Datum | Kennziffer | Titel |
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16.05.2024 - 17.05.2024 | 24B4813-1 | Deeskalation im Publikumskontakt (RPfl / SK / KB ) |
Ziel Die Teilnehmenden haben bewährte Deeskalationsmethoden erlernt und ihre Fähigkeiten zur Konfliktlösung weiterentwickelt. Sie sind in der Lage, die gewonnenen Erkenntnisse in ihrer täglichen Arbeit umzusetzen. Sie agieren souverän, selbstbewusst und reflektiert.
Inhalt In öffentlichen Bereichen mit Bürgerkontakt kommt es immer wieder zu Konflikt- und Bedrohungssituationen. Deeskalation ist das erste Mittel der Wahl, um den Druck heraus zu nehmen und eine weitere Eskalation zu verhindern. Kommt es dennoch zur Verschärfung, geht es auch um Schutz. Welche Möglichkeiten des Deeskalation, Konfliktlösung und des Schutzes stehen dem einzelnen in Konflikt- und Bedrohungssituationen zur Verfügung und wie kann man sich bereits im Vorfeld präventiv schützen?
Inhalte Konflikte und Eskalation verstehen Wahrnehmungsebenen, -prozesse- und filter Konfliktdynamik: Verschärfung, Zirkularität und Eskalation Neurobiologie unter Stress (auf beiden Seiten) Umgang mit schwierigen (Gesprächs-)situationen oder kritischen / bedrohlichen Situationen Kommunikationspsychologie Dos und Don´ts in der Kommunikation Deeskalative Kommunikationstechniken Grenzsetzende Gesprächsführung, z.B. bei Übergriffen oder Beleidigungen Schwierige Gesprächspartner (Vielredner, Choleriker, Emotionale …) Aspekte der persönlichen Sicherheit: Räumliche-örtliche Schutzfaktoren Die richtigen Prioritäten setzen Zielgruppe
Methoden Fallarbeit mit szenischem Spiel als Erfahrungsraum und Probehandel
Input- und Präsentationsphasen Praktische und interaktive Übungen Plenums-/Partner- und Gruppenarbeit Best Practice - Austausch Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme ist Voraussetzung. Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 16.05.2024, 10:00 Uhr - 17.05.2024, 15:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |