Nachstehende Übersicht zeigt Ihnen die von dem Zentrum für Interkulturelle Kompetenz aufgelegten Veranstaltungen:
Es wurden alle 62 ZIK-Veranstaltungen gefunden:
Datum | Kennziffer | Titel |
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29.03.2023 - 30.03.2023 | 23Z4985-1 | ZIK - Strategien gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (alle) Kennziffer: 23Z4985-1 |
Ziel Ausgrenzende und diskriminierende Haltungen scheinen zunehmend „gesellschaftsfähiger“ zu werden. Respekt vor der Andersartigkeit, eine klare Menschenrechtsorientierung und demokratische Positionen geraten dabei vielfach ins Abseits.
Diese Entwicklungen stellen die Justizbediensteten des Landes NRW oftmals vor große Herausforderungen. Einerseits müssen sie unparteiisch handeln, andererseits gilt es, Demokratiefeindschaft, Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus mit einer klaren Haltung zu begegnen. Im Sinne von Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechtsorientierung kann es keine „Neutralität“ geben. Die Teilnehmenden haben gelernt, mit den genannten Herausforderungen in rechtsstaatlicher Weise umzugehen. Inhalt In der Fortbildung geht es um mehrere Aspekte:
1. Was ist unter Diskriminierung, Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Rassismus sowie Antisemitismus und Antiziganismus zu verstehen? Die Ausprägungen und Erscheinungsformen sind äußerst vielfältig. Besonders aggressive Formen des Rassismus zeigen sich beispielsweise im Rassismus gegen Muslime, gegen Geflüchtete und im Antiziganismus. Längst überwunden geglaubte Mechanismen des Antisemitismus scheinen gegenwärtig wieder an Bedeutung zu gewinnen. 2. Es werden Wege aufgezeigt, welche Möglichkeiten es gibt, mit ausgrenzenden und diskriminierenden Parolen umzugehen. 3. Drittens wird erarbeitet, wie sich Einrichtungen der Justiz organisatorisch und strukturell entwickeln können, um sensibel, kritisch und kompetent mit den genannten Phänomen umzugehen. Voraussetzungen keine
Methoden Vortrag, Praxisbeispiel und Diskussion
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 29.03.2023, 10:00 Uhr - 30.03.2023, 17:00 Uhr
Ort Landhaus Nordhelle
Meinerzhagen |
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31.03.2023 | 23Z5207-1 | ZIK - Verschwörungsideologien und Antisemitismus: Phänomene und Handlungsansätze (alle) Kennziffer: 23Z5207-1 |
Ziel In der Fortbildung erhalten die Teilnehmenden zunächst einen Einblick in das Grundlagenwissen des Fachgebietes (u. a. Begriffe, Merkmale von Verschwörungserzählungen, Ursache und Funktionen sowie Verbreitung und Gefahren). Ausgehend davon befassen sich die Teilnehmenden mit einigen Medienbeispielen (z. B. Videos, Musik oder Bildmaterial) und reflektieren daran die Nähe/Distanz zu einem verschwörungsideologischen Weltbild. Das Ziel hierbei besteht darin, zu erkennen, dass Verschwörungsideologien zuerst eine Bedrohung für das demokratische Gemeinwesen sind. Zur Verdeutlichung dieses Punktes werden die Teilnehmenden auch mit den Zusammenhängen von Verschwörungsideologien und Antisemitismus vertraut gemacht. In einem weiteren Teil der Fortbildung erörtern die Teilnehmenden am Beispiel einiger verschwörungsideologischer Akteurinnen und Akteure das Potenzial für eine Radikalisierung. Insbesondere im Kontext der Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen konnte beobachtet werden, wie schnell aus der Kritik an Maßnahmen staats- und menschenfeindliche Hetze werden kann. An dieser Stelle soll auch diskutiert werden, welche Rolle Justiz-/Sicherheitsbehörden spielen können, um einer Radikalisierung zu begegnen. Die Fortbildung endet dann mit dem Vorstellen und Erproben einiger Handlungsansätze, welche geeignet sind, Menschen zu begegnen, die an Verschwörungsideologien gebunden sind.
Inhalt Grundlagen zum Thema Verschwörungsideologien
Reflektieren der Bestandteile eines verschwörungsideologischen Weltbildes Verschwörungsideologien und Antisemitismus Verschwörungsideologien und Radikalisierung Handlungsansätze Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag
Gruppenarbeit Fall- und Medienbeispiele Übungen zu zweit oder zu dritt Diskussionen im Plenum Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 31.03.2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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31.03.2023 | 23Z4975-7 | ZIK - Argumentationstraining gegen sog. "Stammtischparolen" - Online (alle) Kennziffer: 23Z4975-7 |
Ziel Die Teilnehmenden haben erlernt, auf sogenannte Stammtischparolen zu reagieren. Sie haben Gesprächsstrategien eingeübt, um verbaler Ausgrenzung, Hass und herabsetzenden Pauschalisierungen entgegenzutreten. Sie haben hierzu Handlungsmuster kennen gelernt und für ihre eigene Position Sicherheit erlangt.
Inhalt Anhand alltäglicher Szenen werden – auf Basis von Menschenrechten, Demokratie und der Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt – Anstöße gegeben, die eigene Urteils- und Handlungsfähigkeit zu stärken. Es werden praxisorientierte Lösungsvorschläge erarbeitet und erprobt.
Voraussetzungen Die Teilnehmenden sollten die Bereitschaft mitbringen, das Erlernte in ihrem Berufsalltag zu kommunizieren.
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Übungen, Film
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 31.03.2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
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03.04.2023 | 23Z4975-2 | ZIK - Argumentationstraining gegen sog. "Stammtischparolen" (alle) Kennziffer: 23Z4975-2 |
Ziel Die Teilnehmenden haben erlernt, auf sogenannte Stammtischparolen zu reagieren. Sie haben Gesprächsstrategien eingeübt, um verbaler Ausgrenzung, Hass und herabsetzenden Pauschalisierungen entgegenzutreten. Sie haben hierzu Handlungsmuster kennen gelernt und für ihre eigene Position Sicherheit erlangt.
Inhalt Anhand alltäglicher Szenen werden – auf Basis von Menschenrechten, Demokratie und der Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt – Anstöße gegeben, die eigene Urteils- und Handlungsfähigkeit zu stärken. Es werden praxisorientierte Lösungsvorschläge erarbeitet und erprobt.
Voraussetzungen Die Teilnehmenden sollten die Bereitschaft mitbringen, das Erlernte in ihrem Berufsalltag zu kommunizieren.
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Übungen, Film
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 03.04.2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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14.04.2023 | 23Z5213-1 | ZIK - Diversitätskompetenz: Kultursensible Gesprächsführung (alle) Kennziffer: 23Z5213-1 |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Kommunikationsmodelle kennen, die ihr Bewusstsein für Gesprächssituationen schärfen. Zudem erwerben sie die Technik des aktiven Zuhörens. Sie können verschiedene Perspektiven in der Kommunikation mitdenken und erkennen die Vorteile einer gestärkten Ambiguitätstoleranz – die Fähigkeit, widersprüchliche oder mehrdeutige Aussagen oder Situationen auszuhalten. Sie erarbeiten eine selbstreflektierte Haltung, mit der sie sicher, offen und vorbereitet in berufliche Gespräche gehen können. Durch die Vermittlung verschiedener Gesprächstechniken erweitern sie ihre Handlungsoptionen und entwickeln damit die erforderliche Sensibilität als auch Kompetenz für eine diversitätsorientierte Gesprächsführung.
Inhalt Interkulturelle Gesprächsdynamik
Interkulturelles Kommunikationsmodell Reflektion des eigenen Kommunikationsverhaltens Techniken der Gesprächsführung Diversitätsbewusstsein und Haltung Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag
Gruppenarbeit Fallbeispiele Übungen zur Gesprächsführung Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung Diskussionen im Plenum Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 14.04.2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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20.04.2023 | 23Z5294-1 | ZIK - Einführung ins Diversity-Management (alle) Kennziffer: 23Z5294-1 |
Ziel Die Teilnehmenden haben einen Überblick über Entwicklung und aktuelle Ansätze eines gelingenden Diversity-Managements und entwickeln Ansätze eigener Umsetzungsmöglichkeiten.
Inhalt Was verstehen moderne Verwaltungen und Organisationen unter „Diversity-Management“? Wie hat sich der Begriff entwickelt und was steht konkret dahinter? Welche Handlungsfelder und welche Maßnahmen gehören zu einem gelingenden Diversity-Management? Welche Ansätze versprechen die gewünschten Erfolge und welche Stolpersteine gilt es zu berücksichtigen, wenn Diversity-Management eingeführt wird? Der Fokus liegt auf einem Überblick über die wesentlichen Diversity-Kategorien Alter, Behinderung, Herkunft, Geschlecht, Religion und sexuelle Identität.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Kurzvorträge, Filmsequenzen, erfahrungsorientierte Übungen, Kleingruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 20.04.2023, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort Int. Evgl. Tagungszentrum Wuppertal GmbH
Wuppertal |
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24.04.2023 - 25.04.2023 | 23Z5296-1 | ZIK - Begegnung mit Zentralafrika - Region, Kulturen, Menschen (alle) Kennziffer: 23Z5296-1 |
Ziel Den Teilnehmer*innen wird die vielfältige, heterogene Region Zentralafrika nähergebracht. Vielseitige landeskundliche Informationen aus den Bereichen Kultur, Geschichte, Politik und Gesellschaft schaffen ein konkretes Verständnis für diese komplexe Region und die einzelnen Länder.
Weiterhin werden Wege aufgezeigt, wie die alltägliche und professionelle Begegnung mit Menschen aus dieser Region produktiv gestaltet werden kann. Hierfür werden Grundlagenkenntnisse zu diversen Interkulturellen Kommunikations- und Handlungskompetenzen in Theorie und Praxis vermittelt. Inhalt Regional- und Landeskunde zu Zentralafrika (Erbe der Kolonialzeit; aktuelle politische Entwicklungen (Demokratie- und Rechtsstaatsverständnis); wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen (Korruption, Bildung); kulturelle Besonderheiten (Ethnien- und Sprachenvielfalt; Religionen und traditioneller Glaube); Gesellschaften zwischen Tradition und Moderne (Armut vs. Globalisierungsdynamik; traditionelle gesellschaftliche Hierarchien vs. postmoderne Gesellschaftskonzepte)
Vermittlung von theoretischen und praxisorientierten Begegnungsmöglichkeiten mit der kulturellen und sprachlichen Vielfalt Zentralafrikas; Verständnis und Einordnung kulturspezifischer zwischenmenschlicher Interaktionen; Kenntnisse über Interkulturelle Kommunikations- und Handlungskompetenzen und aktives Üben von Kommunikationsmethoden, Gesprächsführungstechniken und kultursensiblen Handlungsmöglichkeiten. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Die Fortbildung besteht aus der Vermittlung theoretisch-fachlicher Grundlagenkenntnisse zu der Region Zentralafrikas sowie zu interkulturellen Handlungs- und Kommunikationskompetenzen.
Diese Grundlagenkenntnisse zu Methoden und Techniken in interkulturellen Begegnungen werden im Rahmen der Fortbildung praktisch geübt und angewendet, um somit ein nachhaltiges Verständnis für die Herausforderungen sowie für das Potential von interkulturellen Begegnungen mit der zentralafrikanischen Region und deren Bewohner*innen zu erlangen. Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 24.04.2023, 10:00 Uhr - 25.04.2023, 17:00 Uhr
Ort Akademie Biggesee
Attendorn |
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25.04.2023 - 26.04.2023 | 23Z5225-1 | ZIK - Umgang mit interkulturellen Herausforderungen im Außendienst - Interkulturelle Kompetenz für den Gerichtsvollzieherdienst (GV) Kennziffer: 23Z5225-1 |
Ziel Die Weiterbildung zielt auf die Entwicklung bzw. Vertiefung allgemeiner und berufsspezifischer interkultureller Kompetenz der Teilnehmenden. In der Weiterbildung lernen die Teilnehmenden:
den Einfluss von Kultur auf die Wahrnehmung, das Denken, das Bewerten und das Handeln von Menschen besser zu verstehen, Kulturbewusstheit und Kulturkenntnisse zu erweitern, strategische Herangehensweisen in interkulturellen Situationen, um die eigenen Ziele zu erreichen und eine zielführende Gesprächssituation zu schaffen, flexibel mit kulturellen Unterschieden und soziokulturellen Hintergründen, besonders im Außendienst, umzugehen. Inhalt Kulturverständnis und Einflüsse von Kultur
Wie prägt Kultur unsere Wahrnehmung, unser Denken, unser Bewerten und unser Handeln? Was passiert, wenn unterschiedliche kulturelle Vorstellungen aufeinandertreffen? Kulturelle Unterschiede in der beruflichen Praxis Wir „ticken“ die Personen, die ich beim beruflichen Einsatz in Betrieben oder in Privatwohnungen aufsuche? Welche interkulturellen Situationen begegnen mir bei meiner Aufgabenerledigung? Beziehungsmanagement und konfliktbehaftete Situationen Welche Handlungsoptionen habe ich in berufstypischen Irritations- und Konfliktsituationen? Wie kann ich meine Klientinnen und Klienten empathisch erreichen und eine zielführende Gesprächssituation schaffen? Wie kann ich Spannungs- und Konfliktpotential erkennen und deeskalierend wirken? Modelle und Werkzeuge für die Arbeit in interkulturellen Kontexten Welche Instrumente kann ich nutzen, um einen konstruktiven Umgang mit meinen Klientinnen und Klienten herzustellen? Systematischer kollegialer Austausch Welche pragmatischen Herangehensweisen sind erfolgreich angewendet worden? Welche weiteren Handlungsideen für herausfordernde Situationen in der beruflichen Praxis können hilfreich sein? Voraussetzungen keine
Zielgruppe Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher
Methoden In unseren Veranstaltungen legen wir Wert auf eine Workshopatmosphäre, die ein abwechslungsreiches und produktives Lernen ermöglicht. Ein Methoden-Mix von Informationseinheiten, Fallarbeit, Simulationsübungen, Trainingsfilmen, Selbsteinschätzungsübungen, Gruppenarbeit und Rollenspielen sorgen für eine anregende und kurzweilige Lernatmosphäre
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 25.04.2023, 10:00 Uhr - 26.04.2023, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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25.04.2023 - 26.04.2023 | 23Z5217-1.2 | ZIK - Begleiten, unterstützen und beraten bei kultureller Diversität (FaDi / ASD) Kennziffer: 23Z5217-1.2 |
Ziel Der Umgang mit kulturell anders geprägten Verhaltensweisen, unterschiedlichen Werten und kulturellen Orientierungen sowie Sprachbarrieren stellt eine Herausforderung für das Begleiten, Unterstützen und Beraten von Klientinnen und Klienten dar. Die Weiterbildung unterstützt die Teilnehmenden bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer interkulturellen Sensibilität und Kompetenz und bei einem professionellen Umgang mit kultureller Vielfalt in ihren Arbeitsfeldern.
In der Fortbildung werden berufsbezogene Fallbeispiele behandelt, die in einer empirischen Befragung von Mitarbeitenden aus dem ASD und den Fachdiensten im Vollzug in der Justiz NRW berichtet wurden. Dadurch ist für einen starken Bezug zur Berufspraxis gesorgt. Die Weiterbildung zielt auf die Entwicklung bzw. Vertiefung allgemeiner und berufsspezifischer interkultureller Kompetenz der Teilnehmenden. In der Weiterbildung lernen die Teilnehmenden: eigene (kulturell geprägte) Denk- und Verhaltensmuster zu reflektieren, den Einfluss von Kultur auf die Wahrnehmung, das Denken, das Bewerten und das Handeln von Menschen besser zu verstehen, kulturelle Unterschiede und soziokulturelle Hintergründe zu (er)kennen und produktiv damit umzugehen, Ideen für den Aufbau von Vertrauen und die Gestaltung einer tragfähigen Beziehung zu Probandinnen und Probanden zu gewinnen, verschiedene Lösungsansätze für schwierige Kommunikationssituationen auszuprobieren. Zielgruppe
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 25.04.2023, 10:00 Uhr - 26.04.2023, 17:00 Uhr
Ort Landhaus Nordhelle
Meinerzhagen |
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09.05.2023 | 23Z5099-1 | ZIK – Erlebniswelt Rechtsextremismus? Aktuelle Entwicklungen in der Szene Kennziffer: 23Z5099-1 |
Ziel Die Teilnehmenden haben einen Einblick in die Erlebniswelt des Rechtsextremismus erhalten und können hiervon in ihrer täglichen Arbeit profitieren. Zudem sind Sie mit VIR (Veränderungs-Impulse setzen bei Rechtsorientierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen) sowie Spurwechsel - Aussteigerprogramm Rechtsextremismus des Landes NRW bekannt gemacht worden und können hieraus Nutzen für ihre Arbeit ziehen.
Inhalt 10.00 Uhr Begrüßung, Erwartungsabfrage und Einstieg
10.30 Uhr Vortrag Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und Diskussion 12.00 Uhr Mittagspause 13.00 Uhr Parcours Erlebniswelt Rechtsextremismus und Diskussion im Plenum 14.30 Uhr Kaffeepause 15.00Uhr Auswertung: Was nehmen wir mit und wie hilft uns das bei der Arbeit? Vorstellung VIR und Spurwechsel 16.00 Uhr Seminarkritik und Schluss Voraussetzungen keine
Methoden Vortrag, Parcour, Auswertung und Diskussion
Hinweise keine
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 09.05.2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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10.05.2023 | 23Z5319-1 | ZIK - Eine Diskriminierung kommt selten allein - Mehrfachdiskriminierungen erkennen und begegnen (alle) Kennziffer: 23Z5319-1 |
Ziel 2022 sind 13,8 Millionen Menschen in Deutschland armutsgefährdet: Alleinerziehende und Arbeitslose sowie Kinder sind verstärkt betroffen, mehr Frauen als Männer, häufiger migrantische als nicht-migrantische Personen. Armut vererbt sich und kennt verschiedene Formen: als geringes Haushaltseinkommen, in der Sprache, in der Bildung, in der Teilhabe. Zur Armut möchten wir in der Fortbildung noch andere Ausgrenzungspotenziale hinzunehmen: die Religionszugehörigkeit und/oder das Alter.
Die Teilnehmenden lernen die Differenzkategorien soziale Herkunft, Religionszugehörigkeit und Alter genauer kennen und setzen sich besonders mit einem Zusammenspiel dieser Kategorien sowie dessen Konsequenzen auseinander. Damit können sie die einzelnen Kategorien und ihre Funktionsweise nicht nur besser verstehen und den eigenen Umgang damit hinterfragen, zugleich entwickeln sie ein fundiertes Verständnis für Betroffene von Mehrfachdiskriminierung im beruflichen Alltag. Durch das vermittelte Wissen der Fortbildung sollen die Teilnehmenden in ihrer Haltung gegenüber den einzelnen Diskriminierungsformen gestärkt werden. Zudem werden sie eingeladen, ausgehend von eigenen Fallbeispielen aus der Berufspraxis Handlungsstrategien zu entwickeln. Inhalt eigene Wahrnehmung von sozialer Herkunft, Islam und Alter reflektieren und einordnen
Funktion von antimuslimischem Rassismus, Klassismus und Ausgrenzung aufgrund von Alter in Deutschland verstehen Auseinandersetzung mit dem Zusammenwirken verschiedener Diskriminierungen Handlungssensibler Umgang mit Armut, Religionszugehörigkeit und Alter im beruflichen Alltag Voraussetzungen Bereitschaft, die eigene Haltung und Position zu reflektieren und in den Berufsalltag einzubringen.
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussionen im Plenum, Fallbeispiele
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 10.05.2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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12.05.2023 | 23Z5287-1 | ZIK - Femizide - Formen, Merkmale und Schlussfolgerungen (Ri / StA) Kennziffer: 23Z5287-1 |
Ziel Über Femizide, beispielsweise in Form der Tötung der ehemaligen oder aktuellen Partnerin, wird zunehmend in den Medien berichtet. Da Femizide vor Strafgerichten verhandelt werden, sind sie auch für die Justiz ein wichtiges Thema.
Ziel der Veranstaltung ist es, sich verstärkt mit Femiziden auseinanderzusetzen. Was ist ein Femizid? Welche Formen und Typologien von Femiziden gibt es? Was unterscheidet einen Femizid von anderen Tötungsdelikten? Wie lässt sich der Begriff Femizid von anderen Begriffen abgrenzen? Welche Aspekte sind besonders relevant, um Femizide zu definieren? Was kann es bedeuten, wenn eine geschlechterspezifische Motivation vorliegt? Und wie kann eine solche erkannt werden? Inwieweit ist ein Femizid Hasskriminalität? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Definitionen und Formen von Femiziden kennen. Sie lernen Abgrenzungsmerkmal von anderen Begriffen und anderen Formen von Tötungsdelikten kennen. Zudem lernen sie typische Merkmale und Abläufe von Femiziden kennen. Mit einem Einblick in die sozialwissenschaftliche Perspektive auf Femizide können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Impulse für ihren beruflichen Alltag mitnehmen. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reflektieren, welche Bedeutung diese Merkmale bei der Sanktionierung der Taten einnehmen könnten. Inhalt Basiswissen: Definitionen Femizid
Geschlechterspezifische Motivation(en) Formen von Femiziden Abgrenzung von und Gemeinsamkeiten mit anderen Begriffen (bspw. Hasskriminalität, „Ehrenmorde“) Weitere Formen von Gewalt gegen Frauen Häufige Merkmale und Abläufe von Femiziden in Deutschland Reflexion: Welche Rolle könnten typische Merkmale von Femiziden in der Sanktionierung spielen? Welche Wertungen werden vorgenommen? Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Übungen zur Selbstreflexion, Diskussionen im Plenum
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 12.05.2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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12.05.2023 | 23Z4975-3 | ZIK - Argumentationstraining gegen sog. "Stammtischparolen" (alle) Kennziffer: 23Z4975-3 |
Ziel Die Teilnehmenden haben erlernt, auf sogenannte Stammtischparolen zu reagieren. Sie haben Gesprächsstrategien eingeübt, um verbaler Ausgrenzung, Hass und herabsetzenden Pauschalisierungen entgegenzutreten. Sie haben hierzu Handlungsmuster kennen gelernt und für ihre eigene Position Sicherheit erlangt.
Inhalt Anhand alltäglicher Szenen werden – auf Basis von Menschenrechten, Demokratie und der Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt – Anstöße gegeben, die eigene Urteils- und Handlungsfähigkeit zu stärken. Es werden praxisorientierte Lösungsvorschläge erarbeitet und erprobt.
Voraussetzungen Die Teilnehmenden sollten die Bereitschaft mitbringen, das Erlernte in ihrem Berufsalltag zu kommunizieren.
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Übungen, Film
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 12.05.2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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23.05.2023 - 25.05.2023 | 23Z5221-2 | ZIK - Justizvollzug - Umgang mit Verstößen und kulturellen Irritationen - Interkulturelle Kompetenz für den allgemeinen Vollzugsdienst (AVD) Kennziffer: 23Z5221-2 |
Ziel Die Weiterbildung zielt auf die Entwicklung bzw. Vertiefung allgemeiner und berufsspezifischer interkultureller Kompetenz der Teilnehmenden. In der Weiterbildung lernen die Teilnehmenden:
kulturelle Unterschiede und Hintergründe zu (er)kennen und klientinnen-/ klientenorientiert damit umzugehen, den Einfluss von Kultur auf die Wahrnehmung, das Denken, das Bewerten und das Handeln von Menschen besser zu verstehen, eigene (kulturell geprägte) Denk- und Verhaltensmuster zu reflektieren, eine souveräne Haltung und ein nicht-diskriminierendes Verhalten im Umgang mit Menschen mit anderen kulturellen Hintergründen zu entwickeln, eine für beide Seiten akzeptable Beziehung zu schaffen, Inhaftierten die Rollen und Abläufe im Vollzug angemessen zu vermitteln, wie sich das Auftreten von Konflikten reduzieren und angespannte Situationen leichter entschärfen lassen. Inhalt Kulturverständnis und Einflüsse von Kultur
Wie prägt Kultur unsere Wahrnehmung, unser Denken, unser Bewerten und unser Handeln? Was passiert, wenn unterschiedliche kulturelle Vorstellungen aufeinandertreffen? Kulturelle Unterschiede in der beruflichen Praxis Mit wem habe ich es tagtäglich zu tun? Wie bekomme ich heraus, wie eine Person „tickt“? Beziehungsaufbau und -management Wie kann ich Inhaftierte erreichen und sie im Rahmen des Möglichen unterstützen? Wie kann ich Irritationsquellen erkennen und auch bei Verstößen und Störungen konstruktiv handeln? Modelle und Werkzeuge für die Arbeit in interkulturellen Kontexten Wie kann ich Kommunikation in einfacher Sprache und diskriminierungssensibel gestalten? Wie kann ich Verfahren und Abläufe so vermitteln, dass mich mein Gegenüber versteht? Voraussetzungen keine
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des allgemeinen Vollzugsdienstes
Methoden Ein Methoden-Mix sorgt für eine anregende und kurzweilige Lernatmosphäre. Zu diesem Mix gehören: Informationseinheiten, Fallarbeit, Simulationsübungen, Trainingsfilme, Selbsteinschätzungsübungen, Gruppenarbeit.
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 23.05.2023, 10:00 Uhr - 25.05.2023, 17:00 Uhr
Ort Haus Neuland e.V.
Bielefeld |
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26.05.2023 | 23Z5284-1 | ZIK - OK großfamilär begründeter Strukturen („Clankriminalität“) im interkult. Kontext: Problemstellungen und Handlungsoptionen - Online (ASD / GV) Kennziffer: 23Z5284-1 |
Ziel Die Teilnehmenden kennen Phänomene im Bereich Organisierter Kriminalität großfamilär begründeter Strukturen („Clankriminalität“) im interkulturellen Kontext. Sie kennen historische und kulturelle Spezifika und können deren Auswirkungen auf ihren Alltag einschätzen. Sie haben dadurch sowohl ihre Eigensicherung verbessert, als auch ihre Handlungsoptionen erweitert. Darüber hinaus sind im gegenseitigen moderierten Erfahrungsaustausch ergänzende Hinweise für ein erfolgreiches Tätigwerden in diesem Umfeld gefunden worden.
Inhalt Impulsvortrag
Indikatoren von Organisierter Kriminalität im Umfeld von großfamiliär begründeten Strukturen („Clankriminalität“) Historische Betrachtung der Entstehung unterschiedlicher großfamiliärer Strukturen in Deutschland Interkulturelle Aspekte im Umfeld ggf. relevanter großfamiliärer Strukturen Aspekte der Eigensicherung Erfahrungsaustausch Fazit Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Vortrag, Praxisbeispiele, Diskussion
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 26.05.2023, 09:30 - 17:30 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
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01.06.2023 | 23Z5292-1 | ZIK - Antifeminismus erkennen und begegnen (alle) Kennziffer: 23Z5292-1 |
Ziel Den Teilnehmenden wird grundlegendes Wissen über Antifeminismus, seine Strukturen, Akteursgruppen und Themenfelder vermittelt. Die historische Kontinuität von Antifeminismus wird ebenso thematisiert wie aktuelle Erscheinungsformen. Zudem wird ein Augenmerk auf die Unterscheidung von Antifeminismus und Sexismus gelegt und weitere Phänomenbereiche von Antifeminismus beleuchtet. Antifeminismus ist durch eine Scharnierfunktion zwischen konservativen bis hin zu rechten Kräften bis in eine sogenannte bürgerliche Mitte gekennzeichnet und kann als Türöffner in weitere Ideologien der Ungleichwertigkeit fungieren.
Die Teilnehmenden werden für antifeministische Strukturen sensibilisiert und das Blickfeld geweitet. So kann im Weiteren die eigene Praxis einbezogen und antifeministische Erfahrungen eingeordnet sowie Handlungsmöglichkeiten besprochen werden. Um Antifeminismus wirksam begegnen zu können, muss er zuallererst in seinen vielfältigen Formen erkannt und ein Bewusstsein für sein Wirken geschaffen werden. Inhalt Basiswissen: Antifeminismus – was verstehen wir darunter?
Abgrenzung von Antifeminismus zu Sexismus und Misogynie/Frauenhass Historische Kontinuität von Antifeminismus und aktuelle Erscheinungsformen Scharnier- und Brückenfunktion von Antifeminismus Antifeminismus als Türöffnerideologie Transfer in die Praxis: Wo begegnet mir Antifeminismus? Wie kann ich ihm begegnen? Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag
Gruppenarbeit Fallbeispiele Übungen zur Selbstreflexion Diskussionen im Plenum Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 01.06.2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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06.06.2023 | 23Z5293-1 | ZIK - „Man darf ja gar nichts mehr sagen!“ Vom Umgang mit Sprache in professionellen Kontexten (alle) Kennziffer: 23Z5293-1 |
Ziel Die Teilnehmenden erhöhen ihre Sicherheit im Umgang mit eigenen Sprechgewohnheiten und verstehen, wie Sprache das eigene Denken und Handeln beeinflusst
Inhalt Sprache verändert sich, ebenso Begrifflichkeiten und das Verständnis von Inhalten. In diesem Seminar geht es um Sprache im professionellen Kontext. Welche Hintergründe muss ich kennen, um die Bedeutung von Begriffen einordnen zu können, wie kann ich mir unverkrampft eine diskriminierungssensible Sprache aneignen? Wie kann ich mit dem eigenen Gefühl umgehen, wenn ich manche Diskussionen für übertrieben halte oder befürchte, mir solle etwas verboten werden? Und wie kann ich im Arbeitskontext mit Mitarbeitenden umgehen, die Schwierigkeiten äußern, diskriminerungssensibel zu kommunizieren?
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Kurzvorträge, Filmsequenzen, erfahrungsorientierte Übungen, Kleingruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 06.06.2023, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort Katholische Akademie "Die Wolfsburg"
Mülheim |
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12.06.2023 - 13.06.2023 | 23Z5001-2 | ZIK - Justizvollzug - Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Stereotypen und interkulturelle Kompetenz (alle) Kennziffer: 23Z5001-2 |
Ziel Bedienstete im Justizvollzug sind häufig in herausfordernden Situationen. Sie müssen in einem Umfeld vorbildhaftes Verhalten zeigen, in dem gesellschaftliche Klischees und eigene Vorurteile vorzufinden sind.
Darüber hinaus haben sie es mit stereotypen Verhaltensweisen bei den Häftlingen zu tun. Auf diese Herausforderungen sollen sie vorbereitet sein. Inhalt In dem Seminar werden
die Fallstricke eigener Vorbehalte veranschaulicht, Mechanismen wie die "selbsterfüllende Prophezeiung" deutlich gemacht, Einträge auf den eigenen inneren Landkarten erhellt, Einblicke in Erfahrungen zur Brauäugige-Blauäugig-Übung gegeben sowie Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen vorgenommen. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Übungen, Trainingseinheiten
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 12.06.2023, 10:00 Uhr - 13.06.2023, 17:00 Uhr
Ort Int. Evgl. Tagungszentrum Wuppertal GmbH
Wuppertal |
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13.06.2023 - 14.06.2023 | 23Z5225-2 | ZIK - Umgang mit interkulturellen Herausforderungen im Außendienst - Interkulturelle Kompetenz für den Gerichtsvollzieherdienst (GV) Kennziffer: 23Z5225-2 |
Ziel Die Weiterbildung zielt auf die Entwicklung bzw. Vertiefung allgemeiner und berufsspezifischer interkultureller Kompetenz der Teilnehmenden. In der Weiterbildung lernen die Teilnehmenden:
den Einfluss von Kultur auf die Wahrnehmung, das Denken, das Bewerten und das Handeln von Menschen besser zu verstehen, Kulturbewusstheit und Kulturkenntnisse zu erweitern, strategische Herangehensweisen in interkulturellen Situationen, um die eigenen Ziele zu erreichen und eine zielführende Gesprächssituation zu schaffen, flexibel mit kulturellen Unterschieden und soziokulturellen Hintergründen, besonders im Außendienst, umzugehen. Inhalt Kulturverständnis und Einflüsse von Kultur
Wie prägt Kultur unsere Wahrnehmung, unser Denken, unser Bewerten und unser Handeln? Was passiert, wenn unterschiedliche kulturelle Vorstellungen aufeinandertreffen? Kulturelle Unterschiede in der beruflichen Praxis Wir „ticken“ die Personen, die ich beim beruflichen Einsatz in Betrieben oder in Privatwohnungen aufsuche? Welche interkulturellen Situationen begegnen mir bei meiner Aufgabenerledigung? Beziehungsmanagement und konfliktbehaftete Situationen Welche Handlungsoptionen habe ich in berufstypischen Irritations- und Konfliktsituationen? Wie kann ich meine Klientinnen und Klienten empathisch erreichen und eine zielführende Gesprächssituation schaffen? Wie kann ich Spannungs- und Konfliktpotential erkennen und deeskalierend wirken? Modelle und Werkzeuge für die Arbeit in interkulturellen Kontexten Welche Instrumente kann ich nutzen, um einen konstruktiven Umgang mit meinen Klientinnen und Klienten herzustellen? Systematischer kollegialer Austausch Welche pragmatischen Herangehensweisen sind erfolgreich angewendet worden? Welche weiteren Handlungsideen für herausfordernde Situationen in der beruflichen Praxis können hilfreich sein? Voraussetzungen keine
Zielgruppe Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher
Methoden In unseren Veranstaltungen legen wir Wert auf eine Workshopatmosphäre, die ein abwechslungsreiches und produktives Lernen ermöglicht. Ein Methoden-Mix von Informationseinheiten, Fallarbeit, Simulationsübungen, Trainingsfilmen, Selbsteinschätzungsübungen, Gruppenarbeit und Rollenspielen sorgen für eine anregende und kurzweilige Lernatmosphäre
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 13.06.2023, 10:00 Uhr - 14.06.2023, 17:00 Uhr
Ort Int. Evgl. Tagungszentrum Wuppertal GmbH
Wuppertal |
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22.06.2023 - 23.06.2023 | 23Z4733-1 | ZIK - Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Stereotypen und interkulturelle Kompetenz (alle) Kennziffer: 23Z4733-1 |
Ziel Justizmitarbeitende sind häufig in herausfordernden Situationen. Sie müssen in einem Umfeld vorbildhaftes Verhalten zeigen, in dem gesellschaftliche Klischees und eigene Vorurteile vorzufinden sind.
Inhalt In dem Seminar werden
die Fallstricke eigener Vorbehalte veranschaulicht, Mechanismen wie die „selbsterfüllende Prophezeiung“ deutlich gemacht, Einträge auf den eigenen inneren Landkarten erhellt, Einblicke in Erfahrungen zur Braunäugige-Blauäugig-Übung gegeben sowie Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen vorgenommen. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Übungen, Trainingseinheiten
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
0201 74992-200 Datum 22.06.2023, 10:00 Uhr - 23.06.2023, 17:00 Uhr
Ort Hotel Haus Hohenstein
Witten |