reizstoffsprühgerätes-RSG (Pfefferspray) Praktische Einführung in die Selbstverteidigung Verständnis von Eigensicherung und Fremdsicherung
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher
Methoden Vortrag, Diskussion, praktischer Umgang mit dem RSG, Situationsübungen
Hinweise Für die praktischen Übungen wird das Tragen von bequemer Kleidung empfohlen. Empfohlen wird, sofern vorhanden, das Mitbringen des eigenen Reizstoffsprühgerätes mit Übungspatronen. Das Seminar ersetzt nicht die Schulung zum Umgang mit dem Reistoffsprühgerätes.
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 09.02.2026, 10:00 Uhr - 10.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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09.02.2026 - 11.02.2026 |
26F5466-1.1 |
Justizvollzug- Übergangsmanagement zur beruflichen Eingliederung / Gemeinschaftsinitiative B5 (SozD) |
Inhalt Konzeptionelle Zielsetzungen und Verfahrensregelungen der Gemeinschaftsinitiative B5
Voraussetzungen Sie sind als Übergangsmanagerin oder Übergangsmanager im Sozialdienst Ihrer Einrichtung eingesetzt (ÜMS-Fachkraft).
Zielgruppe Sozialdienst
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 09.02.2026, 10:00 Uhr - 11.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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09.02.2026 - 13.02.2026 |
26C0111-1.2 |
Junge Staatsanwältinnen und Staatsanwälte |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beherrschen die beruflichen Grundfertigkeiten.
Zielgruppe Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 09.02.2026, 10:00 Uhr - 13.02.2026, 16:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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09.02.2026 |
26C5440-1 |
Justizvollzug - Sexuelle Störungen (AVD) |
Ziel Sie haben grundlegende Kenntnisse über sexuelle Präferenzstörungen und deren Bedeutung für die Behandlung und Legalprognose von Sexualstraftätern erworben. Sie haben sich kritisch mit ihrer eigenen Einstellung über abweichende sexuelle Präferenzen beschäftigt.
Inhalt Die Arbeit mit und insbesondere die Behandlung von inhaftierten Menschen mit sexuellen Präferenzstörungen wie zum Beispiel Pädophilie stellt uns vor Herausforderungen. Was bedeutet es konkret, wenn ein Täter oder eine Täterin eine solche Störung aufweist? Und was macht das mit uns im Umgang mit ihnen?
Themenschwerpunkte sind: Was ist normal? Was ist gestört? Behandlung von Tätern und Täterinnen mit paraphilen Störungen: Was bringt überhaupt was?
Voraussetzungen Sie arbeiten auf einer sozialtherapeutischen Abteilung oder Behandlungswohngruppe und zeigen Bereitschaft, die eigenen Einstellungen kritisch zu hinterfragen.
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des allgemeinen Vollzugsdienstes
Methoden Vortrag, Übungen
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 09.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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09.02.2026 - 11.02.2026 |
26C1273-1 |
Betreuungsrecht - Grundlagen (Rpfl) |
Ziel Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen des Betreuungsrechts.
Inhalt Das in erster Linie für Einsteigerinnen und Einsteiger im Betreuungsdezernat gedachte Seminar verschafft einen systematischen Überblick über das Betreuungsrecht und die praktische Umsetzung der materiell-rechtlichen und verfahrensrechtlichen Vorschriften. Die Aufgaben des Rechtspflegers bzw. der Rechtspflegerin im Betreuungsdezernat werden ausgehend von der Verpflichtung der Betreuerin/des Betreuers bis hin zur Beendigung des Betreuungsverfahrens dargestellt. Anhand praktischer Fallbeispiele werden mit den Teilnehmenden Lösungen erörtert und erarbeitet. Geplante Themen:
Magna Charta des Betreuungsrechts Zuständigkeiten Verfahrensablauf nach FamFG Umfang der Beratungs- und Aufsichtspflicht Verpflichtung des Betreuers, Anfangsgespräch Erstellung und Prüfung des Vermögensverzeichnisses ( § 1835 BGB) Inhalt und Prüfung einer Rechnungslegung (§§ 1865, 1866 BGB) Berichtspflichten des Betreuers (§1863 BGB) Abwicklung bei Beendigung des Verfahrens (§§ 1872, 1873 BGB) Überblick über die Genehmigungstatbestände und Anzeigepflichten inkl. Verfahrensablauf Verfahrenspfleger - Aufgaben und Kompetenzen, Berufsmäßigkeit Überblick über das aktuelle Kosten- und Vergütungsrecht
Voraussetzungen Das Seminar richtet sich an Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger, die über keine oder wenig Erfahrung auf dem Gebiet des Betreuungsrechts verfügen.
Zielgruppe Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
Methoden Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen
Hinweise Die Teilnehmenden werden gebeten, folgende Gesetzestexte zu der Veranstaltung mitzubringen: BGB, FamFG, RPflG, VBVG und GNotKG
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 09.02.2026, 10:00 Uhr - 11.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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09.02.2026 - 10.02.2026 |
26Y5385-1 |
Kombination I/III - GM-Modul I - Gundlage d. Gesundheitsmanagements - Planung und Praxis - GM-Modul III - Verwaltungsaufgaben im Gesundheitsmanagement |
Ziel Grundlagen des systematischen Gesundheitsmanagements werden praxistauglich erläutert. Hintergründe, Prozesse sowie Methoden für ein professionelles Handeln im Bereich Gesundheitsmanagement sollen vermittelt werden. Wissenstransfer der Vorschriften sowie Vorgehensweisen für die Bearbeitung von Verwaltungsaufgaben im Bereich des Gesundheitsmanagements (z.B. Vergabeverfahren, steuerliche Aspekte, Umgang mit Haushaltsmitteln, Dokumentationen).
Inhalt In dieser Veranstaltung werden die Inhalte der sonst separaten Module I und III zusammen angeboten. So werden am ersten Tag werden die Grundlagen des systematischen Gesundheitsmanagements praxistauglich erläutert werden. Hintergründe, Prozesse sowie Methoden für ein professionelles Handeln im Bereich Gesundheitsmanagement sollen vermittelt werden. Am zweiten Tag lernen die Teilnehmenden den sicheren Umgang mit GM-bezogenen Haushaltsmitteln, der Dokumentation und der Verwaltungsarbeit. Dazu werden Zuständigkeiten, rechtliche Rahmenbedingungen sowie die Grundzüge des GM-bezogenen Haushaltsrechts vorgestellt. Zudem vermittelt das Modul III ein Grundverständnis zur Konzipierung bedarfsgerechter Maßnahmen, Referentenauswahl und Sponsoring. Des Weiteren zeigt es die wichtige Zusammenarbeit zwischen GM, Arbeitsschutz, Haushalt und Fortbildung auf.
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach dem Geschäftsverteilungsplan mit Aufgaben im Bereich Gesundheitsmanagement betraut sind oder in Kürze Gesundheitsmanagementaufgaben wahrnehmen werden. Oder Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach dem Geschäftsverteilungsplan mit Aufgaben im Bereich Gesundheitsmanagement betraut sind oder in Kürze Gesundheits-managementaufgaben wahrnehmen werden sowie sämtliche Personalvertretungen.
Methoden Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit
Hinweise Die Module I und III sind Teil einer „Modularen Qualifizierung GM“, welche insgesamt drei Module umfasst:
Modul I: Grundlagen des Gesundheitsmanagements Modul II: Psychische Belastungen verstehen - Meine Rolle im Berufsalltag Modul III: Verwaltungsaufgaben im GM
Die Module bauen nicht chronologisch aufeinander auf. Sie können einzeln und/oder in beliebiger Reihenfolge besucht werden.
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 09.02.2026, 10:00 Uhr - 10.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Landhaus Nordhelle Meinerzhagen
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09.02.2026 |
26C4178-1 |
Ordnungswidrigkeitenrecht - Informationstag für Dezernatswechsler/-innen (Ri) - JAK vor Ort |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben eine Einführung in das verkehrsrechtliche Owi-Dezernat erhalten.
Inhalt Das Seminar ist konzipiert als Einführungsveranstaltung für Dezernatswechsler/-innen. Es richtet sich an Richterinnen und Richter, die in Kürze ein OWi-Dezernat übernehmen werden oder dies vor nicht allzu langer Zeit getan haben.
Der erste Teil der Veranstaltung wird sich mit der Dezernatsbearbeitung befassen. Die Teilnehmenden werden gebeten, einzelne aktuelle Akten aus ihrem Dezernat mitzubringen, damit Einzelfragen und -probleme anhand dieser offen besprochen und diskutiert werden können.
Im zweiten Teil wird ein Überblick über Fragen des Fahrverbots des § 25 StVG (z.B. Augenblicksversagen, Härten, Richtlinienverstoß, Nachschulungen) gegeben. Das Seminar folgt dem Dezernatsinfo „Das verkehrsrechtliche OWi-Dezernat“, welches die Teilnehmenden im Intranet herunterladen können (http://lv.justiz.nrw.de/praxis-infos/fortbildung/jak_arbeitshilfen/index.php ). Die Arbeitshilfe ist auch auf der Bildungsplattform der Justizakademie NRW verfügbar. Die Teilnehmenden dürfen aber auch gerne Themenanregungen geben und zwar am besten unmittelbar per E-Mail an carsten.krumm@ag-dortmund.nrw.de
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Problemlösung an Hand konkreter Bespiele aus aktuellen Akten der Teilnehmenden
Hinweise Es wird gebeten, nach Möglichkeit Akten mitzubringen, anhand derer aktuell aufgetretene Probleme erörtert werden können.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 09.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Amtsgericht Dortmund Dortmund
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10.02.2026 - 13.02.2026 |
26C0160-1.2 |
Ambulante Soziale Dienste und Sozialdienst Vollzug - Neue Mitarbeiter/-innen (ASD / SozD) |
Ziel Sie sind in ihr berufliches Umfeld integriert.
Inhalt Die Integration der neu eingestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (ASD, Sozialdienst Vollzug) in ihr berufliches Umfeld ist ein zentraler Baustein der Veranstaltung. Die Lehr- und Lerninhalte sollen deshalb im Rahmen eines erwachsenen und ganzheitlichen Lernens vermittelt werden, weil dadurch die bisherigen Berufserfahrungen einbezogen und auch die kreativen und emotionalen Fähigkeiten der Teilnehmenden im Lernprozess berücksichtigt werden können. Ganzheitliches Lernen bedeutet in diesem Zusammenhang das Eingehen kommunikativer Prozesse und nicht das einseitige kognitive Aufnehmen von Informationen.
Themen u.a.:
Rahmenbedingungen: Tarifbeschäftigte, Beamte
Kollegiale Beratung
Berufliche Schwerpunkte
Berufliche Rolle
Psychische Störungen
Kommunikation im beruflichen Kontext
Übergangsmanagement
Voraussetzungen Sie sind noch nicht länger als 18 Monate im Dienst.
Zielgruppe - Fachkräfte des Ambulanten Sozialen Dienstes
- Sozialdienst
Hinweise Die genauen Seminarzeiten werden von den Referierenden am 1. Tag bekannt gegeben. In der Regel enden die Seminare am 1. und 2.Tag um 18 Uhr und beginnen am 2. und 3. Tag um 9 Uhr.
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 10.02.2026, 09:00 Uhr - 13.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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10.02.2026 |
26D5022-1 |
IT - PersNRW/EMIL: Grundlagen Modul 2 (alle) |
Ziel Sie verfügen über die notwendigen Kenntnisse zur Eintragung und Pflege der Daten von Tarifbeschäftigten.
Inhalt Das Fachsystem PersNRW-EMiL ist die in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen eingesetzte Personalverwaltungssoftware. In diesem Modul lernen die Anwenderinnen und Anwender die Eintragung und die Pflege von Daten der Tarifbeschäftigten.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Präsentation und praktische Anwendung am IT-Arbeitsplatz
Hinweise Für neue Anwenderinnen und Anwender empfiehlt es sich nicht, sowohl Modul 1 als auch Modul 2 zu besuchen, da die Inhalte fast identisch sind. Hier sollte die Auswahl nach dem Arbeitsschwerpunkt erfolgen.
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 10.02.2026, 09:30 - 17:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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10.02.2026 - 11.02.2026 |
26Y5276-2 |
Belastende Ereignisse - oder doch bereits ein Trauma? |
Ziel Im Umgang mit traumatisierten Menschen gibt es keine einheitliche Lösung. Die Veranstaltung möchte zum einen für das Thema sensibilisieren sowie unterschiedliche Möglichkeiten aufzeigen wie sich ein Umgang mit Mitarbeitenden gestalten lässt, die einer stark belasteten Situation wie zum Beispiel einer Bedrohung im Dienst ausgesetzt waren. Des Weiteren werden weitere Hilfestellungen aufgezeigt, die in der möglichen Sachbearbeitung zu beachten sind.
Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, welche Situationen eine starke psychische Belastung bzw. ein psychisches Trauma auslösen können. Welche Besonderheiten in der Gesprächsführung mit Betroffenen zu beachten sind und welche möglichen Schwierigkeiten sich daraus ergeben können, wird interaktiv herausgearbeitet. Neben den praktischen Aspekten im Umgang mit betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollen auch die verwaltungsrelevanten Schritte (Unfallmeldung, Information von Vorgesetzten) sowie Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um allen Beteiligten in dieser außergewöhnlichen Situation Handlungssicherheit zu vermitteln.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Mit Aufgaben des Gesundheitsmanagement beauftragte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Führungskräfte
- Arbeitsschutzbeauftragte
- Personalvertreterinnen und Personalvertreter
- Richtervertreterinnen und Richtervertreter
- Soziale Ansprechpartnerinnen und Soziale Ansprechpartner
- Angehörige der Staatsanwaltsräte
Methoden Vortrag, Diskussion
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 10.02.2026, 10:00 Uhr - 11.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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10.02.2026 |
26Z5214-1 |
Präventiv wirken: Radikalisierungstendenzen frühzeitig erkennen (alle) - JAK vor Ort |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer analysieren individuelle Faktoren und gesellschaftliche Einflüsse, die radikalisierend wirken können. Sie lernen mögliche Anzeichen einer extremistischen Einstellung in unterschiedlichen Phänomenbereichen kennen. Das erworbene Wissen wird in der Analyse von Praxisbeispielen angewendet. Dabei wird reflektiert und gemeinsam beraten, wie Beziehungen zu sich bereits radikalisierenden Personen aufrechterhalten werden können und ab wann externe Beratungsstellen hinzugezogen werden müssen. Die Teilnehmenden erarbeiten sinnvolle Handlungsansätze, die zu einer präventiven Strategie beitragen können.
Inhalt Was bedeutet phänomenübergreifende Radikalisierung und was ist Extremismus? Was können Anzeichen extremistischer Einstellungen sein? Modelle aus der Radikalisierungsforschung Anwendung eines Modells auf Beispielbiografien Handlungsoptionen für die Berufspraxis externe Beratungsstellen
Zielgruppe Alle
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 10.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Oberlandesgericht Köln Köln
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11.02.2026 - 12.02.2026 |
26D1060-1 |
IT - Familienrecht mit WinFAm (Gutdeutsch): Fälle und Lösungen - Grundlagen (Ri) |
Ziel Ihnen werden Grundkenntnisse im Umgang mit einem familienrechtlichen Berechnungsprogramm ( Verlag C.H. Beck : -Gutdeutsch ) vermittelt; Sie sind in der Lage, einfache Berechnungen selbständig durchzuführen.
Inhalt Die Einsatzmöglichkeiten von Personalcomputern am Arbeitsplatz der Familienrichterin und des Familienrichters werden anhand des Berechnungsprogramms WinFam (Gutdeutsch) dargestellt. Zu den Programmteilen Unterhalt, Versorgungsausgleich und Zugewinnausgleich werden Sie selbst unter Anleitung Berechnungen vornehmen. Die hierzu erforderlichen materiell-rechtlichen Grundlagen, insbesondere der Unterhaltsberechnung, werden erläutert. Darüber hinaus werden die der Berechnung zugrunde liegenden Einkommensbelege ( Gehaltsabrechnung, Steuerbescheid, Steuererklärung etc. ) dargestellt und ausgewertet. Die den Programmlauf steuernden Voreinstellungen des Programms werden exemplarisch vorgestellt und erläutert.
Voraussetzungen Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC unter Windows; Vorkenntnisse im Umgang mit dem Berechnungsprogramm „Gutdeutsch“ sind nicht erforderlich.
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 11.02.2026, 09:30 Uhr - 12.02.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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11.02.2026 - 12.02.2026 |
26C0135-1 |
Einlasskontrolle (WM) |
Ziel Sie haben ihre fachlichen Kenntnisse im Bereich der Einlasskontrolle vertieft und aktualisiert.
Inhalt In der Tagung werden aktuelle Fragestellungen behandelt, die den Aufgabenkreis der Justizwachtmeisterinnen und Justizwachtmeister im Einlassbereich betreffen. Dabei werden sowohl theoretische Kenntnisse vermittelt als auch praktische Lösungen erarbeitet.
Insbesondere wird auf folgende Themen eingegangen:
Handlungssicherheit und strukturiertes Vorgehen bei der Kontrolle Präventive Hilfsmittel (Handsonde/Handschuhe) Taktile Durchsuchung von Zivilpersonen Darstellung der die Einlasskontrolle betreffenden gesetzlichen Vorschriften Bürgernahe Kommunikation auch im Hinblick auf Opferschutz Umgang mit körperlich eingeschränkten Personen und Aufzeigen von sog. Hemmschwellen Umgang mit dem Publikum sowie Steuerung und Lenkung des Publikums
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich auch an Justizhelferinnen und Justizhelfer, die den Vorbereitungsdienst in Monschau bereits abgeschlossen haben.
Zielgruppe Wachtmeisterinnen und Wachtmeister
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 11.02.2026, 10:00 Uhr - 12.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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