Zentrales Fortbildungsangebot der Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Es wurden alle 944 Veranstaltungen gefunden:
Datum | Kennziffer | Titel |
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21.04.2024 - 26.04.2024 | 24H4169-23 | Praktische Fragen des Familienrechts |
Kennziffer 24H4169-23 Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich
02361 481-237 Datum 21.04.2024, 19:00 Uhr - 26.04.2024, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau
Wustrau |
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21.04.2024 - 26.04.2024 | 24H4169-24 | Aktuelle Entwicklungen im privaten Bau- und Architektenrecht |
Kennziffer 24H4169-24 Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich
02361 481-237 Datum 21.04.2024, 19:00 Uhr - 26.04.2024, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Wustrau
Wustrau |
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21.04.2024 - 26.04.2024 | 24H4761-5 | Familienrecht für Fortgeschrittene |
Kennziffer 24H4761-5 Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich
02361 481-237 Datum 21.04.2024, 19:00 Uhr - 26.04.2024, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Trier
Trier |
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21.04.2024 - 26.04.2024 | 24H4168-24 | Aktuelle Entwicklungen im Strafrecht |
Kennziffer 24H4168-24 Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Lilli Podlich
02361 481-237 Datum 21.04.2024, 19:00 Uhr - 26.04.2024, 10:00 Uhr
Ort Deutsche Richterakademie - Tagungsstätte Trier
Trier |
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23.04.2024 - 25.04.2024 | 24A5238-1 | Justizvollzug - Personalführung - Konfliktmanagement (FK LB 2.2 / FK LB 2.1) |
Kennziffer 24A5238-1 Ziel Die teilnehmenden Führungskräfte kennen Ursachen und typische Verläufe konflikthaften Geschehens sowie geeignete Instrumente, mit denen Einfluss auf die Gestaltung von Bewältigungsprozessen genommen werden kann.
Inhalt Wo Menschen, Organisationen und Sachfragen zusammentreffen, gehören Konflikte zum Alltag: Zumeist wird dieses Geschehen von Beteiligten als kontraproduktiv bzw. demotivierend erlebt, obwohl eine konstruktive Konfliktlösung oder eine künftige Konfliktvermeidung erhebliche positive Potentiale freisetzen könnte. Ein wichtiges Ziel dieses Seminars ist es deshalb, Einsichten in Ursachen und typische Verläufe konflikthaften Geschehens zu vermitteln, gleichzeitig aber auch geeignete Instrumente vorzustellen und zu erproben, mit denen Einfluss auf die Gestaltung von Bewältigungsprozessen genommen werden kann.
Dieser Zielsetzung entsprechend werden Hilfen für das Erkennen und den erfolgreichen Umgang mit verschiedenen Konfliktformen gegeben. Mit der Besprechung von aktuellen teilnehmerbezogenen Situationen, praktischen Klärungshilfen sowie Rollenspielübungen mit fördernden Hinweisen wird bei den Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern eine größere Befähigung zur aktiven und konstruktiven Konfliktbehandlung erreicht. Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Plenar- und Kleingruppenarbeit, videounterstützte Rollenübungen, Vortrag, Diskussion, Transferplanung
Ansprechpartner/-in Datum 23.04.2024, 10:00 Uhr - 25.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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24.04.2024 - 26.04.2024 | 24C0160-2.1 | Ambulante Soziale Dienste und Sozialdienst Vollzug - Neue Mitarbeiter/-innen (ASD / SozD) |
Kennziffer 24C0160-2.1 Ziel Die neu eingestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 'Ambulanten Sozialen Dienste' und der 'Sozialen Dienste (VZ) sind in ihr berufliches Umfeld integriert.
Zielgruppe
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 24.04.2024, 09:00 Uhr - 26.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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24.04.2024 - 26.04.2024 | 24C0200-2.3 | Junge Richterinnen und Richter |
Kennziffer 24C0200-2.3 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre richterlichen Grundfertigkeiten vertieft.
Zielgruppe Richterinnen auf Probe und Richter auf Probe
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 24.04.2024, 10:00 Uhr - 26.04.2024, 16:30 Uhr
Ort Hotel Haus Hohenstein
Witten |
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24.04.2024 - 25.04.2024 | 24A3307-1 | Personalführung - Stimmig führen (FK Gruppen A und B) |
Kennziffer 24A3307-1 Ziel Sie experimentieren mit Ihrer Stimme, Sprache und Körpersprache und verbessern diese wirkungsvoll für mehr Überzeugungskraft.
Sie schärfen Ihre Selbstwahrnehmung, stärken Ihre individuelle Führungspersönlichkeit und erkennen Ihre Stärken und Entwicklungsfelder. Sie trainieren, wie Sie Ihr individuelles Potenzial besser nutzen und ausbauen. Sie betrachten Ihre Führungsrolle aus mehreren Perspektiven und gewinnen so mehr Souveränität für Ihren Führungsalltag. Inhalt Wirkung der Stimme
Sensibilisierung für die eigene Stimme Mehr Überzeugungskraft durch eine präsente Stimme. Die Stimme wirkungsvoll als Führungsinstrument einsetzen. Das Potenzial der eigenen Stimme nutzen: Die Stimme kraftvoll einsetzen. Verständlich sprechen – erfolgreich führen Sensibilisierung für das eigene Sprachverhalten. Wirkung der Sprache auf sich selbst, das eigene Denken und Handeln sowie auf Andere. Klarheit durch klare Sprache erzielen. Körperliche Präsenz und persönliche Souveränität Embodiment – Wechselwirkungen von Körper und Psyche verstehen und für den Führungsalltag nutzen. Wirkung des eigenen Körpers auf sich selbst und Andere. Souveräne und präsente Haltungen für mehr Selbstsicherheit und Überzeugungskraft in herausfordernden Situationen. Wirksame Kommunikation in der Führung Einfluss des Körpers auf die Kommunikation. Kommunikation als System verstehen. Soziale und psychologische Ebene in Gesprächen. Die innere Haltung sichtbar machen. Mögliche Interventionen in herausfordernden Situationen. Voraussetzungen Bereitschaft, sich mit der eigenen Sprache, Stimme und Kommunikation auseinanderzusetzen
Zielgruppe
Methoden Interaktive Impulsvorträge
Angeleitete Selbstreflexion Alexander-Technik Kommunikationstypen nach Virginia Satir Achtsame Kommunikation Selbstreflexion Feedback/Feedforward Einzel- und Gruppenarbeit Hinweise Keine
Ansprechpartner/-in Susanne Matuschowski
02361 481-203 Datum 24.04.2024, 10:00 Uhr - 25.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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25.04.2024 - 26.04.2024 | 24D4632-1 | IT - SoPart: Workshop Führungsaufsicht (ASD) |
Kennziffer 24D4632-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die in der Fachanwendung SoPart - Justiz abgebildeten Funktionen zur Führungsaufsicht in der Praxis einsetzen.
Inhalt Seit der Strukturreform der ambulanten sozialen Dienste sind vielfältige Aufgaben der Führungsaufsicht bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ambulanten Sozialen Dienste zu erledigen.
Neben den Modulen zu Kurs NRW und EAÜ sollen Themen wie Übergangsmanagement, Aufenthaltsermittlung, polizeiliche Beobachtung, Risikoeinstufung und weitere aktuelle Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgegriffen werden. Voraussetzungen Die Teilnehmenden sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ambulanten Sozialen Dienstes, die Klienten im Rahmen der Führungsaufsicht betreuen.
Zielgruppe Fachkräfte des Ambulanten Sozialen Dienstes
Ansprechpartner/-in Yvonne Herberg
02361 481-205 Datum 25.04.2024, 09:30 Uhr - 26.04.2024, 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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25.04.2024 - 26.04.2024 | 24C5233-1 | Justizvollzug - Aufbautagung für das Soziale Training nach Handbuch (SozD / ErzwD / AVD) |
Kennziffer 24C5233-1 Ziel Die Trainerinnen und Trainer für das Soziale Training haben ihre Handlungskompetenzen innerhalb der Behandlungsmaßnahme erweitert, vertieft und gesichert. Ihr handelt stützt sich auf das Handbuch für das Soziale Training für den Justizvollzug des Landes NRW.
Inhalt Im Jahr 2017 wurde das Handbuch für das Soziale Training für den Justizvollzug NRW eingeführt. Änderungen haben sich sowohl in der Struktur als auch dem Inhalt der Behandlungsmaßnahme ergeben.
Das Soziale Training ist eine sich stetig weiterentwickelnde Maßnahme. Eine große Fortentwicklung erfolgte im Jahr 2017 mit Einführung des neuen Handbuches. Die Ergebnisse müssen den Trainerinnen und Trainern auf geeignete Weise zugänglich gemacht werden. Weitere Prozesse sollen sich an den Entwicklungen und Bedarfen der Praxis orientieren. Störfaktoren aus der praktischen Arbeit werden thematisiert und Lösungsstrategien entwickelt. Vor diesem Hintergrund werden folgende thematische Schwerpunkte behandelt: Präsentation und praktische Einübung der Inhalte aus dem Handbuch an und mit den Praktikern Vorstellung und praktische Einübung neuer gruppenprozesssteuernder-Methoden Motivation der Trainerinnen und Trainer zur Durchführung der Maßnahme Austausch von Praxiserfahrungen Erlernen von Methoden zum Umgang mit Störungen Austausch über mögliche Schwierigkeiten und Erarbeitung von Lösungsstrategien Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Neben Impulsvorträgen und der praktischen Übung stehen der kollegiale Austausch und die Reflexion des eigenen Handels bei der Durchführung eines Sozialen Trainings nach Handbuch im Vordergrund.
Die Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung ist erforderlich. Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 25.04.2024, 10:00 Uhr - 26.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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25.04.2024 - 26.04.2024 | 24C5243-1 | Betreuungssachen - Krankheit, Siechtum, Tod als Berufsalltag - psychische Verarbeitungsstrategien (Ri / Rpfl) |
Kennziffer 24C5243-1 Ziel Die Teilnehmenden haben Methoden und Strategien erlernt, mit belastenden Situationen und psychisch schwierigen Entscheidungen erfolgreich umzugehen. Techniken der Verarbeitung psychischer Belastung wurden gefördert.
Inhalt Die psychische Belastung in der Arbeit am Betreuungsgericht ist oftmals hoch, da diese tagtäglich mit sensiblen Fällen und schwierigen Entscheidungen in Verbindung steht.
Die Veranstaltung behandelt folgende Themengebiete: 1. Psychische Belastungen erkennen: Es werden die spezifischen Herausforderungen analysiert, mit denen Mitarbeitende in der Betreuungsgerichtsbarkeit konfrontiert sind. Dabei stehen emotionale Aspekte sowie der Umgang mit schweren Schicksalen im Fokus. 2. Resilienz und Stressbewältigung: Die Teilnehmenden erfahren effektive Strategien zur Stressvermeidung und -bewältigung, um in belastenden Situationen ihre Handlungsfähigkeit zu bewahren. 3. Empathie und Distanz wahren: Die Teilnehmenden lernen, wie sie mitfühlend agieren können, ohne sich emotional übermäßig zu involvieren, um eine professionelle Distanz zu wahren. 4. Selbstfürsorge: Die Teilnehmenden entdecken Maßnahmen zur Selbstfürsorge und erfahren, wie man frühzeitig Anzeichen von Burnout erkennen und einen Burnout vorbeugen kann. Zielgruppe
Methoden Vortrag, Gruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Ella Krämer
02361 481-129 Datum 25.04.2024, 10:00 Uhr - 26.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
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26.04.2024 | 24C5290-4 | Junge Richterinnen und Richter - Ausbildung und Beurteilung von Referendaren - Online |
Kennziffer 24C5290-4 Zielgruppe Richterinnen und Richter
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 26.04.2024, 09:30 - 11:30 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
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26.04.2024 | 24C5015-1 | Psychosoziale Prozessbegleitung - Fachtagung (PsychPB) |
Kennziffer 24C5015-1 Inhalt Kommunikation mit Kindern erfordert besondere Fertigkeiten und Einfühlungsvermögen. Es werden Werkzeuge und Strategien an die Hand gegeben, um Gespräche mit Kindern zu führen und ihnen in schwierigen Situationen zur Seite zu stehen.
Folgende Schwerpunktthemen werden behandelt: Die Psychosoziale Prozessbegleitung mit Kindern in der Praxis Wichtige Aspekte in der Gesprächsführung mit Kindern Abseits des fachlichen Programms besteht die Möglichkeit, sich in informeller Atmosphäre auszutauschen. Voraussetzungen Die Fachtagung richtet sich ausschließlich an Psychosoziale Prozessbegleiterinnen und Psychosoziale Prozessbegleiter.
Zielgruppe Psychosoziale Prozessbegleiterinnen und Prozessbegleiter
Methoden Vortrag, Workshops
Ansprechpartner/-in Sabine Hettmer-Pawlicki
02361 481-115 Datum 26.04.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
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29.04.2024 - 30.04.2024 | 24C4773-1 | Justizvollzug - Einführung / Basisseminar für dienstjunge Psychologen/-innen (PsychD) |
Kennziffer 24C4773-1 Ziel Die Teilnehmenden kennen die rechtlichen und verwaltungstechni-schen Grundlagen ihrer Tätigkeit im Justizvollzug NRW und haben ein adäquates Rollenverständnis entwickelt.
Inhalt Tag
Überblick über die rechtlichen Grundlagen der psychologischen Tätigkeit im Justizvollzug (inklusive Schweigepflicht) Verwaltungspraxis für Psychologen*innen (Verfügungen, Dienstweg, Eingaben, Dienstaufsichtsbeschwerde, Verschwiegenheit, Offenbarungspflicht, etc.) Erfahrungsausstauch (Rolle der Psychologen*innnen im Vollzug, Nähe / Distanz im Team, Abgrenzung, Grenzsetzung, etc.) Tag Gesprächsführung (Gesprächsatmosphäre, Nähe / Distanz im Umgang mit den Gefangenen, Eigensicherung) Krisenintervention / Suizidprophylaxe Voraussetzungen Die Teilnehmenden sind dienstjunge Psychologen*innen (bis fünf Dienstjahre).
Zielgruppe Psychologischer Dienst
Methoden Lehrgespräch, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen
Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 29.04.2024, 10:00 Uhr - 30.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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29.04.2024 - 30.04.2024 | 24C4677-1 | Strafrecht - Sitzungsvertretung in der Hauptverhandlung (StA / AA) |
Kennziffer 24C4677-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben rhetorische Mittel kennengelernt, um überzeugend und sicher im Gerichtssaal auftreten und plädieren zu können. Darüber hinaus haben sie erlernt, mit stressauslösenden Situationen in der Hauptverhandlung besser umzugehen.
Inhalt Die Aufgaben der Staatsanwaltschaft in der Hauptverhandlung sind vielfältig. Sie vertritt die Anklage und ist neben dem Gericht für eine umfassende Sachverhaltsaufklärung und ein gerechtes Urteil verantwortlich.
Neben der fachlichen Kompetenz benötigen Staatsanwälte und Staatsanwältinnen dafür kommunikative und rhetorische Fähigkeiten. Sie müssen in der Lage sein, jederzeit mit schwierigen Situationen professionell umgehen zu können. Eine gelungene Kommunikation mit den unterschiedlichen Prozessbeteiligten sowie die Bewältigung von Stress auslösenden Situationen unterstützen die Durchführung des Verfahrens. Um mit dem Plädoyer das Gericht vom Antrag der Staatsanwaltschaft zu überzeugen, muss es nicht nur inhaltlich richtig und gut strukturiert sein, sondern auch sprachlich überzeugend präsentiert werden. Eine gute Rhetorik und eine positive „Performance“ sind daher von großer Bedeutung. In dem zweitägigen Seminar werden den Teilnehmern die Grundlagen der Kommunikation im Gerichtssaal sowie des Stressmanagements nähergebracht. Sie erweitern Ihr professionelles Know-how, um überzeugend und sicher im Gerichtssaal auftreten und plädieren zu können. Themen sind insbesondere: Kommunikation im Gerichtssaal Umgang mit aggressiven und schwierigen Prozessbeteiligten Stressoren ausschalten, Stress bewältigen Grundlagen der Rhetorik Souveräner Einsatz von Stimme und Körpersprache Lampenfieber und Worst-Case-Szenarios erfolgreich meistern Reden strukturieren Interesse und Spannung für den Vortrag erzeugen Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Referat, Diskussion, praktische Übungen
Hinweise Das Seminar richtet sich insbesondere an dienstjunge Staatsanwälte und Staatsanwältinnen.
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski
02361 481-206 Datum 29.04.2024, 10:00 Uhr - 30.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
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29.04.2024 - 30.04.2024 | 24C0188-1 | Strafrecht - Vernehmung kindlicher und jugendlicher Zeugen (Ri / StA) |
Kennziffer 24C0188-1 Ziel Die Teilnehmenden sind sicher im Umgang mit kindlichen und jugendlichen Zeuginnen und Zeugen. Sie haben ihre Vernehmungstechnik verbessert und sind für positive und negative Aspekte einer Befragung sensibilisiert worden. Sie wissen des Weiteren, wie eine sekundäre Viktimisierung vermieden werden kann. Die Teilnehmenden kennen die Besonderheiten der Befragungen von Kindern und Jugendlichen sowie Merkmale glaubhafter Aussagen. Sie sind in der Lage Vernehmungen zugleich einfühlsam und zielführend zu gestalten.
Inhalt Für kindliche und jugendliche Zeuginnen und Zeugen als (mögliche) Opfer von körperlicher, sexueller und/oder psychischer Gewalt können Befragungen im Strafverfahren eine psychische Belastung darstellen. Um zuverlässig über das Erlebte sprechen zu können und eine Verarbeitung zu erleichtern, bedarf es kompetent durchgeführter Vernehmungen. Wissen um die Folgen von Viktimisierung ist hier ebenso relevant, wie die Kenntnis geeigneter Befragungstechniken, um Aussagen nicht durch unangemessene (suggestive) Fragetechniken zu beeinflussen und wertlos zu machen.
Es werden aktuelle entwicklungs-, aussage- und kommunikationspsychologischen Erkenntnisse vorgestellt, die bei der Planung und Durchführung angemessener, effektiver Befragungen minderjähriger (Opfer-) Zeugen hilfreich sind. Sowohl die differenzierte Beurteilung der Glaubhaftigkeit der Aussagen als auch die Planung der Befragung von Kindern und Jugendlichen werden den Teilnehmenden anhand von Fallbeispielen vermittelt. Darüber hinaus besteht die Gelegenheit zu praktischen Übungen von Befragungsabschnitten mit Videounterstützung. Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Referat, Erfahrungsaustausch; praktische Übungen zur Planung von Befragungen (v.a.: Logistik, Leitfadenentwicklung) anhand von Beispielfällen; Rollenspiel mit Videofeedback
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski
02361 481-206 Datum 29.04.2024, 10:00 Uhr - 30.04.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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02.05.2024 - 03.05.2024 | 24E0563-1 | Schwerbehindertenrecht - Aktuelles Thema (SchwV) |
Kennziffer 24E0563-1 Ziel Die Teilnehmenden haben einen Überblick über aktuelle Themen des Schwerbehindertenrechts erhalten.
Inhalt Es wird der aktuelle Stand des Schwerbehindertenrechts anhand gesetzlicher Grundlagen und Rechtsprechung vermittelt. Insbesondere werden die Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung und behinderungsbedingte Minderleistungen thematisiert.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Schwerbehindertenvertreterinnen und Schwerbehindertenvertreter
Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Ansprechpartner/-in Jeanette Schydlowski
02361 481-206 Datum 02.05.2024, 10:00 Uhr - 03.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
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02.05.2024 - 03.05.2024 | 24C4116-1 | Justizvollzug - Schuldnerberatung (SozD / AVD) |
Kennziffer 24C4116-1 Ziel Die Teilnehmenden haben Kenntnisse über die Ziele der Schuldnerberatung, Beratungsgrundsätze und allgemeine Angebote der Schuldnerberatung erhalten und/oder vertieft.
Inhalt Hochverschuldete Inhaftierte, deren Chance auf Wiedereintritt in ein sozial angepasstes Leben durch die ständig weiter wachsende Schuldenlast minimiert wird, gehören zum Alttag des Justizvollzuges. Oft sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sozialen Dienste oder andere Vollzugsmitarbeiter/innen die ersten Ansprechpartner für dieses Grundproblem.
Die Veranstaltung vermittelt erste Grundkenntnisse der Schuldnerberatung und stellt die rechtlichen Bedingungen vor mit folgenden Themenschwerpunkten: Schulden, Überschuldung Schulden und Straftaten (besonders des straffälligen/inhaftierten Schuldners) Konkrete Angebote der Schuldnerberatung im Justizvollzug Sanierungsmodelle, Entschuldungsstrategien Prävention sowie Stärkung der Verbraucher und Finanzkompetenz Voraussetzungen Die Veranstaltung ist in erster Linie an die Berufsgruppe des mittleren Dienstes gerichtet.
Sollten nicht alle Teilnehmerplätze benötigt werden, können Sie darüberhinaus an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des gehobenen Dienstes vergeben werden. Zielgruppe
Methoden Vortrag, Fallbearbeitung, Kleingruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Martina Krusch
02361 481-204 Datum 02.05.2024, 10:00 Uhr - 03.05.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
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02.05.2024 | 24Z5295-2 | Wenn die Worte fehlen - Erfolgreich gegen diskriminierende Parolen argumentieren (alle) |
Kennziffer 24Z5295-2 Ziel Die Diskursfähigkeit der Mitarbeitenden bezüglich menschenverachtender und demokratiefeindlicher Äußerungen erhöhen.
Inhalt Abwertende Sprüche, demokratiefeindliche Aussagen, verallgemeinernder Populismus können einen manchmal sprachlos zurücklassen. Wichtig ist jedoch, diskriminierenden Äußerungen etwas entgegenzusetzen, denn Schweigen wird oft als Zustimmung gewertet. In diesem Argumentationstraining lernen Sie, was Stammtischparolen auszeichnet, welche Funktion sie haben und üben vielfältige Gesprächstechniken ein, menschen- und demokratiefeindlichen Äußerungen entgegentreten zu können.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Kurzvorträge, Filmsequenzen, erfahrungsorientierte Übungen, Kleingruppenarbeit
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 02.05.2024, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
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02.05.2024 | 24C4231-1 | Zivilrecht - Wohnungseigentumsrecht - Informationsveranstaltung für Dezernatswechsler/-innen (Ri) |
Kennziffer 24C4231-1 Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben eine erste Einführung in das Wohnungseigentumsrecht erhalten und sind für Problembereiche sensibilisiert worden.
Inhalt Die Veranstaltung richtet sich an Dezernatswechslerinnen und Dezernatswechsler, die in Kürze ein WEG-Dezernat übernehmen oder gerade übernommen haben. Es werden erste Hinweise und praktische Tipps gegeben.
Im Einzelnen sollen behandelt werden: Besonderheiten im WEG-Verfahrensrecht, §§ 43 ff. WEG Anfechtungs- und Nichtigkeitsfeststellungsklage, insbesondere: Bedeutung der Anfechtungsbegründungsfrist, Klage auf gerichtliche Beschlussersetzung; sonstige Klagearten Berufungszuständigkeit Überblick über das materielle WEG-Recht, darin: Begrifflichkeiten Zahlungsklage wegen ausstehender sog. Wohngelder Unterlassungs- und Beseitigungsklagen von Verband und einzelnen Wohnungseigentümern aktuelle Rechtsprechung des BGH Literaturempfehlungen Voraussetzungen keine
Zielgruppe Richterinnen und Richter
Methoden Referat, Diskussion
Ansprechpartner/-in Jacqueline Kolcan
Datum 02.05.2024, 10:00 - 16:30 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |