Zentrales Fortbildungsangebot der Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Es wurden alle 1448 Veranstaltungen gefunden:
Datum | Kennziffer | Titel |
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17.12.2025 - 18.12.2025 | 25E0298-1 | Prüfung - Gerichtsvollzieher/-innen - Einführung (PrüfGV) |
Kennziffer 25E0298-1 Ziel Sie haben eine eingehende Einführung in die Prüfungsarbeit im Gerichtsvollzieherbereich erhalten
Inhalt Folgende Einzelthemen werden behandelt:
» Praktische Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung einer Geschäftsprüfung » Prüfung der sonstigen Geschäfte und der Sonderakten » Auftrag und Kosten - Grundlagen » Buchungen des Gerichtsvollziehers » Die Nutzung von ADV-Anlagen im Rahmen der Geschäftsprüfung bei Gerichtsvollziehrinnen und Gerichtsvollziehern » Diskussion und allgemeiner Erfahrungsaustausch Voraussetzungen keine
Zielgruppe Prüferinnen und Prüfer von Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollziehern
Methoden Vortrag, praktische Übungen, Diskussion
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski
02361 481-206 Datum 17.12.2025, 10:00 Uhr - 18.12.2025, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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17.12.2025 - 18.12.2025 | 25C4522-1 | Strafrecht - Insolvenzstrafsachen (StA) |
Kennziffer 25C4522-1 Ziel In dieser Veranstaltung erhalten Sie einen vertieften Überblick über die Problemfelder des Sanierungs- und Insolvenzstrafrechts aus der Sicht der staatsanwaltschaftlichen Praxis und der Rechtsprechung des BGH und erhalten Gelegenheit zum Austausch untereinander.
Inhalt Inhaltliche Schwerpunkte - jeweils unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung - sind:
die tatbestandsorientierte (gerichtszentrierte) Verfahrenseinleitung und -führung, die aktuellen dogmatischen Grundlagen der unternehmerischen Krisenbestimmungen (mit und ohne Einsatz eines Sachverständigen), die Praxis ihres gerichtsfesten Nachweises und deren Darstellung in der Anklage, die strafrechtliche Behandlung von Gesellschafterleistungen und Hybridkapital, Vermögensverschiebungen unter dem Gesichtspunkt des Bankrott- und Untreuestrafrechts und das Insolvenzantragsstrafrecht nach MoMiG und ESUG, Voraussetzungen Grundkenntnisse der Bearbeitung von Insolvenzstrafsachen
Zielgruppe Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Methoden Referat, Diskussion, Erfahrungsaustausch, praktische Beispiele
Hinweise Bitte denken Sie daran, am Ende der Veranstaltung an der Online-Evaluation teilzunehmen. Diese finden Sie in dem zur Veranstaltung eingerichteten Kurs auf der Bildungsplattform der JAK.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski
02361 481-206 Datum 17.12.2025, 10:00 Uhr - 18.12.2025, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
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18.12.2025 - 19.12.2025 | 25D4422-7 | IT - Kasse für Zahlstellenverwaltung und Zahlstellenaufsicht bei den Zahlstellen |
Kennziffer 25D4422-7 Ziel Sie können alle möglichen Buchungsvorgänge, die mit dem Programm IT-Kasse bei einer Zahlstelle anfallen, abbilden und kennen ihre Aufgaben in der Zahlstelle.
Inhalt Der tägliche Arbeitsablauf in einer Zahlstelle mit dem Programm IT-Kasse:
Rollen und Aufgaben der Nutzer Vorstellung des Programms IT-Kasse Übungen und Lösungen mit praxisnahen Fallbeispielen Ferner: Grundzüge des Kassensystems, Vorschriften für die Verwaltung und Aufsicht der Zahlstelle Führung der Bücher Verwaltung des Postbankkontos (PB-Banking, Automatisierte Saldenzusammenführung) Grundlagen und Abwicklung amtlicher Verwahrung (Geld, Wert, Aufbewahrungsliste, Hinterlegung) Problembehandlung (Falschgeld, Überschüsse, Fehlbeträge, Korrekturen, Ersatzzahlungsanzeigen - auch E-Akte) Aufgaben der Zahlstellenaufsicht Verfahren JUKOS-ZÜV Aktuelle Entwicklungen Diskussion Fragen und Antworten Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zahlstellen (ausgenommen ehem. Gerichtszahlstellen), die als Zahlstellenverwalterinnen und Zahlstellenverwalter oder Zahlstellenaufsicht mit dem Programm IT-Kasse (mit LASSO-Integration) betraut sind / sein werden.
Zielgruppe
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 18.12.2025, 09:30 Uhr - 19.12.2025, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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18.12.2025 - 19.12.2025 | 25D2103-2 | IT - TSJ: Vertiefung (Ri / Rpfl) |
Kennziffer 25D2103-2 Ziel Sie kennen alle Funktionen und die Bausteinstruktur der Fachanwendung TSJ, inkl. TSJ-direkt und TSJ-light.
Inhalt Das Textsystem Justiz (TSJ) produziert auf der Grundlage von elektronisch bearbeiteten Verfügungsvorlagen (sog. Formularen) die im Geschäftsgang benötigten Schriftstücke. Die Verfügungsvorlagen werden zentral erstellt und gepflegt. Sie beruhen auf Papierformularen, die sich in der Praxis bewährt haben, und setzen sich aus sog. Bausteinen zusammen.
Die Veranstaltung dient dazu vertiefte Kenntnisse im TSJ zu vermitteln. Es werden Funktionen in TSJ gezeigt, die nur selten benötigt werden und deshalb nicht Gegenstand der Grundlagenschulung sind. Sie lernen, auch anhand von eigenen Fragen/Problemen, TSJ, TSJ-light und TSJ-direkt sinnvoll zu nutzen, sowie die Konfigurationen für den eigenen Arbeitsplatz sinnvoll einzustellen. Zusammenhänge und die daraus resultierenden Vorteile mit den Fachanwendungen Judica und e2A werden vorgestellt. Auch die Bausteintypen und deren Verhältnis zueinander werden vorgestellt und das Verändern bzw. Erstellen eigener Verfügungen eingeübt. Voraussetzungen Grundkenntnisse im Umgang mit TSJ
Zielgruppe
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 18.12.2025, 09:30 Uhr - 19.12.2025, 17:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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18.12.2025 - 19.12.2025 | 25C5389-7 | Junge Richterinnen und Richter - Teil 4 |
Kennziffer 25C5389-7 Ziel In dem vierten Teil der Staffel für dienstjunge Richterinnen und Richter lernen Sie sowohl die Bedingungen kennen, unter denen Stress entsteht, als auch Methoden, um diesem Phänomen zu begegnen. Sie erhalten eine Einführung in das Themengebiet der interkulturellen Kompetenz und trainieren einen professionellen Umgang mit kultureller Vielfalt in Ihrem richterlichen Arbeitsalltag. Sie haben die Möglichkeit, herausfordernde Situationen und Fälle aus Ihrem richterlichen Alltag mit professioneller Unterstützung zu reflektieren und dadurch Lösungs- und Handlungsansätze zu gewinnen.
Inhalt Die Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre Fähigkeiten innerhalb der Themengebiete „Umgang mit Stress“, „Interkulturelle Kompetenz“ und „Supervision“ zu erweitern. Hierzu können insbesondere auch eigene Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Strategien an Beispielen aus dem eigenen Arbeitsalltag entwickelt werden.
Die folgenden Inhalte sind geplant: „Stress”: Belastungen der täglichen Arbeitssituation Phänomen Stress Reaktionen auf Stress und auf subjektiv erlebte Überforderung Ärger, Aggression, Konflikt Demotivation Müdigkeit, Erschöpfung Strategien zur Stressreduktion und Stressbewältigung Möglichkeiten der Besprechung eigener Beispiele der Teilnehmenden „Meine Kultur - Deine Kultur: Interkulturelle Sensibilisierung“: Wie prägt Kultur unsere Wahrnehmung, unser Denken, unser Bewerten und unser Handeln? Welche Möglichkeiten eröffnet die Dimension „Kultur“ bei der Interpretation des Verhaltens von Parteien, Zeugen und weiterer Beteiligten? Kulturelle Unterschiede in der Praxis: Wie gehe ich – vor allem in Verhandlungssituationen – mit kulturellen Unterschieden um? „Supervision“: Im Rahmen der Fallsupervisionen werden unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Methoden selbst erlebte berufliche Fallkonstellationen unter Leitung eines Supervisors analysiert und unter verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen ihre Aufgaben, Handlungen und Erfahrungen als Richterinnen und Richter reflektieren und aufarbeiten, also Erkennen, Einsehen und am konkreten Fall lernen. Voraussetzungen Zuweisung durch die Mittelbehörden nach Teilnahme an der Veranstaltung "Junge Richterinnen und Richter" 25C0200-5.1-3
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Hinweise Bitte denken Sie daran, am Ende der Veranstaltung an der Online-Evaluation teilzunehmen. Diese finden Sie in dem zur Veranstaltung eingerichteten Kurs auf der Bildungsplattform der JAK.
Ansprechpartner/-in Joanna Bienek
02361 481-175 Datum 18.12.2025, 10:00 Uhr - 19.12.2025, 17:00 Uhr
Ort Akademie Biggesee
Attendorn |
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18.12.2025 - 19.12.2025 | 25C4678-1 | Finanzgerichtsbarkeit - Summarische Risikoprüfung (Ri) |
Kennziffer 25C4678-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind über die Grundzüge der von der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westafalen durchgeführten Summarischen Risikoprüfung informiert. Sie verfügen über die erforderlichen betriebswirtschaftlichen und wirtschaftsmathematischen Kenntnisse, um das Konzept und die Methodik der Summarischen Risikoprüfung reflektieren zu können.
Inhalt Die Summarische Risikoprüfung ist ein systematisches, vorlagengestütztes und weitgehend automatisiertes Prüfungsnetz, welches von der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen in der steuerlichen Betriebsprüfung eingesetzt wird. Hier soll es Anhaltspunkte zur Risikoabschätzung, zur strategischen Ausrichtung, zur einzelfallbezogenen Prüffeldselektion und zur Aufdeckung von (möglichen) Manipulationen der Buchführung liefern. Mit Einsatz dieser Methode werden die anderen angewandten Umsatz- und Gewinnverprobungsmethoden verfeinerter und tiefgehender ausgestaltet. Ein Vergleich zum Programm FinANZ wird dargestellt.
Im Rahmen finanzgerichtlicher Verfahren sind für die Richterinnen und Richter Kenntnisse der Summarischen Risikoprüfung Voraussetzung dafür, dass sie die Arbeitsschritte und Auswertungsergebnisse der Finanzverwaltung nachvollziehen und überprüfen können. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Vortrag, Präsentation
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 18.12.2025, 10:00 Uhr - 19.12.2025, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
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18.12.2025 - 19.12.2025 | 25C4949-1 | Ambulante Soziale Dienste - Ausländerrecht, Asylrecht, Migration (ASD) |
Kennziffer 25C4949-1 Ziel Sie haben fundierte Kenntnisse über die wesentlichen Regelungen und Strukturen des Ausländer- und Asylrechts erhalten.
Inhalt In der Veranstaltung werden folgende Themen behandelt:
Rechtsquellen des Ausländer- und Asylrechts Einreise und Aufenthalt: Aufenthaltstitel, Voraussetzungen der Erteilung, Versagungsgründe Voraussetzungen für Erwerbstätigkeit Asylverfahren und Aufenthalt aus humanitären Gründen Auswirkungen strafrechtlicher Sanktionen auf den Aufenthalt Beendigung des Aufenthaltsrechts: Erlöschungsgründe, Ausweisung und Abschiebung Rechtsstellung von Unionsbürgern Zielgruppe Fachkräfte des Ambulanten Sozialen Dienstes
Hinweise In der Veranstaltung können problematische Einzelfälle aus der Praxis vorgestellt werden, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 18.12.2025, 10:00 Uhr - 19.12.2025, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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18.12.2025 - 19.12.2025 | 25G5095-10 | Hadamar Fortbildung § 5a DRiG |
Kennziffer 25G5095-10 Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski
02361 481-206 Datum 18.12.2025, 10:00 Uhr - 19.12.2025, 17:00 Uhr
Ort extern
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18.12.2025 | 25Z5318-1 | „Der ist halt bildungsfern, oder?“ - Abwertung aufgrund sozialer Herkunft (alle) |
Kennziffer 25Z5318-1 Ziel Die Teilnehmenden lernen, wie soziale Herkunft als Diskriminierungskategorie (Klassismus) funktioniert. Die Veranstaltung geht auf Ursachen, Folgen und Wirkungen ein und legt einen Schwerpunkt auf die Justiz NRW. Es wird besprochen, wie Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft sich zu anderen Diskriminierungsformen verhält und ein internationaler Vergleich gezogen. Der Blick in die Geschichte verdeutlicht, wie das Phänomen sich entwickelt hat.
Des Weiteren geht es um konkrete Maßnahmen und Handlungsmöglichkeiten im eigenen praktischen Umfeld. Inhalt Klassismus in der Arbeitswelt: Funktionsweise und Wirkungen
Konkrete Handlungsmöglichkeiten im eigenen Arbeitsbereich Soziale Milieus und soziale Abwertung gestern und heute Psychologie von Diskriminierung nach Herkunft Der blinde Fleck der Wissenschaft: Wie Forschung Klassismus erzeugt Schlechtes Gewissen oder falsches Mitleid: Was tun gegen soziale Diskriminierung? Zielgruppe Alle
Ansprechpartner/-in Angelika Nagel
02361 481 236 Datum 18.12.2025, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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18.12.2025 - 19.12.2025 | 25C4246-1 | Arbeitsgerichtsbarkeit - Tagung der Proberichter/-innen und dienstjungen Richtern/-innen - LAG Hamm (RiPr) |
Kennziffer 25C4246-1 Ziel Das Ziel der Veranstaltung wird rechtzeitig vor der Tagung durch die Landesarbeitsgerichte Düsseldorf und Köln festgelegt.
Inhalt Die Inhalte der Veranstaltung werden rechtzeitig vor der Tagung durch die Landesarbeitsgerichte Düsseldorf und Köln festgelegt.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Richterinnen auf Probe und Richter auf Probe
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 18.12.2025, 10:00 Uhr - 19.12.2025, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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19.12.2025 | 25C5337-2 | Justizvollzug - Die Rolle von Frauen in extremistischen Szenen - Frauenvollzug (alle) |
Kennziffer 25C5337-2 Ziel Die Teilnehmenden kennen die unterschiedlichen Rollen von Frauen in den verschiedenen extremistischen Szenen.
Inhalt In den nordrhein-westfälischen Justizvollzugsanstalten befinden sich Gefangene, die verschiedenen extremistischen Ideologien anhängen oder Teil der verschiedenen Szenen sind – auch Frauen. Oftmals bleiben die Motivationen der Frauen, sich verschiedenen extremistischen Bewegungen anzuschließen, unklar. In dieser Fortbildung wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema erläutert und die verschiedenen Rollen, die Frauen in extremistischen Bewegungen einnehmen können, dargestellt. Anregungen für den Umgang mit radikalisierten Frauen werden im Plenum diskutiert.
Historischer Überblick Rollenbilder in extremistischen Bewegungen Gründe der Radikalisierung Attraktivität von Terrororganisationen für Frauen Vorurteile gegenüber extremistischen Frauen Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Diskussion, Überlegungen zur Anwendung des Wissens in der Praxis
Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 19.12.2025, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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01.01.2026 - 30.06.2026 | 25C5159-1 | Familienrecht - E-Learning - Grundkurs Kindesanhörung - Online (Ri / Rpfl) |
Kennziffer 25C5159-1 Ziel Sie kennen die Grundzüge der Kommunikation mit Kindern gemäß § 23b Abs. 3 GVG.
Sie haben einen grundlegenden Überblick über Vorbereitung, äußeren Rahmen, Ablauf und inhaltliche Gestaltung einer Kindesanhörung im familiengerichtlichen Kontext erworben. Sie haben sich neben rechtlichen Aspekten einen anschaulichen Praxiseinblick in Gestaltungsalternativen, aber auch über psychologische Wirkdimensionen bei der Durchführung einer Kindesanhörung, verschafft. Inhalt Der Kurs behandelt die Gestaltung von Kindesanhörungen im gerichtlichen Kontext. Der Kurs beginnt mit der Vermittlung der Rechtsgrundlagen, historischen Entwicklung und einem Überblick über den Ablauf von Kindschaftsverfahren. Dabei werden die maßgeblichen Normen, vor allem § 159 FamFG, anschaulich im Einzelnen erklärt, und verschiedene mögliche Zeitpunkte für die Kindesanhörung während der laufenden Verfahren vorgestellt. In dem Modul „Planung der Kindesanhörung“ werden die Fragen vorgestellt, die während der Planung und Vorbereitung der Anhörung schrittweise zu klären sind. Dabei wird jeweils erläutert, welche besondere Bedeutung etwa die Kleidungsfrage, die Wahl des Anhörungsortes oder Ihre innere Haltung für die angehörten Kinder und damit den Verlauf der Anhörung haben können.
Das Kernstück des Kurses ist das Modul „Ablauf der Kindesanhörung“, in dem die einzelnen Phasen der Kindesanhörung – von der Begrüßung und dem Kennenlernen über die eigentliche Exploration bis hin zur Klärung von Protokollfragen und Verabschiedung – erläutert werden und anhand von Rollenspielen mit Kinderdarstellern in realistischer Umgebung in der Praxis demonstriert werden. Die Rollenspiele zeigen, wie in den einzelnen Phasen auf die Kinder eingegangen und die Anhörung flexibel gestaltet werden kann. So wird das theoretische Wissen unmittelbar anwendbar und anschließend durch Übungsteile anhand von Wissensabfragen zusätzlich gesichert. Neben vielen einzelnen Szenen aus verschiedenen Rollenspielen mit Kindern unterschiedlichen Alters wird auch ein Rollenspiel in Gänze gezeigt, um in Echtzeit zu demonstrieren, wie die einzelnen Phasen der Anhörung ineinander übergehen, und wie letztlich der Ablauf einer Kindesanhörung von der konkreten Gesprächsgestaltung und-situation abhängt. Mit dem Modul „Exploration“ werden einzelne Fragetechniken und Verhaltensweisen vorgestellt, die das Verhalten der Kinder in der Kindesanhörung und ihr Antwortverhalten beeinflussen und damit das Ergebnis der Kindesanhörung verändern können. Unter anderem wird die Wirkweise von Suggestivfragen oder Warum-Fragen dabei genauso vorgestellt wie die Gefahren von Loyalitätskonflikten oder ablehnender Körpersprache. Theoretische und praktische Ausführungen zu der Protokollierung der Kindesanhörung, ebenfalls ergänzt durch Wissensabfragen in einem Übungsteil, runden den Kurs ab. Zielgruppe
Hinweise Es handelt sich um ein digitales Angebot aus Lernfilmen und Übungen.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Kurs von einem externen Dienstleister bezogen wird. Die Teilnehmenden erhalten einen Gutschein-Code und können sich mit diesem auf der Seite des externen Anbieters (https://evolva.de) registrieren. Dabei ist es erforderlich persönliche Daten anzugeben, die durch den externen Dienstleister für die Verwaltung des digitalen Accounts und die Erstellung der Teilnahmebescheinigung verarbeitet werden. Der Onlinekurs wird durch die Teilnehmenden selbst für einen Zeitraum von drei Monaten freigeschaltet und hat insgesamt einen Zeitaufwand von 5-7 Stunden. Der Kurs kann innerhalb der drei Monate jederzeit unterbrochen und später fortgeführt werden. Nach drei Monaten wird der Zugang deaktiviert, auch wenn der Kurs noch nicht abgeschlossen ist. Sollten die Teilnehmenden Ihren Gutschein-Code bis zum 30.06.2026 nicht einlösen, sind sie zur Rückgabe des Codes an die JAK verpflichtet, damit dieser an Ersatzteilnehmer vergeben und ein ungenutzter Verfall des Codes verhindert werden kann. Nach erfolgreicher Teilnahme am Online-Kurs erhält jeder Teilnehmende durch den Externen Anbieter neben einem Teilnahme-Zertifikat, ebenfalls das Handout mit den wichtigsten Punkten der einzelnen Lektionen, sowie Bonusmaterial in Form von möglichen Fragen und Sätzen zur direkten Anwendung in der Praxis. Ansprechpartner/-in Joanna Bienek
02361 481-175 Datum 01.01.2026, 09:00 Uhr - 30.06.2026, 17:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
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01.01.2026 - 30.06.2026 | 25C5391-1 | Zivilrecht - E-Learning - Erledigungsorientierte Arbeitstechniken im Zivildezernat - Online (Ri) |
Kennziffer 25C5391-1 Ziel Sie haben verschiedene Strategien zu Arbeits- und Prozessabläufen in einem Zivildezernat erworben, um durch eine optimierte, vorausschauende Arbeitsorganisation die Grundlage für streitentscheidende, aber auch lösungsorientierte Erledigungen zu schaffen.
Sie sind auch bei übernommenen großen Altbeständen oder hohen Eingangszahlen in der Lage, diese zeitnah zu reduzieren bzw. den Bestand eines Dezernats dauerhaft unter Kontrolle zu halten. Inhalt Neben der Darstellung verschiedener Verfahrensarten, wie zum Beispiel dem Mahnverfahren, selbstständigen Beweisverfahren, einstweiligen Rechtsschutz und vieler weiterer zivilprozessualer Konstellationen beschäftigt sich der Inhalt des Kurses insbesondere auch mit der Vorbereitung und Durchführung der Güteverhandlung bzw. streitigen Verhandlung. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auch auf Verhandlungstechniken zur Erzielung nachhaltiger Lösungen durch Vergleich.
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Hinweise Es handelt sich um ein digitales Angebot aus Lernfilmen und Übungen.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Kurs von einem externen Dienstleister bezogen wird. Die Teilnehmenden erhalten einen Gutschein-Code und können sich mit diesem auf der Seite des externen Anbieters (https://evolva.de) registrieren. Dabei ist es erforderlich persönliche Daten anzugeben, die durch den externen Dienstleister für die Verwaltung des digitalen Accounts und die Erstellung der Teilnahmebescheinigung verarbeitet werden. Der Onlinekurs wird durch die Teilnehmenden selbst für einen Zeitraum von drei Monaten freigeschaltet und hat insgesamt einen Zeitaufwand von 5-7 Stunden. Der Kurs kann innerhalb der drei Monate jederzeit unterbrochen und später fortgeführt werden. Nach drei Monaten wird der Zugang deaktiviert, auch wenn der Kurs noch nicht abgeschlossen ist. Sollten die Teilnehmenden Ihren Gutschein-Code bis zum ... nicht einlösen, sind sie zur Rückgabe des Codes an die JAK verpflichtet, damit dieser an Ersatzteilnehmer vergeben und ein ungenutzter Verfall des Codes verhindert werden kann. Nach erfolgreicher Teilnahme am Online-Kurs erhält jeder Teilnehmende durch den Externen Anbieter neben einem Teilnahme-Zertifikat, ebenfalls das Handout mit den wichtigsten Punkten der einzelnen Lektionen, sowie Bonusmaterial in Form von möglichen Fragen und Sätzen zur direkten Anwendung in der Praxis. Ansprechpartner/-in Joanna Bienek
02361 481-175 Datum 01.01.2026, 10:00 Uhr - 30.06.2026, 17:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
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01.01.2026 - 30.06.2026 | 25B5088-1 | Grundkurs Mediative Verhandlungskompetenz - E-Learning - Online (Ri) |
Kennziffer 25B5088-1 Ziel Ziel des Onlinekurses „Mediative Verhandlungskompetenz“ ist es, für unterschiedliche Gesprächs- und Verhandlungssituationen Interaktionsalternativen zu vermitteln, die eine souveräne Verhandlungsführung unterstützen.
Inhalt Der Kursinhalt vermittelt mit den Modulen "Loop of Understanding", "Fragetechniken" und "Perspektivwechsel" verschiedene, sich ergänzende Kommunikationstechniken, die es in jeder Verhandlungssituation ermöglichen, die Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten -unabhängig von bestimmten Rechtsgebieten- frühzeitig zu erkennen und zielorientiert in die Verhandlungsführung einzubeziehen.
Dies gilt insbesondere auch für Anhörungssituationen, z.B. bei Zeugen-, Sachverständigen- und Parteivernehmungen. Gleichzeitig werden psychologische Wirkdimensionen von kommunikativen Interventionen und Haltungen dargestellt, um Eskalationspotentiale präventiv erkennen, bearbeiten und deeskalieren zu können. Alle theoretischen Inputs werden durch Rollenspiele unter Anwendung der einzelnen Techniken anschaulich dargestellt und mit ihren jeweiligen Risiken und Chancen erläutert. Im Anschluss hieran erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, durch die Beantwortung von auf die Lektionen bezogenen Fragen ihren Lernerfolg zu sichern. Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen wird durch gefilmte und begleitend kommentierte Rollenspiele die praktische Umsetzung der Techniken veranschaulicht. Zwischendurch überprüfen die Teilnehmer*innen durch interaktive Übungen selbst, ob sie die Inhalte richtig aufgenommen haben, und erhalten weitere Hinweise. Die Module bauen aufeinander auf und sind im ersten Durchgang nur chronologisch nacheinander abrufbar. Die Teilnahme wird nach Absolvierung aller Module und interaktiven Übungen durch eine Bescheinigung bestätigt. Später können die Lehrinhalte in individueller Reihenfolge beliebig oft wiederholt werden. Voraussetzungen Das Online-Seminar richtet sich sowohl an dienstjunge als auch an erfahrene Richter*innen. Es kann darüber hinaus eine sinnvolle Wiederholung für ausgebildete Güterichter*innen sein.
Dieser Kurs richtet sich an Richter und Richterinnen aller Gerichtsbarkeiten, die ihre Verhandlungskompetenz schärfen und erweitern möchten, um einerseits in mündlichen Verhandlungen bei Parteien und Rechtsanwälten die Bereitschaft für gütliche Lösungen zu optimieren und um andererseits durch eine gute Verhandlungsatmosphäre die Akzeptanz für gerichtliche Entscheidungen und Verfahrensprozesse zu verbessern. Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Vortrag, Vorführen von Rollenspielen, Tests
Hinweise Der Onlinekurs wird für jede*n Teilnehmer*in für einen Zeitraum von drei Monaten freigeschaltet und hat insgesamt einen Zeitaufwand von 5-7 Stunden. Der Kurs kann jederzeit unterbrochen und später fortgeführt werden, so dass eine Integration in den Berufsalltag erleichtert wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Zugangsdaten für den Onlinekurs von einem externen Dienstleister per E-Mail an die Teilnehmer*innen übermittelt werden und zu diesem Zweck sowie für die Teilnahmebescheinigung Name und E-Mail-Adresse der Teilnehmer*innen an den Dienstleister übermittelt werden. Nach erfolgreicher Absolvierung des Kurses erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat. Die Online-Fortbildung kann weder die reguläre Güterichterausbildung ersetzen noch steht sie im Zusammenhang mit dieser. Sie kann jedoch einen ersten Einblick in mediative Verhandlungsmethoden geben oder Richter*innen mit Erfahrung in der Mediation als Auffrischung dienen. Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 01.01.2026, 10:00 Uhr - 30.06.2026, 17:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
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01.01.2026 - 30.06.2026 | 25C5390-1 | Familienrecht - E-Learning - Aufbaukurs Kindesanhörung - Online (Ri) |
Kennziffer 25C5390-1 Ziel Sie beherrschen die Gesprächsführung mit Kindern verschiedener Altersgruppen. Sie sind sowohl über die rechtlichen als auch psychologischen Aspekte einer Kindesanhörung umfassend informiert. Sie sind in der Lage, herausfordernde Gesprächssituationen im Rahmen der Kindesanhörungen zu bewältigen.
Inhalt Der Kurs beginnt mit einer Betrachtung zu Bindungstheorie und Bindungsentwicklung, einschließlich Loyalitätskonflikten, Stress und Manipulation und deren Auswirkungen auf die Kindesanhörung.
Weiter werden kindschaftsrechtliche Konfliktfelder erläutert – hierbei vor allem Umgangsrecht, Sorgerecht und Kindeswohlgefährdung. Sodann werden verschiedene Frage- und Kommunikationstechniken – anschaulich und sofort in die Praxis umsetzbar – dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt schließlich auf der Gesprächsführung mit Kindern unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Altersstufen von 4 bis 18 Jahren. Überdies sind besondere Situationen in der Kindesanhörung Bestandteil des Aufbaukurses, der sich z.B. mit der Verweigerung des Kindes im Gespräch und der Exploration von Säuglingen und Kleinkindern beschäftigt. Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses betrifft die Themen sexueller Missbrauch und Gewalt. Ausführlich werden Formen und Folgen von Gewalt und sexuellem Missbrauch und ihre Auswirkungen auf die Kindesanhörung dargestellt. Zielgruppe Richterinnen und Richter
Hinweise Es handelt sich um ein digitales Angebot aus Lernfilmen und Übungen.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Kurs von einem externen Dienstleister bezogen wird. Die Teilnehmenden erhalten einen Gutschein-Code und können sich mit diesem auf der Seite des externen Anbieters (https://evolva.de) registrieren. Dabei ist es erforderlich persönliche Daten anzugeben, die durch den externen Dienstleister für die Verwaltung des digitalen Accounts und die Erstellung der Teilnahmebescheinigung verarbeitet werden. Der Onlinekurs wird durch die Teilnehmenden selbst für einen Zeitraum von drei Monaten freigeschaltet und hat insgesamt einen Zeitaufwand von 6-8 Stunden. Der Kurs kann innerhalb der drei Monate jederzeit unterbrochen und später fortgeführt werden. Nach drei Monaten wird der Zugang deaktiviert, auch wenn der Kurs noch nicht abgeschlossen ist. Sollten die Teilnehmenden Ihren Gutschein-Code 2024 nicht bis zum ... einlösen, sind sie zur Rückgabe des Codes an die JAK verpflichtet, damit dieser an Ersatzteilnehmer vergeben und ein ungenutzter Verfall des Codes verhindert werden kann. Nach erfolgreicher Teilnahme am Online-Kurs erhält jeder Teilnehmende durch den Externen Anbieter neben einem Teilnahme-Zertifikat, ebenfalls das Handout mit den wichtigsten Punkten der einzelnen Lektionen, sowie Bonusmaterial in Form von möglichen Fragen und Sätzen zur direkten Anwendung in der Praxis. Ansprechpartner/-in Joanna Bienek
02361 481-175 Datum 01.01.2026, 10:00 Uhr - 30.06.2026, 17:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
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05.01.2026 - 06.01.2026 | 26C5231-1 | Justizvollzug - Umgang mit psychisch auffälligen jugendlichen Gefangenen (alle) |
Kennziffer 26C5231-1 Ziel Sie tauschen Ihre Erfahrungen mit psychisch auffälligen Jugendlichen aus und erarbeiten Handlungsmöglichkeiten.
Inhalt Psychische Auffälligkeiten von Inhaftierten in Jugendvollzugseinrichtungen können herausfordernde Situationen schaffen, die nicht immer kurzfristig zu lösen sind. Im Rahmen der Veranstaltung können eigene Problemstellungen eingebracht werden, sodass im Rahmen von Fallbesprechungen gemeinsam individuelle Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden.
Weiterhin werden diese Themen erarbeitet: Was ist (psychisch) auffälliges Verhalten? Was ist noch normal oder einfach jugendtypisch? Neuropsychologie der Adoleszenz Psychologische Hintergründe von auffälligem Verhalten Darstellung einiger psychischer Störungen, die den Hintergrund für das auffällige Verhalten bilden können, z. B.: Psychosen PTBS kPTBS Depressionen Sucht Persönlichkeitsstörungen (u. a. narzisstische, dissoziale, paranoide, emotional-instabil) Selbstverletzendes Verhalten: Diagnostik und Abgrenzung zu Suizidalität Tipps zum Umgang mit jugendlichen Gefangenen Abhängigkeit von dDiagnosen / Auffälligkeiten Psychohygiene Voraussetzungen Sie sind im Jugendvollzug tätig.
Zielgruppe Alle
Methoden Der kollegiale Austausch steht im Vordergrund. Zusätzlich könnten durch Dozenten aus dem jugendpsychiatrischen Bereich Impulsreferate gehalten werden
Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 05.01.2026, 10:00 Uhr - 06.01.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
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06.01.2026 - 08.01.2026 | 26C4348-1 | Strafsachen - Pflichtverteidigervergütung (SK) |
Kennziffer 26C4348-1 Ziel Notwendige Kenntnisse sind vermittelt, vorhandenes Wissen ist vertieft worden.
Inhalt » Einführung in die Grundzüge des Strafverfahrens
» Gebühren und Auslagen nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz RVG in Strafsachen (Teile 1, 4 und 9 VV RVG) » Festsetzungsverfahren gegen die Staatskasse (§ 55 RVG) » Rechtsmittelverfahren bei Festsetzungen gegen die Staatskasse (§ 56 RVG) » Umfang des Vergütungsanspruchs des gerichtlich bestellten oder beigeordneten Rechtsanwalts (§ 48 RVG) » Besonderheiten (Zeugenbeistand, Terminsvertreter, Verbindung und Erstreckung, Abtrennung) » Vergütung des psychosozialen Prozessbegleiters Voraussetzungen Das Seminar richtet sich an Teilnehmende, die mit der Vergütungsfestsetzung gem. § 55 RVG in Strafsachen befasst sind oder diese Aufgabe in Kürze übernehmen werden (vgl. Erg.-best. NRW zu Teil I. A Nr. 1.2.1 der AV d. JM vom 30. Juni 2005 (5650 - Z. 20) - JMBl. NRW S. 181 - in der Fassung vom 8. März 2022 - JMBl. NRW S. 131 - und §§ 3 Abs. 2, 10 der Geschäftsstellenordnung für die Gerichte und die Staatsanwaltschaften des Landes Nordrhein-Westfalen (GStO) - AV des JM vom 10. Februar 2006 (2325 - I. 8) in der Fassung vom 1. März 2022.
Zielgruppe Servicekräfte
Methoden Vortrag, Diskussion
Hinweise Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, zu der Veranstaltung jeweils eine aktuelle Ausgabe
- des RVG - der StPO - der Festsetzungs-AV mitzubringen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, dem Referenten vorab aktuelle Fragen bzw. Fälle und Probleme aus der täglichen Praxis mitzuteilen, die behandelt werden sollen. Ansprechpartner/-in Ella Krämer
02361 481-129 Datum 06.01.2026, 10:00 Uhr - 08.01.2026, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
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07.01.2026 - 08.01.2026 | 26D4422-1 | IT - Kasse für Zahlstellenverwaltung und Zahlstellenaufsicht bei den Zahlstellen |
Kennziffer 26D4422-1 Ziel Sie können alle möglichen Buchungsvorgänge, die mit dem Programm IT-Kasse bei einer Zahlstelle anfallen, abbilden und kennen Ihre Aufgaben in der Zahlstelle.
Inhalt Der tägliche Arbeitsablauf in einer Zahlstelle mit dem Programm IT-Kasse:
Rollen und Aufgaben der Nutzer Vorstellung des Programms IT-Kasse Übungen und Lösungen mit praxisnahen Fallbeispielen Ferner: Grundzüge des Kassensystems, Vorschriften für die Verwaltung und Aufsicht der Zahlstelle Führung der Bücher Verwaltung des Postbankkontos (PB-online banking, Automatisierte Saldenzusammenführung) Grundlagen und Abwicklung amtlicher Verwahrung (Geld, Wert, Aufbewahrungsliste, Hinterlegung) Problembehandlung (Falschgeld, Überschüsse, Fehlbeträge, Korrekturen, Ersatzzahlungsanzeigen - auch E-Akte) Aufgaben der Zahlstellenaufsicht Verfahren JUKOS-ZÜV Aktuelle Entwicklungen Diskussion Fragen und Antworten Voraussetzungen Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zahlstellen (ausgenommen ehem. Gerichtskassen), die als Zahlstellenverwalterinnen und Zahlstellenverwalter oder Zahlstellenaufsicht mit dem Programm IT-Kasse (mit LASSO-Integration) betraut sind / sein werden.
Zielgruppe
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 07.01.2026, 09:30 Uhr - 08.01.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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07.01.2026 | 26D5433-1 | IT - Fachverfahren BASIS-Web - Fachverfahrensteil Vollzug - Besuch |
Kennziffer 26D5433-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im Fachverfahren BASIS- Web ihre Kenntnisse bzgl. des Prozederes „Besuch“ entsprechend erweitert. Sie können das Erlernte umsetzen und sind in der Lage, die anfallenden Aufgaben effizient und sachgerecht zu erledigen.
Inhalt Die Hauptkarteikarte Besuch, Besuchsraumtermine und die grundlegende Arbeitsweise der Besuchsdurchführung im Fachverfahren BASIS-Web werden aufgezeigt.
Des Weiteren wird die Vorgehensweise bei der Durchführung von Anwalts-/Mehrfachbesuchen sowie bei Besuchsüberstellungen veranschaulicht. Im Anschluss können Problemstellungen aus dem Dienstalltag lösungsorientiert diskutiert werden. Voraussetzungen Grundkenntnisse im Fachverfahren BASIS-Web.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter*innen der Besuchsabteilungen. Methoden Vortrag und Diskussion, Offline-Programmdemonstrationen, PowerPoint-Präsentation, Flipchart.
Ansprechpartner/-in Ella Krämer
02361 481-129 Datum 07.01.2026, 09:30 - 17:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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07.01.2026 - 08.01.2026 | 26D4428-1 | IT - Digitales Diktieren und Spracherkennung: Workshop (VPS) |
Kennziffer 26D4428-1 Ziel Die Arbeit der VPS ist optimiert.
Inhalt Der Inhalt wird durch die VPS kurzfristig festgelegt.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verfahrenspflegestelle
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 07.01.2026, 09:30 Uhr - 08.01.2026, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |