| 18.02.2026 - 20.02.2026 |
26F1489-1.1 |
Justizvollzug - BiG Behandlungsprogramm für inhaftierte Gewaltstraftäter (FaDi / AVD) Kennziffer: 26F1489-1.1
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Ziel Das Modulare Behandlungsprogramm besteht aus verschiedenen aufeinander bezogenen Bausteinen. Die Methoden und Übungen zu den einzelnen Bausteinen sind Empfehlungen, um die notwendigen Behandlungsziele zu erreichen. Diese Empfehlungen sind nicht abschließend und sollen fortgeschrieben werden.
Die Ausbildung in dem Behandlungsprogramm für inhaftierte Gewalttäter (BiG) hat einen Umfang von insgesamt 184 Unterrichtseinheiten. Sie wird in vier dreitägigen Ausbildungsblöcken und einer zweitägigen Selbsterfahrung durchgeführt. Zusätzlich ist während der Ausbildung eine eigenständige Literaturarbeit sowie selbstorganisierte Peer-Gruppenarbeit zu erbringen.
Inhalt Das hier vorliegende modulare Programm zur Behandlung von Gewaltstraftätern in den nordrhein-westfälischen Justizvollzugs-einrichtungen wurde durch eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe vollzugserfahrener Praktiker erstellt. Die Arbeitsgruppe orientierte sich zunächst an den Strukturen und Methoden des Behandlungsprogramms für Sexualstraftäter (Bernd Wischka et. al., 2003) und des Sozialen Trainings (Manfred Otto, 1986), sowie an den Erfahrungen aus der Anwendung unterschiedlicher Anti-Aggressivitäts-Trainings und Behandlungsgruppen für Gewalt-straftäter. Ergänzt wurden die Ausbildungs- und Behandlungs-einheiten durch Behandlungsmethoden und Strategien, die die Autoren im Rahmen ihrer regelmäßigen Arbeit mit Gewaltstraftätern in den jeweiligen Praxisfeldern entwickelten und sich als umsetzbar und effektiv herausstellten. Das vorliegende Behandlungsprogramm hat somit den größtmöglichsten Praxisbezug und eignet sich zur Anwendung in allen Vollzugformen im Jugend- und Erwachsenenstrafvollzug.
Das Modulare Behandlungsprogramm besteht aus verschiedenen aufeinander bezogenen Bausteinen. Die Methoden und Übungen zu den einzelnen Bausteinen sind Empfehlungen der Arbeitsgruppe, um die notwendigen Behandlungsziele zu erreichen. Diese Empfehlungen sind nicht abschließend. Die Inhalte sollen fortgeschrieben werden. Methodische Ergänzungen und strukturelle Modifikationen zur Abstimmung auf das jeweilige Praxisfeld sind erwünscht. Je nach fachlichem Hintergrund kann das Programm als verbindliche Leitlinie, wie auch als Methodenpool zur Arbeit mit gewalttätigen Straftätern betrachtet werden. Die Fortbildung in dem Behandlungsprogramm für inhaftierte Gewalttäter (BiG) hat einen Umfang von insgesamt 184 Unterrichtseinheiten. Die Fortbildung wird in vier dreitägigen Fortbildungsblöcken und einer zweitägigen Selbsterfahrung durchgeführt. Zusätzlich ist während der Fortbildung eine eigenständige Literaturarbeit sowie selbstorganisierte Peer-Gruppenarbeit zu erbringen. Das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Entwicklung des Behandlungs-programms für inhaftierte Gewalttäter (BiG) unterstützt.
Voraussetzungen Die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten über Konfliktfähigkeit verfügen, sie sollten bereits Erfahrungen in der Arbeit in und mit Gruppen haben und Bereitschaft mitbringen zur Selbsterfahrung und zur Supervision.
Es sind Behandlungsteams von mind. zwei Personen (besser drei) zur Teilnahme an der Veranstaltungsreihe zu benennen. Die ausgewählten Behandlungsteams können interdisziplinär besetzt sein.
Es ist erforderlich, dass die Anstaltsleitung unter Berücksichtigung der mit der Durchführung des Behandlungsprogramm erforderlichen Arbeitszeit ihr Einverständnis erklärt und ihre Unterstützung zur Durchführung der Behandlungsarbeit in der jeweiligen Justizvollzugs-arbeit sicherstellt.
Zielgruppe - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des allgemeinen Vollzugsdienstes
- Fachdienste
Methoden Vorträge, Kleingruppenarbeit, Gruppendiskussion, Übungen
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 20.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Sport- und Tagungszentrum Hachen Sundern
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| 18.02.2026 - 19.02.2026 |
26A3107-1 |
Personalführung - Ab morgen führe ich Dich (FK Gruppen C, D, E, F und G) Kennziffer: 26A3107-1
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Ziel Sie haben Werkzeuge und Konzepte für die Führungsarbeit kennengelernt und finden sich in Ihrer neuen Rolle zurecht, fühlen sich in Ihrer neuen Rolle sicher und haben die besonderen Anforderungen der veränderten Rolle kennengelernt.
Inhalt Es ist eine besondere Situation, wenn die neue Führungskraft der alte Kollege ist. Die bereits bewiesene Fachkompetenz reicht für die neue Position nicht mehr aus. Führungs- und Sozialkompetenz gehören von nun an dazu. Sich in die neue Rolle einzufinden bedeutet auch, mit - häufig unerwartet - auftretenden Spannungen umzugehen. Aus ehemaligen Kollegen werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, alte kollegiale Beziehungen müssen neu definiert werden. Es gilt, das richtige Maß an Nähe und Distanz zu finden und falschen Erwartungen oder auch Gefühlen wie Neid und Missgunst professionell zu begegnen.
Die Veranstaltung gibt das Rüstzeug dafür, Anfängerfehler zu vermeiden und von Anfang an die notwendige Akzeptanz der ehemaligen gleichgestellten Kolleginnen und Kollegen zu erhalten. Neben dem Trainerinput arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv am Inhalt des Seminars mit. Rollenspiele runden den Lernprozess ab und weisen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Weg zum Transfer ihrer neuen Kompetenz.
Einzelthemen sind:
Voraussetzungen für einen gelungenen Einstieg Den eigenen Führungsstil entwickeln Balance zwischen Führungsdistanz und Führungsnähe Autorität gewinnen ohne autoritär zu sein Wie kann ich für Akzeptanz in der neuen Führungsrolle sorgen? Kommunikation: Methoden effizienter Gesprächsführung Auswirkung meines Verhaltens auf die Leistungsbereitschaft Welche Motivationsfaktoren gibt es? Blockaden und Unsicherheiten entgegenwirken Mit Widerständen umgehen Den konstruktiven Umgang fördern Kann ich Leistung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steuern? Welche taktischen Fehler gilt es zu vermeiden?
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter des Ambulanten Sozialen Dienstes
- Sachgebietsleiterinnen und -leiter der Obergerichte und GStA’en sowie deren Vertretungen
- Geschäftsleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Leiterinnen und Leiter des Ambulanten Sozialen Dienstes
- Richterliche Abteilungsleitungen
- Weitere aufsichtsführende Richterinnen und Richter
- Abteilungsleitungen StA
- Staatsanwält*innen als Gruppenleitungen
- Gruppenleitungen der Gerichte und StA’en sowie deren Vertretungen
- Leitungen der VPS sowie deren Vertretungen
- Teamleitungen
Methoden Vortrag, Diskussion, Simulation
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 19.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 18.02.2026 - 20.02.2026 |
26S4742-1 |
Älter werden und altern im Beruf - was kommt nach dem Arbeitsleben? Impulsveranstaltung zur Vorbereitung auf die Zeit nach dem Berufsleben (alle) Kennziffer: 26S4742-1
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Ziel Die Teilnehmenden haben sich intensiv mit der Bedeutung des Übergangs vom Berufsleben in den Ruhestand bzw. in die Rente auseinandergesetzt. Dabei wurden die Abläufe und einzelnen Schritte zur gezielten Vorbereitung auf diesen Lebensabschnitt thematisiert. Die Teilnehmenden erlangten Kenntnisse über eine strukturierte Herangehensweise an den Übergang sowie über mögliche gesundheitliche Belastungen und Risikofaktoren, die damit einhergehen können. Darüber hinaus wurden Ansätze der Gesundheitsförderung und der Entwicklung von Resilienz im fortgeschrittenen Lebensalter vermittelt.
Inhalt Die Fortbildung bietet einen geschützten Raum zur Auseinandersetzung mit dem Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand. Im Zentrum steht der Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmenden. Dieser ermöglicht Rückblicke auf das bisherige (Berufs-)Leben, prägende Ereignisse und ein persönliches Resümee. Zugleich bietet das Seminar Raum, individuelle Gedanken, Wünsche und mögliche Unsicherheiten im Hinblick auf den bevorstehenden Ruhestand bzw. Renteneintritt zu reflektieren. Durch vielfältige Methoden wie Themensammlung, Plenumsarbeit, moderierter Erfahrungsaustausch, Impulsvorträge, Selbstreflexion, Körperwahrnehmungsübungen und Achtsamkeitsimpulse werden die Teilnehmenden dazu angeregt, sich mit folgenden Fragen auseinanderzusetzen: Was ist mir wichtig? Was benötige ich für einen gelungenen Abschluss meines Berufslebens? Wie kann ich weiterhin gut für mich und meine Gesundheit sorgen? Welche Bedürfnisse habe ich in dieser neuen Lebensphase? Neben einer strukturierten Vorgehensweise zur Vorbereitung auf den Ruhestand werden auch typische Herausforderungen und Risikofaktoren thematisiert. Ziel ist es, durch die Entwicklung individueller Strategien zur Gesundheitsförderung und Resilienz die persönliche Lebensqualität in dieser Übergangsphase nachhaltig zu stärken.
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Bedienstete, die ein bis drei Jahre vor dem Eintritt in den Ruhestand bzw. vor der Rente stehen.
Zielgruppe Alle
Hinweise Bitte bringen Sie eine Gymnastik-Matte oder Yoga-Matte mit.
Ansprechpartner/-in Lisa Ohlmeyer
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 20.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Johanniter Akademie Münster Münster
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| 18.02.2026 |
26C4976-1 |
Justizvollzug - Psychosoziale Notfallversorgung - Aufbauseminar (alle) Kennziffer: 26C4976-1
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Ziel Die kollegialen Ansprechpartner*innen haben ihre im Grundseminar erworbenen Kenntnisse vertieft.
Inhalt • Besonders belastende Ereignisse im Justizvollzug • Was ist ein Trauma? • Kernsymptomatik der PTBS • Komorbidität und Begleitstörungen • Soziale Folgelasten bei unerkannten/unbehandelten psycho-traumatischen Folgeerkrankungen • Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung • Reaktionen auf belastende Ereignisse (physisch, kognitiv, emotional, Verhalten) • Gesprächsführung/Gesprächstechnik • Psychoedukation • PSNV – Interne und externe Hilfsstrukturen
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Bedienstete aus dem Justizvollzug, die bereits mehrjährig als Ansprechperson in der Psychosozialen Notfallversorgung eingesetzt sind.
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Übungen, Diskussion
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 18.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 18.02.2026 - 19.02.2026 |
26A3105-1 |
Personalführung - Herausforderung Mitarbeiterführung - Kluge Strategien im Umgang mit Stress und Belastung (FK Gruppen A, B, C, F und G) Kennziffer: 26A3105-1
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Ziel Sie haben Kenntnisse über Symptome und Folgen von Belastungsreaktionen gewonnen und können solche Situationen, die zu Erschöpfung, Krankheit und anderen Folgesymptomen von Stress und Überforderung führen, früher und besser wahrnehmen. Sie haben Ihre Führungskompetenz für den Umgang mit diesen Situationen erweitert.
Inhalt Die Belastungen der täglichen Arbeitssituationen führen bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber auch bei Vorgesetzten immer öfter zu dem Erleben von Druck, Stress und Überforderung. Halten diese Situationen über einen längeren Zeitraum an und kommen eventuell auch private Anforderungen und Probleme hinzu, kann dies zu Erschöpfung, Krankheit und anderen Folgesymptomen führen.
Ziel der Fortbildung ist es, Führungskompetenz für den Umgang mit diesen Situationen zu erweitern. Kenntnisse über Symptome und Folgen von Belastungsreaktionen führen zu einer höheren Sensibilität und Wahrnehmungsmöglichkeit für die oben genannten Phänomene. Die Erarbeitung von Strategien für den Umgang mit diesen Situationen erweitert die Führungskompetenz, gibt mehr Handlungssicherheit und dient sowohl der Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch der Führungskraft.
Folgende Themenbereiche werden schwerpunktmäßig behandelt:
Arbeitsanforderungen an Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Führungskräfte Belastungsempfinden der täglichen Arbeitssituation Phänomen Stress Psychologische Sicherheit und der Umgang mit Belastungen Phänomen Trauma im Arbeitskontext Reaktionen auf Stress und auf subjektiv erlebte Überforderung Ärger, Aggression, Kritik, Konflikt Demotivation, Innere Kündigung Müdigkeit, Erschöpfung, Burnout Depressive Verstimmungen, Depression Abhängigkeiten, Süchte
Strategien zur Stressreduktion und Stressbewältigung
Führungsverhalten im Umgang mit Stresssituationen Führen über Kommunikation Umgang mit Ärger, Aggression, Kritik und Konflikt Einfluss auf gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen nehmen Möglichkeit der Besprechung eigener Fallbeispiele der Teilnehmenden
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Gerichts- und Behördenleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Abteilungsleiterinnen und -leiter des JM sowie deren Vertretungen
- Dezernent*innen Obergerichte
- Referatsleitungen JM
- Abteilungsleitungen GStA
- Hauptabteilungsleitungen StA
- Personaldezernent*innen LG
- PAG
- GStA und StA
- Sachgebietsleiterinnen und -leiter der Obergerichte und GStA’en sowie deren Vertretungen
- Geschäftsleiterinnen und -leiter sowie deren Vertretungen
- Richterliche Abteilungsleitungen
- Weitere aufsichtsführende Richterinnen und Richter
- Abteilungsleitungen StA
- Staatsanwält*innen als Gruppenleitungen
- Gruppenleitungen der Gerichte und StA’en sowie deren Vertretungen
- Leitungen der VPS sowie deren Vertretungen
- Teamleitungen
Methoden Impulsreferate interaktive Erarbeitung der Inhalte kollegialer (Erfahrungs-)Austausch Möglichkeiten zur Reflexion des eigenen Arbeitskontextes Analysehilfen zur Diagnose von Stress und Belastungen bei Bedarf und Wunsch der Teilnehmenden: Fallbesprechung
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 19.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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| 18.02.2026 |
26E4798-1 |
Psychische Gefährdungsbeurteilung (ArbSchuB) - JAK vor Ort Kennziffer: 26E4798-1
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Ziel Sie sind in der Lage, Dienststellen bei der systematischen Einführung und Durchführung psychischer Gefährdungsbeurteilungen zu begleiten.
Inhalt Sie erlernen Grundlagen (Belastung/Beanspruchung - vier Handlungsfelder - mögliche psychische Gefährdungen im Arbeitsleben). Sie üben die Nutzung der „Arbeitshilfe Psychische Gefährdungsbeurteilung“ ein. Ein Schwerpunkt ist es zu erlernen, im Gespräch mit den verschiedenen Zielgruppen evtl. Gefährdungen durch Gruppeninterviews unter Zuhilfenahme der Checkliste festzustellen und mit den Teilnehmenden geeignete Maßnahmen zu entwerfen.
Sie lernen präventive und kurative Handlungsansätze bei psychischen Gefährdungen kennen. Sie werden damit in die Lage versetzt, den Dienststellen geeignete und unter den in der Justiz NRW gegebenen Bedingungen mögliche Maßnahmen vorzuschlagen. Damit werden sie gleichzeitig befähigt, auch im Gesundheitsmanagement passende Maßnahmenvorschläge einzubringen.
Sie erwerben die erforderlichen Kenntnisse und erhalten Hinweise für eine sachgerechte Dokumentation sowie für eine nachhaltige Verankerung von Resilienz im Gesundheitsmanagement.
Zielgruppe Arbeitsschutzbeauftragte
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 18.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Landgericht Dortmund Dortmund
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| 18.02.2026 - 20.02.2026 |
26A3024-1.1 |
Personalführung - Denken und Handeln als Führungskraft - Grundlagen (FK Gruppe B) Kennziffer: 26A3024-1.1
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Ziel Sie haben Ihre Rolle als Führungskraft reflektiert und können diese bewusster und zielgerichteter gestalten. Auch haben Sie Ihre Kompetenz in der Gesprächsführung mit Mitarbeitenden und im Umgang mit Konflikten gestärkt.
Zielgruppe - Dezernent*innen Obergerichte
- Referatsleitungen JM
- Abteilungsleitungen GStA
- Hauptabteilungsleitungen StA
- Personaldezernent*innen LG
- PAG
- GStA und StA
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski 02361 481-203
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 20.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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| 18.02.2026 - 19.02.2026 |
26C5348-1 |
Strafsachen - Grundlagen der Fahndungssachbearbeitung (SB) Kennziffer: 26C5348-1
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Ziel Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Aufgaben in der Fahndungssachbearbeitung und haben sich ein Netzwerk zum Austausch geschaffen.
Inhalt Grundlagen der Fahndungssachbearbeitung
Gesetzliche Grundlagen Ausschreibungsfristen - Polizei, AZR, BZR und EMA Verschiedene Ausschreibungsformen Ablauf Ausschreibung / Löschung LKA Europäischer Haftbefehl - Ablauf bei LKA + BKA Erörterung Fahndungsformular KP21
Voraussetzungen Das Seminar richtet sich ausschließlich an Fahndungssachbearbeiterinnen und - bearbeiter der Staatsanwaltschaften.
Zielgruppe Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter
Methoden Vortrag, Erfahrungsaustausch
Hinweise Fragen und Anregungen können dem Referenten vorab per E-Mail zugeleitet werden.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 18.02.2026, 10:00 Uhr - 19.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 19.02.2026 |
26Z5310-1.2 |
Entscheidungsfindung im Kontext kultureller Vielfalt - Online (Ri / StA / AA) Kennziffer: 26Z5310-1.2
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Ziel Diese Weiterbildung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Umgang mit kultureller Vielfalt zu vertiefen und mit Kolleginnen und Kollegen in einen produktiven Erfahrungsaustausch über interkulturelle Situationen aus ihrer Praxis zu treten. Die Teilnehmenden erlangen ein vertieftes Verständnis für kulturelle Besonderheiten in ihrem Arbeitsfeld und ein Bewusstsein für eigene kulturelle Prägungen, können die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen kultureller Erklärungen besser einschätzen, lernen die Fallstricke kultureller Fehlzuschreibungen und Stereotypisierungen kennen, erproben unterschiedliche Herangehensweisen an interkulturelle Situationen bei Gericht, gewinnen mehr reflektierte Handlungssicherheit.
In der Fortbildung werden berufsbezogene Fallbeispiele behandelt, die in einer empirischen Befragung von Bediensteten aus dem richterlichen und staats-/amtsanwaltlichen Dienst in der Justiz NRW berichtet wurden. Dadurch ist für einen starken Bezug zur Berufspraxis gesorgt.
Zielgruppe - Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
- Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 19.02.2026, 09:00 - 13:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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| 19.02.2026 - 20.02.2026 |
26E1165-1 |
Personalrecht - Landespersonalvertretungsgesetz (FK / SB / GstB) Kennziffer: 26E1165-1
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Ziel Sie erlangen Rechtssicherheit im Entscheidungsfindungsprozess bei beteiligungspflichtigen Maßnahmen.
Inhalt Nach einer Einführung werden die Grundzüge des Landespersonalvertretungsgesetzes an Hand von Beispielsfällen vorgestellt. U.a. werden folgende Vorschriften näher erläutert: » Geschäftsführung des Personalrates (§§ 29,30,39,40) » Freistellungen (§§ 42,51) » Schutz der Personalräte (§ 43) » Personalversammlungen (§§ 46-48) » Besprechungen mit der Dienststellenleitung (§ 63) » Das Mitbestimmung/Mitwirkungsverfahren (§§ 66, 68,69,71) » Die Einigungsstelle (§ 67) » Dienstvereinbarungen (§ 70) » Die Mitbestimmung (§ 72) » Die Mitwirkung (§ 73) » Die Anhörung (§§ 74, 75)
Zielgruppe - Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter
- Führungskräfte
- Gleichstellungsbeauftragte
Hinweise Sie werden gebeten, eine aktuelle Ausgabe des Landespersonalvertretungsgesetzes zu der Veranstaltung mitzubringen.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 19.02.2026, 10:00 Uhr - 20.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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| 19.02.2026 - 20.02.2026 |
26E0023-1 |
Strahlenschutz und Gepäckdurchleuchtung - Grundlehrgang (StrB) Kennziffer: 26E0023-1
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Ziel Sie erfüllen die Voraussetzungen für den Erwerb der Fachkunde R3 im Strahlenschutz für die Tätigkeit als Strahlenschutzbeauftragte bei der Gepäckdurchleuchtung.
Inhalt 1. Die Strahlenschutzbeauftragten einer Behörde oder eines Gerichts müssen nach § 47 Abs. 1 der Verordnung zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung (StrlSchV) über eine Fachkunde verfügen, die sie in der Regel durch den Nachweis
- einer für den jeweiligen Anwendungsbereich geeignete Ausbildung, - praktische Erfahrung und die erfolgreiche Teilnahme an nach §51 StrlSchV anerkannten Strahlenschutzkursen
erwerben.
Den ersten Teil der Veranstaltung bildet der zum Erwerb der Fachkunde notwendige anerkannte Strahlenschutzkurs. Am Ende dieses Teils ist ein schriftlicher Test zu absolvieren. Über das Bestehen wird eine Bescheinigung erteilt.
2. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird die für den Einsatz eines Gepäckdurchleuchtungsgerätes erforderliche Sachkunde vermittelt.
Zielgruppe Strahlenschutzbeauftragte
Hinweise Im ersten Teil der Veranstaltung findet der anerkannte Kurs nach der Fachkunde-Richtlinie Technik zur RöV statt, der gemäß Richtlinie mit einer schriftlichen Prüfung abzuschließen ist. Bei Bestehen der Abschlussprüfung wird von der Kursstätte für Strahlenschutz eine Bescheinigung ausgestellt, mit der später beim Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz in Düsseldorf (LfGA) die Fachkunde R3 beantragt werden kann.
Die Veranstaltung ist nicht geeignet für medizinisches Fachpersonal.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 19.02.2026, 10:00 Uhr - 20.02.2026, 14:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 19.02.2026 - 20.02.2026 |
26E5235-1 |
Justizvollzug - Tarif- und Arbeitsrecht - TV-L-Grundlagen (SB / PV / GstB / SchwV) Kennziffer: 26E5235-1
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Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Systematik des Arbeitsrechts sowie wesentliche Regelungen und „Fallstricke“ des aktuellen Tarifrechts (TV-L). Durch Hinweise und Bearbeitungshilfen sind sie in der Sachbearbeitung sicherer.
Inhalt Das Seminar gibt einen einführenden Überblick über das aktuelle Arbeits- und Tarifrecht und vermittelt schwerpunktmäßig Wissen für die Bewältigung typischer Problemstellungen bei der täglichen Arbeit.
Im zeitlichen Rahmen werden folgende Themen vordringlich behandelt: Systematik des Arbeits- und Tarifrechts Einstellung und Arbeitsvertrag Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis Grundlagen der Eingruppierung Arbeitszeit und Arbeitszeitmodelle Erholungsurlaub Beurlaubung und Teilzeitbeschäftigung Entgelt im Krankheitsfall Beschäftigungszeit Nebentätigkeit Ausschlussfrist Leistungsstörung/Abmahnung - Beendigung/Kündigung Personalakte
Die Themen werden zum Teil anhand von praktischen Beispielfällen aus der täglichen Praxis erläutert oder durch Übungsfälle erarbeitet.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Personalvertreterinnen und Personalvertreter
- Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter
- Schwerbehindertenvertreterinnen und Schwerbehindertenvertreter
- Gleichstellungsbeauftragte
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 19.02.2026, 10:00 Uhr - 20.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Essen
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| 20.02.2026 |
26E0026-1 |
Strahlenschutz und Gepäckdurchleuchtung - Verlängerungslehrgang (StrB) Kennziffer: 26E0026-1
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Ziel Sie haben ihre Fachkunde im Strahlenschutz und bei der Gepäckdurchleuchtung aufgefrischt.
Inhalt 1. Nach § 48 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung (StrlSchV) müssen die Strahlenschutzverantwortlichen oder Strahlenschutzbeauftragten einer Behörde ihre Fachkunde im Strahlenschutz mindestens alle fünf Jahre durch eine erfolgreiche Teilnahme an einem anerkannten Kurs oder anderen als geeignet anerkannten Fortbildungsmaßnahmen aktualisieren. Dies geschieht im ersten Teil der Veranstaltung. Am Ende dieses Teils ist ein schriftlicher Test zu absolvieren. Über das Bestehen wird eine Bescheinigung erteilt.
2. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird die Sachkunde für den Einsatz eines Gepäckdurchleuchtungsgerätes vermittelt.
Voraussetzungen Besitz der Fachkunde R3 ist Voraussetzung.
Zielgruppe Strahlenschutzbeauftragte
Hinweise Die Veranstaltung ist nicht geeignet für medizinisches Fachpersonal.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 20.02.2026, 09:30 - 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 20.02.2026 |
26C4711-1 |
Insolvenzrecht - Kostenberechnung und Umsetzung (KB) Kennziffer: 26C4711-1
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Ziel Die Teilnehmer besitzen vertiefte Kenntnisse zur Umsetzung der insolvenzrechtlichen Kosten sowohl in materieller als auch in technischer Hinsicht, insbesondere im Hinblick auf die automatisierte Abwicklung des VKS-Verfahrens über das Kostenmodul und JUKOS.
Inhalt Handhabung aller insolvenzrechtlichen Rechnungskomplexe Umgang mit bereits im Personenkonto gebuchten Tilgungen/Zahlungen sämtliche VKS-Funktionalitäten Kost 18 Berichtigung von Personenkonten einschl. fehlerhaft übertragenen Zahlungen Lösung aktueller Problemfälle
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Bedienstete, die bereits über Erfahrungen im Umgang mit der Kostenberechnung sowie dem JUDICA-Kostenmodul in Insolvenzsachen verfügen (Grundkenntnisse).
Zielgruppe Kostenbeamtinnen und Kostenbeamte
Methoden Vortrag, Übungen
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 20.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 23.02.2026 - 24.02.2026 |
26D0407-1 |
IT - Excel - Grundlagen (alle) Kennziffer: 26D0407-1
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Ziel Sie haben das Programm Excel kennengelernt und können erste Schritte in der Erstellung von Kalkulationslisten durchführen.
Inhalt Einführung in das Programm Excel Übersicht über die unterschiedlichen Funktionen Erste Schritte zur Entwicklung von Kalkulationslisten
Neben den o.g. Inhalten können in der Veranstaltung Ihre Fragen und Lösungen für Probleme bearbeitet werden.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 23.02.2026, 09:30 Uhr - 24.02.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 23.02.2026 - 24.02.2026 |
26D4146-1 |
IT - TSJ: Erstellen eigener Verfügungen - Vertiefung (Ri/StA/AA/Rpfl) Kennziffer: 26D4146-1
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Ziel Sie können Texte und Verfügungen mit der Fachanwendung JUDICA/TSJ erstellen.
Inhalt Das Textsystem Justiz (TSJ) produziert auf der Grundlage von elektronisch bearbeiteten Verfügungsvorlagen (sog. Formularen) die im Geschäftsgang benötigten Schriftstücke. Die Verfügungsvorlagen werden zentral erstellt und gepflegt. Sie beruhen auf Papierformularen, die sich in der Praxis bewährt haben, und setzen sich aus sog. Bausteinen zusammen.
Die Verfügungsvorlagen können u. a. durch (De-) Aktivieren, Ändern und Einfügen von Bausteinen im Einzelfall angepasst, insgesamt verändert oder als eigene Verfügungsvorlage gespeichert werden.
Die Veranstaltung dient dazu, Ihnen vertiefte Kenntnisse im TSJ zu vermitteln, insbesondere zur Erstellung eigener Verfügungsvorlagen. Dazu werden die Bausteintypen und deren Verhältnis zueinander eingehend vorgestellt und das Verändern vorhandener sowie das Erstellen eigener Verfügungen eingeübt. Insbesondere wird Wert auf das zutreffende Einstellen der sog. Referenzen gelegt, die innerhalb der Bausteintypen unterschiedliche Aufgaben erfüllen.
Darüber hinaus werden das Zusammenspiel von JUDICA und TSJ sowie Funktionen in JUDICA und TSJ gezeigt, die nur selten benötigt werden und deshalb nicht Gegenstand der Grundlagenschulungen sind.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung sind praktische Erfahrungen mit JUDICA und TSJ.
Voraussetzungen Grundkenntnisse im Umgang mit JUDICA und TSJ
Zielgruppe - Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
- Richterinnen und Richter
- Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Methoden Vortrag, Übung
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 23.02.2026, 09:30 Uhr - 24.02.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 23.02.2026 - 24.02.2026 |
26V8334-1 |
Justizvollzug - Psychiatrie im Justizvollzug (alle) Kennziffer: 26V8334-1
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Ziel Sie haben einen Überblick über die am häufigsten auftretenden psychischen Erkrankungen erhalten. Zusätzlich haben Sie Interventionen der Behandlung und einen möglichen Umgang im Alltag mit psychisch erkrankten Inhaftierten kennengelernt.
Inhalt Einführung in
das psychiatrisch-psychotherapeutische Denken: Wer ist verrückt und warum? Was ist zu tun und wer tut was? Das Spektrum der Krankheitsbilder Einführung organische psychische Störungen (Demenz, Delir, Suchtmittelintoxikation [modellhaft]) Einführung Schizophrenie Einführung affektive Störungen: Depression (und Manie) Einführung Angststörungen Einführung Traumafolgestörungen Einführung Persönlichkeitsstörungen, insbesondere Borderline-Störung Einführung tiefgreifende Entwicklungsstörungen: Intelligenzminderungen, Autismus-Spektrum-Störungen (ASS), Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) Gewalt und Psychiatrie Umgang mit Notsituationen einschl. Suizidalität Umgang mit Störungsbildern im Alltag Besprechung Fallbeispiele der Teilnehmer*innen
Voraussetzungen Sie sollten Bereitschaft zeigen, konkrete Fallbeispiele einzubringen und zu besprechen.
Zielgruppe Alle
Ansprechpartner/-in Nanja Merchel 02361 481-124
Datum 23.02.2026, 10:00 Uhr - 24.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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| 23.02.2026 - 25.02.2026 |
26C0190-1 |
Der richterliche Eildienst - Einführung (Ri) Kennziffer: 26C0190-1
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Ziel In dieser Veranstaltung lernen Sie die typischen Probleme, die im richterlichen Eildienst auftreten können kennen. Insbesondere sollen die typischen Probleme, auch mit GS-Sachen, erörtert werden, damit Sie diese bewältigen können.
Inhalt Der richterliche Eildienst stellt für Kolleginnen und Kollegen in der ordentlichen Gerichtsbarkeit, welche nicht geschäftsplanmäßig mit betreuungsrechtlichem oder GS-Eildienst betraut sind, typischerweise eine Belastungsprobe dar. Unter großem Zeitdruck müssen Entscheidungen über wichtige Rechtsgüter getroffen werden - im Falle des Eildienstes vielfach aus ansonsten nicht bearbeiteten Rechtsgebieten.
Die Veranstaltung soll Ihnen bei der Bewältigung dieser Aufgabe, auf die die Juristenausbildung kaum vorbereitet, helfen. Sie widmet sich einerseits typischen materiell-rechtlichen und verfahrensrechtlichen Fragestellungen und vermittelt andererseits konkrete praktische Hilfestellung. Die Gesetzesänderungen der letzten Jahre (unter anderem Betreuungsrechtsreform zum 01.01.2023) werden besprochen.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Referat, Diskussion, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Hinweise Bitte bringen Sie StPO, AufenthaltsG, IRG, sowie FamFG und BGB zu der Veranstaltung mit.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 23.02.2026, 10:00 Uhr - 25.02.2026, 17:00 Uhr
Ort Johanniter Akademie Münster Münster
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| 23.02.2026 - 26.02.2026 |
26F5005-1 |
Justizvollzug - GV-geschulter Koch oder Fachkraft /DGE-JVA - Basisseminar Kennziffer: 26F5005-1
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Ziel Die Teilnehmenden aktualisieren und vertiefen vorhandenes Fachwissen aus dem Bereich der allgemeinen und speziellen Ernährungslehre sowie ausgewählte gesetzliche Rahmenbedingungen und können diese im GV-Bereich umsetzen. Sie sind mit den Grundlagen der Lebensmittelhygiene vertraut.
Inhalt Einführung Grundlagen Ernährung und DGE-Qualitätsstandards für die Vollverpflegung Speiseplanung und Speiseplangestaltung einzelne Lebensmittelgruppen, deren Inhaltsstoffe, Verwendung in der Küche und ernährungsphysiologische Bedeutung Kriterien zur Speisenplangestaltung Grundlagen Lebensmittelinformations-VO ausgewählte gesetzliche Rahmenbedingungen Grundlagen der Lebensmittelhygiene Rückblick und Lernkontrolle
Voraussetzungen Die Teilnehmenden sind Leiter*innen der Küche und Küchenbedienstete mit und ohne einschlägige Fachqualifikation
Methoden Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 23.02.2026, 10:00 Uhr - 26.02.2026, 15:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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| 23.02.2026 |
26Z5157-1 |
Unbewusste Vorurteile verstehen - Diskriminierung verhindern (Ri / StA) - JAK vor Ort Kennziffer: 26Z5157-1
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Ziel Die Teilnehmenden haben grundlegende Kenntnisse über die Existenz und die Funktionsweise unbewusster Vorurteile erworben. Sie sind für die Bedeutung unbewusster Vorurteile für ihre tägliche Arbeit sensibilisiert und können Schritte unternehmen, um den möglichen Einfluss unbewusster Vorurteile auf ihre Entscheidungen zu verringern oder zu verhindern. Die Teilnehmenden haben ihre eigene gesellschaftliche Position in Bezug auf Privilegien und Diskriminierungserfahrungen reflektiert.
Inhalt Die Veranstaltung verbindet Wissensvermittlung zu unbewussten Vorurteilen mit praktischen Übungen, bei denen Methoden aus Diversity Trainings und sozialpsychologischer Forschung eingesetzt werden. In Kleingruppen und im Plenum arbeiten die Teilnehmenden zudem heraus, wo unbewusste Vorurteile im eigenen Arbeitsalltag Einfluss nehmen können und welche Schritte konkret unternommen werden können, um den möglichen Einfluss zu verringern oder zu verhindern.
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 23.02.2026, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Landgericht Bochum Bochum
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