Zentrales Fortbildungsangebot der Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Es wurden alle 1012 Veranstaltungen gefunden:
Datum | Kennziffer | Titel |
---|---|---|
02.04.2024 - 03.04.2024 | 24D5357-1 | IT - GeFa: Workshop ITD |
Kennziffer 24D5357-1 Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 02.04.2024, 09:30 Uhr - 03.04.2024, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
02.04.2024 - 05.04.2024 | 24C0143-1 | Grundbuchsachen - Kostenrecht - Grundlagen (GbF) |
Kennziffer 24C0143-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die Kosten des Verfahrens bestimmen und Rechnungen erstellen.
Inhalt Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Vermittlung der gesetzlichen Grundlagen für die Bestimmung der Kosten in Grundbuchsachen. Es werden auch Fragen zum materiellen Recht sowie zum Verfahrensrecht behandelt. Das Seminar soll darüber hinaus einen intensiven Gedankenaustausch ermöglichen.
Der Veranstaltungsverlauf wird u.a. durch folgende Einzelthemen bestimmt: Zuständigkeitsfragen Der Kostenansatz (Zeitpunkt, Gebührenberechnung, Schuldner, das Verfahren, Einwendungen) Kosten infolge der Eintragungen in Abteilung I des Grundbuchs (Kaufvertrag, Erbfolge, Zwangsversteigerung u.a.) Kosten infolge der Eintragungen in Abteilung II des Grundbuchs (Dienstbarkeit, Reallast, Vorkaufsrecht, Vormerkung u.a.) Kosten infolge der Eintragungen in Abteilung III des Grundbuchs (Grundpfandrechte, Abtretung, Rangänderung u.a.) Voraussetzungen keine
Zielgruppe Grundbuchführerinnen und Grundbuchführer
Methoden Vortrag, Arbeit in Kleingruppen, praktische Übungen, Diskussion
Ansprechpartner/-in Ella Krämer
02361 481-129 Datum 02.04.2024, 10:00 Uhr - 05.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
02.04.2024 - 03.04.2024 | 24S5118-1 | Justizvollzug - Achtsamkeitstraining (alle) |
Kennziffer 24S5118-1 Ziel Die Teilnehmenden erwerben grundlegende Kenntnisse über das Konzept der Achtsamkeit. Sie üben Techniken ein, die zu einer besse-ren Stressbewältigung und Gesunderhaltung beitragen können.
Inhalt Achtsamkeit ist eine Form von Konzentration, bei der man bewusst wahrnimmt was im gegenwärtigen Moment ist, ohne zu urteilen. Bei der Übung von Achtsamkeit bedient man sich der Fähigkeit, bewusst, präsent und urteilsfrei zu beobachten und die Phänomene im Inneren des Körpers und die Erscheinungen im Äußeren wahrzunehmen. Durch gezielte Übungen entsteht ein Raum zwischen der komplexen Wechselwirkung von Gedanken, Gefühlen, Körperempfindungen und Handlungen/Reaktionen, der genutzt werden kann, um z.B. Alternativen zu erkennen und danach zu handeln. Auf diese Weise kann insbesondere der Umgang mit Belastungssituationen im beruflichen Alltag erleichtert werden.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Erfahrungsaustausch, Übungen
Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 02.04.2024, 10:00 Uhr - 03.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
02.04.2024 - 04.04.2024 | 24C4347-1 | Nachlassrecht - Grundlagen (SK) |
Kennziffer 24C4347-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Grundlagen des Nachlassrechts kennengelernt bzw. bereits vorhandene Kenntnisse aufgefrischt und einen Überblick über die Aufgaben in der Serviceeinheit beim Nachlassgericht erhalten.
Inhalt Es werden insbesondere Fragen zum materiellen Recht behandelt.
Der Veranstaltungsverlauf wird durch folgende Einzelthemen bestimmt: Regelungen der gesetzlichen Erbfolge Erbscheinsverfahren / europäisches Nachlasszeugnis Ausschlagung / Annahme der Erbschaft Gewillkürte Erbfolge (Testament, Erbvertrag, besondere amtliche Verwahrung, Eröffnung einer Verfügung von Todes wegen, Testamentsvollstreckung) Nachlasspflegschaft Nachlassverwaltung Erbfälle mit Auslandsberührung Erbrecht bei Adoption - Überblick - Fallbeispiele werden besprochen. Zudem wird erörtert, welche Personenstandsurkunden im Erbscheinsverfahren und ENZ-Verfahren erforderlich sind sowie die Zusammenarbeit zwischen dem Nachlassgericht und dem Nachlasspfleger. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Servicekräfte
Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Hinweise Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, der Referentin Fragen und Anregungen im Vorfeld der Veranstaltung per Email zukommen zu lassen.
Ansprechpartner/-in Ella Krämer
02361 481-129 Datum 02.04.2024, 10:00 Uhr - 04.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
02.04.2024 | 24E4316-1 | Beurteilungen von Beamten/-innen - Grundlagen (Beurt) |
Kennziffer 24E4316-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Grundlagen der Beurteilungsmethodik kennen gelernt und können diese anwenden.
Inhalt Gegenstand der Veranstaltung sind ausschließlich Beurteilungen der Beamtinnen und Beamten nach der Beurteilungs-AV und deren Hilfsmittel.
Voraussetzungen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind erst seit Kurzem mit Beurteilungen der Kolleginnen und Kollegen (Beamten) befasst. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich und ausschließlich an Einsteiger.
Zielgruppe Beurteilerinnen und Beurteiler
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski
02361 481-206 Datum 02.04.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
03.04.2024 - 04.04.2024 | 24D1929-2 | IT - ITD4BC Systemadministratoren - Besprechung |
Kennziffer 24D1929-2 Inhalt Inhalte und weitere Einzelheiten dieser Veranstaltung werden mit der Ausschreibung bekannt gemacht.
Zielgruppe
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 03.04.2024, 09:30 Uhr - 04.04.2024, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
03.04.2024 | 24Z5294-1 | Einführung ins Diversity-Management (alle) |
Kennziffer 24Z5294-1 Ziel Die Teilnehmenden lernen im Rahmen der Fortbildung die Chancen und Herausforderung von Diversität (Vielfalt) und Diversitätsmanagement kennen. Dabei wird zuerst geklärt, wo uns „Diversität“ überall begegnet und die unterschiedlichen Dimensionen (Geschlecht, Alter, kulturelle Herkunft/Ethnizität, Behinderung, Religion, sexuelle Orientierung) werden einzeln vorgestellt. Im zweiten Teil lernen die Teilnehmenden, wie wir mit Vielfalt „umgehen“ und diese managen können – im Alltag, am Arbeitsplatz, in Teams – auch im Zusammenspiel zwischen Führungskräfte und Mitarbeitenden. Am Ende der Fortbildung sind die Teilnehmenden sicherer im Umgang mit Diversität, kennen Tools des Diversitätsmanagements und können über ihr eigenes Verhalten in Bezug auf Vielfalt differenziert reflektieren.
Inhalt Vielfalt als gesellschaftliche Realität, als Herausforderung und als Chance
Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen zu Diversität und Diversitätsmanagement Unterschiedliche Dimensionen von Diversität (Geschlecht, Alter, kulturelle Herkunft/Ethnizität, Behinderung, Religion, sexuelle Orientierung) Instrumente des Diversitätsmanagements Diversitätsmanagement in Teams (strategisches) Diversitätsmanagement als Aufgabe von Führungskräften und die Umsetzung mit dem Team Best-Practice-Beispiele, praktische Anwendungsbeispiele und Übungen Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Die Fortbildung besteht aus der Vermittlung theoretischer Grundlagenkenntnisse zu Diversität und Diversitätsmanagement in Kombination mit Fallbeispielen aus Verwaltung, Medien und Werbung sowie aus praktischen Übungen und Anwendungsmöglichkeiten.
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 03.04.2024, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
03.04.2024 - 05.04.2024 | 24C4397-1 | Justizvollzug - Deeskalation und Gewaltschutz für Berufsanfänger/-innen (LB 2.2 / LB 2.1 / LB 1.2) |
Kennziffer 24C4397-1 Ziel Die Kursteilnehmenden kennen Grundlagen zum Themenkreis Deeskalation, Gefahrenwahrnehmung, Eigensicherung und Kommunikation. Sie sind durch Übungen in der Lage, die gewonnenen Erkenntnisse in ihrer täglichen Arbeit umzusetzen. Sie agieren souverän, selbstbewusst und reflektiert.
Inhalt 1. Einführung in die Deeskalation
2. Wahrnehmung von Gefahren 3. Deeskalierende Handlungsstrategie 4. Grundlagen Schutz und Abwehrtechniken 5. Deeskalierende Kommunikation 6. DeEskalationsstufen 7. Angst und Stress 8. Notwehr / Nothilfe 9. Verhalten im Alarmfall 10. Eigensicherung im Dienstalltag 11. Simulationstraining Voraussetzungen Die Teilnehmenden sind Berufsanfänger/-innen ohne AVD und Werkdienst mit einer Vordienstzeit von höchstens 12 Monaten.
Zielgruppe
Methoden Vortrag, Übungen, Trainings
Hinweise Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen Sportbekleidung zum Seminar mitbringen.
Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 03.04.2024, 10:00 Uhr - 05.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizvollzugsschule des Landes Nordrhein-Westfalen
Wuppertal |
||
04.04.2024 - 05.04.2024 | 24D5265-1 | IT - MESTA/ACUSTA (SK) |
Kennziffer 24D5265-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlangen Grundwissen bzgl. der Fachverfahren MESTA und ACUSTA.
Inhalt Es werden folgende inhaltliche Themen behandelt:
- MESTA/ACUSTA Oberflächenpräsentation - Anwendereinstellungen - Dokumenteinstellungen - Geräteeinstellungen - Persönliche Formulare - Autotexte - Notwendigkeit einer Signierung und deren Sinn und Zweck - Individualisierung von Text - Weiterbearbeitung erstellter Verfügungen und Texte in WORD - Verfahrensanlage MESTA - Datenpflege/Verfahrensfortgang - Auskunft MESTA - Aktenkontrolle - Vorlagefristen - Ermittlungsverfahren - Hauptverfahren Voraussetzungen keine
Zielgruppe Servicekräfte
Methoden Vorträge, Präsentationen, Diskussionen, Workshops
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 04.04.2024, 09:30 Uhr - 05.04.2024, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
04.04.2024 - 05.04.2024 | 24F1410-1.2 | Suchtberatung - ASD - Justiz NRW - Praxis 1 (ASD) |
Kennziffer 24F1410-1.2 Ziel Die Teilnehmenden erwerben methodenübergreifende Kompetenzen für die Arbeit mit suchtmittelabhängigen und suchtgefährdeten Menschen.
Die Inhalte der Qualifizierungsmaßnahme sind darauf ausgerichtet, die beruflichen und persönlichen Kompetenzen der Teilnehmenden für die beratende Praxis mit suchtgefährdeten und abhängigen Probanden zu erweitern. Hierzu zählen insbesondere die Bereiche Problemerfassung, Handlungssicherheit und eine professionelle Beziehungsgestaltung. Zielgruppe Fachkräfte des Ambulanten Sozialen Dienstes
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 04.04.2024, 10:00 Uhr - 05.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Katholische Akademie "Die Wolfsburg"
Mülheim |
||
04.04.2024 - 05.04.2024 | 24C4392-1.2 | Strafrecht - Vermögensabschöpfung - Vertiefung (Rpfl) |
Kennziffer 24C4392-1.2 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung die materiellen und prozessualen Grundlagen der Vermögensabschöpfung. Parallel hierzu werden Kenntnisse in den Bereichen der praktischen Handhabung komplexer Vermögensabschöpfungsverfahren, der Anwendung des IT-Programms „AbschöpferArchiv“ und dem Umgang mit Rechtshilfeverfahren aus dem Ausland vermittelt.
Zielgruppe Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski
02361 481-206 Datum 04.04.2024, 10:00 Uhr - 05.04.2024, 16:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
04.04.2024 | 24C5388-1 | Strafrecht - Der richterliche Eildienst - Einführung - Online (Ri) |
Kennziffer 24C5388-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind über grundlegende Fragen des Eildienstes informiert und für Problembereiche sensibilisiert worden. Sie kennen die typischen Probleme, die im richterlichen Eildienst auftreten können.
Inhalt Die Veranstaltung widmet sich wichtigen Grundprinzipien und Fragen des strafrechtlichen Eildienstes und soll u.a. auf den ersten Eildiensteinsatz vorbereiten.
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Vortrag, Diskussion
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 04.04.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
||
05.04.2024 | 24K8320-2 | Kollegiale Beratung - Gruppe Lenzen |
Kennziffer 24K8320-2 Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski
02361 481-203 Datum 05.04.2024, 09:00 - 17:00 Uhr
Ort Amtsgericht Bottrop
Bottrop |
||
05.04.2024 | 24E5132-1 | Justizvollzug - Personal- und Beurteilungsrecht (PSB / Beurt) |
Kennziffer 24E5132-1 Ziel Die Teilnehmenden sind über typische Problemstellungen sowie aktuelle Fragen des Beurteilungsrechts informiert und verfügen über größere Handlungssicherheit beim Umgang mit problematischen Fällen.
Inhalt Beurteilungen
- Anwendung der Beurteilungs-AV - Erstellung von Beurteilungen - Beurteilungsgespräche - Überbeurteilungen - Vergleichbarkeit von Arbeitszeugnissen Voraussetzungen Führungskräfte und Personalsachbearbeitende, soweit mit Beurteilungen befasst.
Zielgruppe
Methoden Die Inhalte werden anhand praktischer Fallbeispielen im Zusammenhang behandelt.
Kurzvorträge zu aktuellen Fragestellungen sorgen für inhaltliche Impulse. Diskussionen im Plenum und ein Erfahrungsaustausch bieten Gelegenheit zur eigenen Beteiligung. Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 05.04.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
05.04.2024 | 24C5338-1 | Justizvollzug - Der Islam, Muslime in Deutschland und praktische Fragen des Vollzugsalltags (alle) |
Kennziffer 24C5338-1 Ziel Die Teilnehmenden können sich Grundwissen zum Thema Islam aneignen sowie Informationen und Erfahrungen zum Umgang mit muslimischen Gefangenen im Vollzug austauschen. Des Weiteren werden sie Kenntnisse über die Entstehungsgeschichte von islamischen Gruppen erhalten und die unterschiedliche Religionspraxis von Musliminnen und Muslimen kennenlernen. Ziel ist es, die vielfältigen Strömungen des Islam aufzuzeigen und das Bewusstsein für den Umgang mit muslimischen Gefangenen zu schärfen.
Inhalt Grundlagen der islamischen Religion
Islamische Normlehre: Scharia Religiöse Strömungen Lebenswelt von Musliminnen und Muslimen in Deutschland Islamische Organisationen in Deutschland Praktische Fragen Schlussdiskussion Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Diskussion, Überlegungen zur Anwendung des Wissens in der Praxis
Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 05.04.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Katholische Akademie "Die Wolfsburg"
Mülheim |
||
08.04.2024 - 12.04.2024 | 24C5122-1 | Justizvollzug - Durchführung von Fahr- und Sicherheitstrainings zur Nutzung von Sonder- und Wegerechten (DwF) |
Kennziffer 24C5122-1 Ziel Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am FSht soll durch Vermittlung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der Erlasslage und einer Vertiefung der kognitiven Kenntnisse im Bereich der Straßenverkehrsgesetze, insbesondere der Straßenverkehrsordnung (StVO), sowie einer intensiven Fahrschulung zum Erlernen der notwendigen psychomotorischen Fertigkeiten für das Fahren der Gefangenentransportfahrzeuge die Voraussetzung für ein sicheres und verantwortungsvolles Führen der Fahrzeuge gegeben werden.
Sie werden nach den Grundsätzen des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) und zudem in Anlehnung an das polizeiliche Fahr- und Sicherheitstraining geschult. Nach erfolgreicher theoretischer und praktischer Schulung sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage sein, unter Inanspruchnahme der Sonder- und Wegerechte die Fahrzeuge verantwortungsvoll, vorschriftsgemäß und durch selbstreflektierendes und zielgerichtetes Handeln sicher im Straßenverkehr bewegen zu können. Mögliche Gefahrensituationen unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten können besser eingeschätzt und minimiert werden, wodurch eine erhöhte Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer geschaffen und Unfälle reduziert werden können. Inhalt Neben den zuvor benannten Aspekten werden u. a. folgende Schulungsinhalte Gegenstand des FShT sein:
- Anordnungsbefugnis und Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten - Mitzuführende Unterlagen und Dokumente - Verhältnismäßigkeit der Nutzung von Sonder- und Wegerechten - Dokumentationspflicht - Haftung Voraussetzungen Nachdem in einer ersten Phase zunächst vorrangig die Bediensteten der Justizvollzugsanstalten geschult worden sind, in denen regelmäßig besonders gefährliche und terroristische Inhaftierte untergebracht sind (JVA Aachen, Bielefeld-Brackwde, Bochum, Düsseldorf, Köln und Wuppertal-Vohwinkel), sollen in einer zweiten Phase nunmehr Bedienstete des JVK NRW Fröndenberg sowie der JVA Hamm und anschließend Bedienstete der übrigen Justizvollzugsanstalten des geschlossenen Vollzuges geschult werden.
Seitens der Anstaltsleitung sind für das FShT nur solche Bediensteten zu benennen, die neben der Zuverlässigkeit mindestens folgende Kriterien erfüllen: a) Fahrerlaubnis der Klasse B seit mindestens zwei Jahren. b) Nachweis des Bediensteten, dass zu Beginn der Ausbildung keine Belastung des Fahreignungsregisters mit Punkten besteht. Der Nachweis darf nicht älter als sechs Monate sein. Der Nachweis kann durch den Bediensteten beim Kraftfahrt-Bundesamt auch Online auf deren Internetseiten beantragt werden. c) Sofern sondergeschützte Fahrzeuge anlassbezogen mit in das FShT einbezogen sind, bedarf der Fahrer die Fahrerlaubnis der Klasse C1. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal acht Personen je Training begrenzt, um eine adäquate, optimale und zielführende Betreuung und Übungsintensität zu gewährleisten. Um den Dienstbetrieb in den jeweiligen Anstalten zu gewährleisten, werden in der Regel 2 - 3 Teilnehmer pro Anstalt benannt. Die Festlegung der zu schulenden Justizvollzuganstalt erfolgt zunächst durch die Aufsichtsbehörde. Zielgruppe Dienstwagenfahrerinnen und Dienstwagenfahrer
Methoden Ein Fahr- und Sicherheitstraining erstreckt sich grundsätzlich auf die Dauer von fünf Tagen und beinhaltet theoretische und praktische Schulungsanteile.
Die Vorbereitung und Organisation des Schulungsinhalts und -ablaufs obliegt den vollzugseigenen Trainern. Der erfolgreiche Abschluss des FShT wird durch die Trainer mittels eines personalisierten Zertifikats bescheinigt, das den Teilnehmerinnen bzw. dem Teilnehmer über die zuständige Anstaltsleitung auszuhändigen ist. Das Zertifikat wird analog zur Berechtigungskarte zum Führen dienstlich zugelassener Schusswaffen seitens der Trainer erstellt. Hinweise Die Trainingsfahrzeuge wurden durch die Zentralstelle für das Beschaffungswesen im Strafvollzug mit entsprechender Ausstattung für die in der JVA Castrop-Rauxel vorgehaltene Fahrzeug-Landesreserve beschafft und werden dort zentral verwaltet und gewartet. Die Nutzungs-, Wartungs- und Reparaturkosten werden wegen der Zugehörigkeit zur Landesreserve auf alle Anstalten umgelegt.
Die Fahrzeuge können außerhalb der Einheiten für das FShT landesweit für Transporte eingesetzt werden. Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 08.04.2024, 08:00 Uhr - 12.04.2024, 16:00 Uhr
Ort Verkehrswacht gGmbH
Jülich |
||
08.04.2024 - 09.04.2024 | 24C0061-1 | Beratungshilfe - Bewilligungsverfahren - Online (Rpfl) |
Kennziffer 24C0061-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die gesetzlichen Grundlagen und die Rechtsprechung im Bereich der Beratungshilfe und sind sicher in der Entscheidung über die Bewilligung bzw. Ablehnung.
Inhalt Folgende Themen werden in der Veranstaltung behandelt:
Erörterung der Grundlagen der Beratungshilfe Frist gem. § 6 BerHG, Aufhebungsmöglichkeiten, Formulare Die finanziellen Voraussetzungen im Allgemeinen und in bestimmten Fallgruppen (Selbstständige, Arbeitnehmer, Bezieher von Sozialleistungen) Beratungshilfe in Asylangelegenheiten (Integrationskurse/Abschiebung/Ausreiseverpflichtung) Besprechung des Merkblattes „Gewährung von Beratungshilfe im Asylverfahren“ Beratungshilfe im Insolvenzverfahren Beratungshilfe in Straf- und Familiensachen Darstellung und Diskussion einzelner Problemfelder, z.B.: andere Hilfsmöglichkeiten, lokale Beratungsstellen Mutwilligkeit, insbesondere § 1 Abs. 3 BerHG Anzahl der Angelegenheiten (Jobcenter / F-Sachen) ein Schein – eine Angelegenheit? Umgang mit „Großkanzleien“ die sich auf Beratungshilfe spezialisierst haben Abgrenzung „Tatsächliche Hilfe“ zu „rechtlichem Problem“ Diskussion fachpraktischer (z.B. von den Teilnehmerinnen/-n benannter) Probleme Voraussetzungen keine
Zielgruppe Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger
Methoden Vortrag, Diskussion
Hinweise Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können den Referenten im Vorfeld des Seminars inhaltliche Fragen und Themenvorschläge per Email zukommen lassen.
Ansprechpartner/-in Ella Krämer
02361 481-129 Datum 08.04.2024, 09:00 Uhr - 09.04.2024, 16:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
08.04.2024 | 24D4732-1 | IT - SoPart: Übergangsmanagement für neue Bedienstete (ASD / SozD) |
Kennziffer 24D4732-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Funktionen zum Übergangsmanagement in SOPART.
Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Nutzung des neuen Moduls 'Übergangsmanagement' eingeführt. Sie lernen die erforderlichen Anwendungen. Das erlernte Wissen wird in Übungen angewandt.
Voraussetzungen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben bereits an der Veranstaltung "Ambulante Soziale Dienste und Sozialdienst Vollzug - Neue Mitarbeiter/-innen (ASD / SozD)" mitgewirkt.
Zielgruppe
Methoden Vortrag, Übung
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 08.04.2024, 09:30 - 17:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
08.04.2024 - 10.04.2024 | 24C0200-3.1 | Junge Richterinnen und Richter |
Kennziffer 24C0200-3.1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre richterlichen Grundfertigkeiten vertieft.
Zielgruppe Richterinnen auf Probe und Richter auf Probe
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 08.04.2024, 10:00 Uhr - 10.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
08.04.2024 - 11.04.2024 | 24H5277-4 | Grundlagen des Jugendstrafrechts - Digitale Fachtagung für Dezernatswechsler und Dezernatswechslerinnen |
Kennziffer 24H5277-4 Ansprechpartner/-in Lilli Podlich
02361 481-237 Datum 08.04.2024, 10:00 Uhr - 11.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |