Zentrales Fortbildungsprogramm für die Justiz NRW
Die Justiz bietet eine Vielzahl an Fortbildungsmaßnahmen an, mit denen jede Beschäftigte und Bedienstete und jeder Beschäftigter und Bediensteter sich auf die alltäglichen und besonderen Anforderungen an Wissen und Fähigkeiten vorbereiten kann.
Wir hoffen, dass Sie auf der Suche nach Ihrer idealen Fortbildung fündig werden. Sollte Ihnen eine Maßnahme fehlen, bitte informieren Sie uns!
Aufrufen können Sie das zentrale Fortbildungsprogramm für die Justiz online - tagesaktuell und direkt im Zugriff!
Mit der Suchmaske können Sie gezielt nach bestimmten Veranstaltungen suchen und filtern nach
- Programmbereichen und/oder Zielgruppen,
- Stichworten in allen oder in ausgewählten Bereichen.
Damit informieren Sie sich schnell und effektiv über die notwendigen Einzelheiten jeder Veranstaltung. Sie erfahren Termin, Ziel und Inhalt der Veranstaltungen sowie Methoden und Voraussetzungen.
Sollten Sie noch Fragen haben: Ihre Ansprechpartner/-innen helfen Ihnen gerne weiter.
Zudem steht das Gesamtprogramm nach wie vor als pdf-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.
Nutzen Sie auch die Möglichkeiten, sich direkt an Ihrem Arbeitsplatz fortzubilden mit der Bildungsplattform der Justizakademie!
Datum | Kennziffer | Titel |
---|---|---|
13.05.2024 | 24C4661-1 | Landesweiter Erfahrungsaustausch und aktuelle Entwicklungen im Familienrecht (Ri / JugAmt) |
Ziel Die Teilnehmenden haben sich interdisziplinär zu aktuellen Themen im Familienrecht fortgebildet und ausgetauscht, haben Ihre jeweilige Rolle im multiisziplinären Kinderschutz reflektiert und sich über Ihre Berufsfelder hinaus vernetzt.
Inhalt Die diesjährige Veranstalgtung trägt den Titel "Umbruch im Umgang?". Die Familienrichter und Jugendamtsmitarbeiter widmen sich nach einem einführden Vortrag von Professor Dr. Ludwig Salgo in 7 verschiedenen Workshops aktuellen Entwicklungen im Umgangsverfahren und Umgangsrecht:
WS 1: Die Reform des Unterhaltsrechts und ihre Auswirkungen auf Umgangsverfahren Dr. Jörg Kraemer, Richter am Oberlandesgericht, Referent im Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen WS 2 Die Istanbul Konvention und ihre Auswirkungen auf Umgangsverfahren - Die Berücksichtigung gewalttätiger Vorfälle (Art. 31 IK) - Dr. Petra Volke, Richterin am Oberlandesgericht, Oberlandesgericht Köln WS 3 Die Istanbul Konvention und ihre Auswirkungen auf Umgangsverfahren - Gefährdungsanalyse (Art. 51 IK) und Vernetzung - Dr. Sabine Lentz, Richterin am Amtsgericht, Amtsgericht Oberhausen Dr. Monika Weber LWL-Landesjugednamt, Münster WS 4: Umgangsverweigerung, Bindungsintoleranz, PAS, Eltern-Kind-Entfremdung - Theorien und Phänomene in hochstrittigen Umgangsverfahren Diplom- Psychologin Sabrina Hundrup, Sachverständige für Familienrecht, Caritas-Kinder- und Jugendheim Rheine WS 5: Begleiteter Umgang – Allheilmittel in hochstrittigen Verfahren zur Wiederanbahnung von Kontakten und nach häuslicher Gewalt? Dr. Torsten Obermann, Richter am Amtsgericht, Amtsgericht Lüdinghausen; Claudia Honig-Lehmann, Dipl. Sozialpädagogin, Kinderschutzbund Krefeld WS 6: Zwischen allen Stühlen – Kinder im Loyalitätskonflikt Wieland Fischer, Dipl. Sozialarbeiter und Supervisor, Kinderschutzbund Krefeld WS 7: Umbruch vom Residenz- zum Wechselmodell? Soziale und gesetzliche Leitbilder - Konzepte geteilter Elternschaft - Faktoren für die Beratungs- und Entscheidungspraxis Dr. Beatrice Bardelle, Richterin am Amtsgericht a. D. Zielgruppe
Hinweise Keine
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 13.05.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |