25.11.2025 - 26.11.2025 |
25D4406-1 |
IT - Methodik und Didaktik - Vertiefung (alle) |
Ziel Sie frischen durch eigene Übungen methodisches und didaktisches Basiswissen auf und können mit zustäzlichem Input Ihren eigenen Schulungsstil optimieren.
Inhalt Nach Auffrischung des methodischen und didaktischen Basisfundaments erhalten Sie Gelegenheit, Ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren, um daraus Erkenntnisse für die Weiterentwicklung Ihrer Referententätigkeit zu gewinnen. Neue Erkenntnisse bieten viel Gelegenheit, eigene Schulungskonzeptteile neu zu gestalten und auszuprobieren.
Es verhält sich wie beim Sport: Je öfter Sie trainieren, desto leichter und entspannter wird die Rolle als Referent. Probieren Sie neue Ideen und Anregungen aus, überdenken und überarbeiten Sie eigene Schulungsskripte, routinieren Sie Teamteaching, bringen Sie eigene Fragen mit in das Seminar mit ein.
Methodische und didaktische Ansätze werden so von der Theorie in die Praxis geführt.
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Referentinnen und Referenten, die bereits über Erfahrungen in der Fortbildung verfügen und einen Raum für Weiterentwicklung nutzen möchten.
Zielgruppe Alle
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 25.11.2025, 09:30 Uhr - 26.11.2025, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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25.11.2025 |
25C4959-1 |
Strafrecht - Verfahren gegen Angehörige von Heilberufen (StA) |
Ziel In dieser Veranstaltung werden Ihnen Grundkenntnisse in Ermittlungsverfahren aus den Bereichen des Abrechnungsbetrugs und der ärztlichen Kunstfehler vermittelt.
Inhalt Die Tagung soll im ersten Teil die rechtlichen Grundlagen in Verfahren gegen Angehörige von Heilberufen wegen Abrechnungsbetrugs und Korruption im Gesundheitswesen vermitteln und praktische Hinweise zum Führen von Ermittlungs- und Strafverfahren geben.
Im zweiten Teil sollen die grundlegenden Problembereiche und Beweisführungsschwierigkeiten in Verfahren gegen Angehörige von Heilberufen wegen ärztlicher Kunstfehler dargestellt und gleichzeitig praktische Hinweise zur Führung von komplexeren Ermittlungs- und Strafverfahren gegeben sowie die gutachterlichen Möglichkeiten der Tatsachenfeststellung erörtert werden.
Geplanter Ablauf:
10.00 – 12.00 Uhr Staatsanwältin Christine Thürmann, Staatsanwaltschaft Wuppertal
Verfahren wegen Abrechnungsbetrug sowie Korruption im Gesundheitswesen 12.00 – 13.00 Uhr Mittagessen
13.00 – 17.00 Uhr Staatsanwältin Christine Thürmann, Staatsanwaltschaft Wuppertal und Dr. med. Sonja Siegel, Institut für Rechtsmedizin, Universitätsklinikum Düsseldorf
Verfahren wegen ärztlicher Kunstfehler aus Sicht der Staatsanwaltschaft und der Rechtsmedizin
anschließend A b r e i s e
Voraussetzungen Die Ausschreibung richtet sich an die für Verfahren gegen Angehörige von Heilberufen wegen ärztlicher Kunstfehler und wegen Abrechnungsbetrug und Korruption im Gesundheitswesen zuständigen Staatsanwältinnen und Staatsanwälte. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich auch an Einsteiger in der Materie.
Zielgruppe Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Methoden Referat, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Hinweise Bitte denken Sie daran, am Ende der Veranstaltung an der Online-Evaluation teilzunehmen. Diese finden Sie in dem zur Veranstaltung eingerichteten Kurs auf der Bildungsplattform der JAK.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 25.11.2025, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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25.11.2025 - 26.11.2025 |
25C4440-1 |
Wo liegt der Hase im Pfeffer? - Kommunikationsstrategien für den (schwierigen) Alltag in der Wachtmeisterei (WM / JH) |
Ziel Sie haben Ihre eigene Haltung in Bezug auf den Umgang mit schwierigen Situationen reflektiert und weiterentwickelt, Sie haben hilfreiche und sofort anwendbare Strategien kennengelernt und können diese selbstständig auf eigene Praxisfälle anwenden.
Inhalt Dieses Seminar lebt von der Mitarbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bitte bringen Sie eigene Praxisbeispiele zum Seminar mit. Ihre Fälle werden - im Kontext von Kommunikationsmodellen - zum Gegenstand des Seminars gemacht.
Voraussetzungen Sie sind bereit, Ihr eigenes Handeln kritisch zu hinterfragen.
Zielgruppe - Justizhelferinnen und Justizhelfer
- Wachtmeisterinnen und Wachtmeister
Methoden (Impuls-) Vortrag, Diskussion,
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 25.11.2025, 10:00 Uhr - 26.11.2025, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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25.11.2025 |
25C5065-1 |
Strafrecht - Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung (Ri / StA) - JAK vor Ort - |
Ziel In dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die einschlägigen materiell-rechtlichen Vorschriften. Das Seminar dient zudem der Förderung des Verständnisses für die Opfer und eines angemessenen Umgangs mit diesen sowie der Verfahrensoptimierung.
Inhalt Vermittelt wird ein Überblick über die Tatbestände der §§ 232 ff. StGB und ermittlungstaktische Grundlagen. Die Veranstaltung stellt das Phänomen der Zwangsprostitution sowie die Rolle des Opfers im Ermittlungs- und Strafverfahren dar. Ebenso werden das Milieu und die Motive der Opfer beleuchtet (z.B. bei der „Loverboy-Methode“).
geplanter Verlauf
10:00 - 12:30 Uhr Ministerialrätin a.D. Dr. Ina Holznagel, Ministerium der Justiz NRW:
Überblick über die materiell-rechtlichen Tatbestände der §§ 232 ff. StGB und Einführung in die ermittlungstaktischen Grundlagen;
Internationaler Menschenhandel - Hilfestruktur und die Kooperation in NRW und ein kurzer rechtspolitischer Ausblick
12:30 – 13:30 Uhr Mittagessen
13:30 – 16:30 Uhr Staatsanwalt Stefan Willkomm, Staatsanwaltschaft Düsseldorf, ZeOS NRW:
Darstellung eines Fallbeispiels zur Loverboy-Methode.
Erfahrungsaustausch
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Richterinnen und Richter
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Hinweise Bitte denken Sie daran, am Ende der Veranstaltung an der Online-Evaluation teilzunehmen. Diese finden Sie in dem zur Veranstaltung eingerichteten Kurs auf der Bildungsplattform der JAK.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 25.11.2025, 10:00 - 16:30 Uhr
Ort Landgericht Aachen Aachen
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25.11.2025 - 26.11.2025 |
25A4218-1 |
Finanzgerichtsbarkeit - Personalführung - Zusammenarbeit (BL / Stv.BL) |
Ziel Das Ziel der Veranstaltung wird rechtzeitig vor der Tagung durch die Finanzgerichte festgelegt.
Inhalt Die Inhalte der Veranstaltung werden rechtzeitig vor der Tagung durch die Finanzgerichte festgelegt.
Zielgruppe Behördenleiterinnen und Behördenleiter
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 25.11.2025, 10:00 Uhr - 26.11.2025, 15:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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26.11.2025 - 27.11.2025 |
25Z5317-1 |
"Erlebniswelt Rechtsextremismus?" Aktuelle Entwicklungen in der Szene inkl. Besuch der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg (alle) |
Ziel Die Teilnehmenden haben einen Einblick in die“ Erlebniswelt des Rechtsextremismus“ erhalten, wurden mit den Programmen VIR (Veränderungs-Impulse setzen bei Rechtsorientierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen) sowie Spurwechsel - Aussteigerprogramm Rechtsextremismus des Landes NRW bekannt gemacht worden und können hieraus Nutzen für ihre Arbeit ziehen.
Inhalt Erster Tag
Bis 10:30 Uhr Anreise
11:00 Uhr Begrüßung, Erwartungsabfrage und Einstieg Vortrag Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und Diskussion
12:30 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr Führung durch die Gedenkstätte Wewelsburg (ca. 3 Stunden)
17:30 Uhr Fragen, Eindrücke
18:00 Uhr Abendessen
Zweiter Tag
09:00 Uhr Bis 11:30 Uhr Parcours „Erlebniswelt Rechtsextremismus?“ und Diskussion im Plenum
11:45 Uhr Auswertung: Was nehmen wir mit und wie hilft uns das bei der Arbeit? Vorstellung VIR und Spurwechsel
13:00 Uhr Mittagspause
13:45 Uhr Seminarkritik und Schluss
Zielgruppe Alle
Hinweise Parkmöglichkeiten stehen Ihnen an der Wewelsburg kostenlos zur Verfügung. Bitte bringen Sie sich eigene Handtücher mit, diese sind nicht in der Verpflegung enthalten. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet.
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 26.11.2025, 10:00 Uhr - 27.11.2025, 17:00 Uhr
Ort DJH Jugendherberge Wewelsburg Büren
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26.11.2025 - 27.11.2025 |
25V8355-2 |
Justizvollzug - Social Media und Beruf (alle) |
Ziel Sie werden für die Thematik sensibilisiert, ihr eigens Handel selbstkritisch zu reflektieren. Sie entwickeln ein Bewusstsein über rechtliche und psychologische Auswirkungen von Social Media- Aktivitäten.
Inhalt Soziale Medien wie Facebook, Instagram, WhatsApp und TikTok spielen in unserer Gesellschaft eine zunehmend größere Rolle. Austausch und Information über digitale Plattformen sind für viele selbstverständlich geworden. Im Zusammenhang mit dem Erstellen von Nachrichten, Beiträgen und Kommentaren, dem Upload von Fotos und Videos oder dem bloßen „Like“ gibt es für Beamte und Tarifbeschäftigte aus rechtlicher Sicht einiges zu beachten. In dem rechtlichen Teil der Fortbildung sollen Sie insbesondere für die (dienst-)rechtlichen Folgen Ihres Auftretens in sozialen Netzwerken sensibilisiert werden.
Im psychologischen Teil dieser Fortbildung soll es zunächst um die Meinungsbildung in und mit sozialen Medien gehen. Mit einer groben Aufklärung über mögliche Fallstricke des Social Media Universums wird ein kurzer Einblick in diese möglichen Gefahren wie beispielsweise Filterblasen gegeben und erklärt, wie mächtig Framing wirklich sein kann. Darauf aufbauend sollen Ihnen psychologische Grundlagen wie Selbst- und Fremdwahrnehmung samt Selbstidentifikation vermittelt werden. Anschließend sollen die Motive und Motivation der Selbstdarstellung bzw. Selbstinszenierung in sozialen Medien herausgearbeitet werden. Es soll ein Abwägungsprozess zwischen Selbstoffenbarung und dem Bedürfnis nach Integrität stattfinden, um Sie auf mögliche Folgen wie z.B. Stigmatisierung aufmerksam zu machen. Die Entstehung von beispielsweise Priming-Effekten und gruppendynamischen Prozessen sollten im Rahmen der Veranstaltung aufgegriffen und Ihnen ebenfalls näher gebracht werden.
Voraussetzungen Sie sollten bereit sein sich mit Ihrem medialen Auftritt selbstkritisch auseinanderzusetzen.
Zielgruppe Alle
Methoden Referat, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen
Ansprechpartner/-in Nanja Merchel 02361 481-124
Datum 26.11.2025, 10:00 Uhr - 27.11.2025, 17:00 Uhr
Ort Haus Villigst Schwerte
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26.11.2025 |
25E4864-1 |
Vergaberecht - Grundlagen (BdH) - JAK vor Ort |
Ziel Sie haben die Grundlagen des Vergabeverfahrens und ihre Rolle als Beauftragte des Haushalts in diesem Verfahren erlernt.
Inhalt Ablauf einer Beschaffungsmaßnahme Grundlagen des Vergaberechts Abgrenzung Bauvergaben / Liefer- und Dienstleistungen Struktur der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) und der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Träger (VgV) Vorlagepflichten an den Beauftragten des Haushalts im Vergabeverfahren - insbesondere UVgO
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Beauftragte des Haushalts
Methoden Vortrag, Diskussion, praktische Übungen
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 26.11.2025, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Oberlandesgericht Köln Köln
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26.11.2025 - 27.11.2025 |
25C0645-2 |
Arbeitsgerichtsbarkeit - Gemeinsame Tagung der Rechtspfleger/-innen - LAG Düsseldorf und Köln (Rpfl) |
Ziel Das Ziel der Veranstaltung wird rechtzeitig vor der Tagung durch die Landesarbeitsgerichte Düsseldorf und Köln festgelegt.
Inhalt Die Inhalte der Veranstaltung werden rechtzeitig vor der Tagung durch die Landesarbeitsgerichte Düsseldorf und Köln festgelegt.
Voraussetzungen Keine
Zielgruppe Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 26.11.2025, 10:00 Uhr - 27.11.2025, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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26.11.2025 - 27.11.2025 |
25C5450-1 |
Justizvollzug - Professioneller Umgang mit Opfern von Straftaten - Aufbautagung (OpfSchu) |
Ziel Sie stärken ihre Handlungssicherheit und kommunikativen Kompetenzen im Umgang mit Opfern von Straftaten.
Inhalt Opferschutz kann nur durch eine sichere und sensible Kommunikation mit den Betroffenen gelingen. Der Umgang mit Opfern von Straftaten stellt hohe Anforderungen an Einfühlungsvermögen, Fachwissen und Selbstreflexion. Im Mittelpunkt der Aufbautagung stehen Perspektivwechsel in die Opfersituation Auseinandersetzung mit Unterstützungsangeboten Täter-Opfer-Ausgleich Kommunikation in sensiblen Fällen Umgang mit sowie Folgen von Extremstress Reflektion eigener Erfahrungen aus der Vollzugspraxis kollegialer Austausch praktische Gesprächsübungen zur Stärkung von Sicherheit in der opfersensiblen Kommunikation
Voraussetzungen Sie sind seit mind. 1 Jahr bestellte Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner für Opferbelange und haben die Grundlagentagung bereits besucht.
Zielgruppe Ansprechpersonen für Belange des Opferschutzes
Methoden Vortrag, Diskussion, Überlegungen zur Umsetzung in die Praxis
Ansprechpartner/-in Martina Krusch 02361 481-204
Datum 26.11.2025, 10:00 Uhr - 27.11.2025, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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26.11.2025 - 28.11.2025 |
25E0220-1 |
Prüfung - Notarinnen und Notare (Dez / BR) |
Ziel Sie haben Erfahrungen im Bereich der Vermeidung von Schadensfällen gesammelt, sich untereinander ausgetauscht und sind für typische Dienstvergehen sensibilisiert worden.
Inhalt Nach der Einführungsveranstaltung und der Gestaltung eines gemeinsamen Teils mit beiden Teilnehmergruppen werden die Kreise getrennt, um spezifische, im jeweiligen Interessens- und Prüfungsbereich liegende Themen zu behandeln. Zu der Schlussbesprechung und einem allgemeinen Erfahrungsaustausch finden die Teilnehmerkreise am dritten Tag wieder zusammen.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Dezernentinnen und Dezernenten
- Bezirksrevisorinnen und Bezirksrevisoren
Methoden Vortrag, praktische Übungen, Diskussion
Hinweise In der Veranstaltung sollen praktische Problemfälle vorgestellt und gemeinsamen Lösungen zugeführt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden deshalb gebeten, rechtzeitig vor der Veranstaltung zwei bis drei geeignete Fälle aus der Praxis per Mail an den Tagungsleiter mitzuteilen, damit sich die Referenten entsprechend vorbereiten können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden weiterhin gebeten, folgende Arbeitsmaterialien zur Veranstaltung mitzubringen:
- eine aktuelle Fassung der NotAktVV, - eine aktuelle Fassung der DONot, - die aktuellen Auslegungs- und Anwendungshinweise der BNotK zum GwG - eine aktuelle Fassung der GwGMeldV-Immobilien - eine aktuelle Fassung der Bundesnotarordnung - eine aktuelle Fassung des Beurkundungsgesetzes
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 26.11.2025, 10:00 Uhr - 28.11.2025, 13:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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26.11.2025 |
25Z5329-1 |
Außergerichtliche Konfliktbearbeitung in kulturellen und religiösen Kontexten (sog. „Paralleljustiz“) - (Ri/StA/ASD) - JAK vor Ort - |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlangen im Rahmen der Fortbildung Kenntnisse über die vielfältigen Ursachen, Hintergründe und Mechanismen der außergerichtlichen Konfliktbeilegung in Milieus, in denen spezifische soziale Erfahrungen und kulturelle Normen die Konfliktbearbeitung wesentlich prägen. Insbesondere werden Phänomene rechtsstaatswidriger Konfliktbeilegung (sogenannte „Paralleljustiz“) erklärt und Wege aufgezeigt, wie die Zugänge zur Justiz für die Betroffenen erleichtert und ihre Rechte wirksam durchgesetzt werden können.
Inhalt Vermittlung von theoretisch-fachlichen Grundkenntnissen zu Möglichkeiten und rechtsstaatlichen Grenzen außergerichtlicher Konfliktbeilegung Vermittlung von Kenntnissen über sozioökonomische, kulturelle und religiöse Hintergründe der Beteiligten bei der außergerichtlichen Konfliktbeilegung im Bereich von Familienkonflikten und Straftaten Vermittlung von Handlungsmöglichkeiten im Justizbereich zur effizienten Öffnung des Zugangs zu rechtsstaatlichen Verfahren für alle Menschen im Land und zur Verhinderung rechtsstaatswidriger Konfliktbearbeitungsmechanismen
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Fachkräfte des Ambulanten Sozialen Dienstes
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 26.11.2025, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Landgericht Aachen Aachen
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26.11.2025 |
25C5326-19 |
Erbrecht - „Aktuelle Stunde“ im IPR – Online (Ri / Rpfl) |
Ziel Sie werden in 120 Minuten auf den „neuesten Stand“ im IPR auf dem Gebiet des Erbrechts gebracht. Ihnen wird ebenfalls Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Erörterung „aktueller Probleme“ aus dem eigenen Dezernat gegeben.
Inhalt Dargestellt wird insbesondere die aktuelle Rechtsprechung des EuGH, BGH und der OLGs im IPR auf dem Gebiet des Erbrechts. Es wird anhand konkreter Fälle erörtert, wie mit Fällen mit Auslandsbezug umgegangen werden kann.
Zusätzlich sind Sie ausdrücklich eingeladen, Ihre eigenen Fälle aus der Praxis und Ihre Fragen hierzu vorab direkt, mit mindestens einer Woche Vorlauf, per E-Mail an den Referenten unter der Mailadresse markus.lamberz@fhr.nrw.de zu richten, damit diese Fragen - didaktisch aufbereitet - in der Veranstaltung auch gemeinsam besprochen werden können.
Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Dezernatswechslerinnen und Dezernatswechsler als auch an erfahrene Kolleginnen und Kollegen.
Zielgruppe - Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
- Richterinnen und Richter
Hinweise Bitte denken Sie daran, am Ende der Veranstaltung an der Online-Evaluation teilzunehmen. Diese finden Sie in dem zur Veranstaltung eingerichteten Kurs auf der Bildungsplattform der JAK. Teilen Sie uns dort für die Planung von zukünftigen Veranstaltungen gerne mit, ob Ihnen das kurze Onlineformat gefallen hat.
Weitere Hinweise Online
Sie benötigen zwingend eine stabile Internetverbindung als Endgerät Ihren PC/Rechner zu Hause oder ein Laptop oder Notebook Lautsprecher am Gerät oder besser ein Headset Chrome oder Firefox als Browser
Es ist wichtig, dass Sie vor Seminarbeginn gewährleisten können, dass die Technik steht.
Ergänzende Hinweise zu BigBlueButton
Das Seminar wird mit der Software BigBlueButton durchgeführt. BigBlueButton ist der virtuelle Seminarraum, in dem Sie sich am Veranstaltungstag treffen werden. BigBlueButton muss nicht am Rechner installiert werden.
Bitte geben Sie den Link, welcher Ihnen erst mit der Einladung übersandt werden wird, vor Seminarbeginn in die Browserzeile ein und geben Sie einen Benutzernamen ein. Es wird empfohlen, das Mikrofon auszuschalten, weil dann die Verbindung besser ist. Sie kommunizieren mit den Referenten per Chat oder Sie können für Redebeiträge das Mikrofon einschalten.
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie, wenn Sie das Seminar von einem privaten Rechner aus besuchen, diesen Link vorher an ihre private Email-Adresse senden.
Eine Teilnahme vom Dienstrechner ist grundsätzlich möglich, wenn dieser mit Kamera und Headset ausgestattet ist. Wenn Sie mit Ihrem Dienstrechner teilnehmen, achten Sie bitte darauf, dass Sie dies aus dem „Home-Bereich“ und nicht aus der zentralisierten „Citrix-Umgebung“ heraus tun, da es innerhalb der "Citrix-Umgebung" zu technischen Problemen kommen kann.
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 26.11.2025, 14:00 - 16:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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27.11.2025 |
25Z5316-1 |
Hasskriminalität: aktuelle Befunde und praktische Konsequenzen für die Justiz - Online (Ri/StA/AA) |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
lernen die Entwicklung des Konzepts der Hasskriminalität kennen, haben einen Überblick über die rechtlichen Implikationen („Hate Crime Laws“), können das Konzept für die deutsche Situation einordnen, kennen die Täter- und Opferdimension sowie Hinweise zur Erkennung, Ermittlung und Bewertung von Hasskriminalität.
Inhalt Die Veranstaltung gibt einen Überblick über das Konzept der Hasskriminalität, welches die Motivation von Hass und Vorurteilen des Täters bzw. der Täterin gegenüber der sozialen Gruppenzugehörigkeit des Opfers in den Mittelpunkt stellt. Insbesondere werden die folgenden Fragen diskutiert:
Was verbirgt sich hinter dem Konzept der Hasskriminalität? Welche sozialen Gruppen stehen im Fokus des Konzepts? Welche rechtlichen Implikationen folgen daraus? Was bedeutet das Konzept für den Umgang mit Täterinnen/Tätern und Opfern sowie für Erkennung, Ermittlung und Bewertung entsprechender Taten? Benötigen wir in Deutschland „Hate Crime Laws“?
Voraussetzungen keine
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
Methoden Vortrag, Diskussionen im Plenum
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel 02361 481 236
Datum 27.11.2025, 09:00 - 13:00 Uhr
Ort Online-Seminar Online
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27.11.2025 |
25D5087-3 |
IT - e²A und e²P: Elektronische Postverteilung (WM / JH / SK) |
Ziel Die Anzahl elektronischer Posteingänge in Rechtssachen nimmt ständig zu. Diese sind in der elektronischen Postverteilung in e²A (ERV PUR) zu sichten, weiter zu verteilen und ggf. auszudrucken. Daneben ist in den Gerichten und Behörden das Clearing von Nachrichten (Clearing Client in e²P) erforderlich. Sie erwerben Hintergrundinformationen zum Verfahrensablauf und vertiefen und festigen Ihre praktischen Fähigkeiten in der Bedienung von e²A (Postverteilung) und dem Clearing Client von e²P.
Inhalt Die Arbeit mit e²A in der Postverteilung und das Clearing von Nachrichten - Einführung sowie Tipps und Tricks für die Praxis.
Voraussetzungen Sie sind für die elektronische Postverteilung (e²A/ERV-PUR I, Clearing) zuständig.
Zielgruppe - Justizhelferinnen und Justizhelfer
- Servicekräfte
- Wachtmeisterinnen und Wachtmeister
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg 02361 481-205
Datum 27.11.2025, 09:30 - 17:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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27.11.2025 - 28.11.2025 |
25D5435-1 |
IT - Fachverfahren BASIS.VMS - Fachverfahrensteil MD - Multiplikatorenschulung (Mu) |
Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 27.11.2025, 09:30 Uhr - 28.11.2025, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen Recklinghausen
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27.11.2025 - 28.11.2025 |
25C4863-1 |
Familiensachen - Vertiefung (Rpfl) |
Ziel Sie haben Ihre materiellen und verfahrensrechtlichen Kenntnisse im Bereich der familiengerichtlichen Genehmigungen und familiengerichtlichen Vertretungsausschlüsse vertieft und ihre Erfahrungen ausgetauscht.
Inhalt Die Verfahren auf Prüfung des Erfordernisses einer familiengerichtlichen Genehmigung sowie Prüfung eines familiengerichtlichen Vertretungsausschlusses und die damit einhergehenden Fragen bzgl. Auswahl und Bestellung eines Ergänzungspflegers, Anhörungen und Entscheidungen. Vormundschaftsrecht (Einrichtung, Auswahl eines geeigneten Vormunds, Führung, Aufsicht, Wechsel und Abgabe) „Sonderfälle“ in der familienrechtlichen Praxis (u. a. Kindergeldbezugsberechtigung, Erwerbsgeschäft von Minderjährigen) Auf die aktuelle Rechtsprechung wird eingegangen. Es besteht Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
Hinweise Praxisfälle/Fragen zur Erörterung können dem Referenten vorab per Email mitgeteilt werden.
Ansprechpartner/-in Ella Krämer 02361 481-129
Datum 27.11.2025, 10:00 Uhr - 28.11.2025, 17:00 Uhr
Ort Akademie Biggesee Attendorn
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27.11.2025 - 28.11.2025 |
25C4680-1.5 |
Psychosoziale Prozessbegleitung - Modul 5 (ASD) |
Zielgruppe Fachkräfte des Ambulanten Sozialen Dienstes
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki 02361 481-115
Datum 27.11.2025, 10:00 Uhr - 28.11.2025, 16:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Duisburg
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27.11.2025 |
25C4373-1 |
Zivilrecht - Wohnungseigentumsrecht - Vertiefung (Ri) - JAK vor Ort - |
Ziel In dieser Veranstaltung können Sie Ihre Kenntnisse im Bereich des Wohnungseigentumsrechts vertiefen. Das Wohnungseigentumsrecht kennt zahlreiche Probleme, die in einer eintägigen Einführungsveranstaltung leider nicht alle vorgestellt und angemessen vertieft werden können. Bei der gerade im ländlichen Raum geringen Zahl von Verfahren erscheint die Teilnahme an einer mehrtägigen Veranstaltung zum WEG dagegen oft nicht möglich und vordringlich genug. Den „Zwischenraum“ zwischen der Einführungstagung für Dezernatswechslerinnen und Dezernatswechsler und der umfassenden WEG-Tagung an der Deutschen Richterakademie soll daher die hier vorliegende Veranstaltung ausfüllen. Hier sollen schwerpunktmäßig einige ausgewählte Fragen der richterlichen Tätigkeit im Wohnungseigentumsrecht vertieft werden und es soll beim Erfahrungsaustausch vor allem auch auf Fragen aus dem Teilnehmendenkreis eingegangen werden. Dazu sind Sie ausdrücklich eingeladen, Ihre Fragen vorab direkt mit mindestens einer Woche Vorlauf per E-Mail an die beiden Referenten zu richten, damit diese - didaktisch aufbereitet - in der Veranstaltung auch gemeinsam besprochen werden können. Speziell für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Kölner Sprengel bietet die Veranstaltung zudem auch die Möglichkeit zum Austausch mit dem Vorsitzenden der Berufungs- und Beschwerdekammer.
Inhalt Inhaltlich geht es um folgende Schwerpunkte:
Aktuelle Fragen zum Finanz(un)wesen der WEG mit Beschlussfassung nach § 28 Abs. 1 S. 1 und Abs. 2 S. 1 WEG, Bedeutung des Vermögensberichts, Kostenverteilungsfragen Aktuelle Fragen rund um Erhaltung und bauliche Veränderung mit Schwerpunkt auf § 20 Abs. 3 WEG Aktuelle Verfahrensfragen mit Schwerpunkt bei der Beschlussanfechtung und Beschlussersetzung sowie im einstweiligen Rechtsschutz Ihre rechtzeitig übersandten Fragen und Fallbeispiele
Voraussetzungen Die Veranstaltung wendet sich primär an frühere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einführungsveranstaltung für Dezernatswechslerinnen und Dezernatswechsler und andere bereits erfahrenere Kolleginnen und Kollegen, die zu zentralen Fragen des Wohnungseigentumsrechts eine Vertiefung wünschen.
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Referat, Diskussion, Fallstudie, Erfahrungsaustausch
Hinweise Das offene Konzept bietet breiten Raum, konkreten Fragen nachzugehen, wie oben ausgeführt.
Bitte denken Sie daran, am Ende der Veranstaltung an der Online-Evaluation teilzunehmen. Diese finden Sie in dem zur Veranstaltung eingerichteten Kurs auf der Bildungsplattform der JAK.
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek 02361 481-175
Datum 27.11.2025, 10:00 - 16:30 Uhr
Ort Oberlandesgericht Köln Köln
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27.11.2025 - 28.11.2025 |
25C5030-2 |
Strafrecht und Familienrecht - Häusliche Gewalt (Ri / StA / Rpfl / AA) |
Ziel Sie sind über einzelne Problemfelder aus dem Bereich der häuslichen Gewalt informiert und haben sich ausgetauscht.
Inhalt In der Veranstaltung werden folgende Themen behandelt: Staatsanwaltliche Dezernatsarbeit Persönlichkeitsstrukturen in Gewaltbeziehungen und Täterarbeit Beratung von Betroffenen häuslicher Gewalt Täterarbeit Kinder als Mitbetroffene häuslicher Gewalt und Auftrag und Handlungsmöglichkeiten der Kinder- und Jugendhilfe familiengerichtliche Entscheidungen in Gewaltbeziehungen im Lichte der Istanbul-Konvention und dessen Umsetzung Risikoanalyse Netzwerkarbeit
Voraussetzungen Die Teilnehmenden sind Amtsanwältinnen und Amtsanwälte bzw. Staatsanwältinnen und Staatsanwälte oder Richterinnen und Richter, die in ihrer Behörde als Sonderdezernenten -Häusliche Gewalt eingesetzt werden oder eingesetzt werden sollen oder Verfahren zur häuslichen Gewalt bearbeiten
Zielgruppe - Richterinnen und Richter
- Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
- Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
- Amtsanwältinnen und Amtsanwälte
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski 02361 481-206
Datum 27.11.2025, 10:00 Uhr - 28.11.2025, 17:00 Uhr
Ort Katholische Akademie "Die Wolfsburg" Mülheim
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