Nachstehende Übersicht zeigt Ihnen die von dem Zentrum für Interkulturelle Kompetenz aufgelegten Veranstaltungen:
Es wurden alle 39 ZIK-Veranstaltungen gefunden:
Datum | Kennziffer | Titel |
---|---|---|
19.07.2024 | 24Z5286-1 | Psychische Traumata und Radikalisierung - unter besonderer Berücksichtigung des Phänomenbereichs „Islamismus“ (alle) Kennziffer: 24Z5286-1 |
Ziel Die Teilnehmenden lernen anhand praxisnaher Beispiele, Islam als Religion von Islamismus als demokratiefeindlicher Ideologie zu unterscheiden. Des Weiteren lernen sie, wie Radikalisierungsprozesse entstehen, sich entwickeln und zu extremistischen Handlungen führen können.
Sie erfahren, was ein psychisches Trauma ist, wie es eine Radikalisierung begünstigen kann und welche Symptome auf eine Traumatisierung verweisen. Im praktischen Teil der Veranstaltung bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, die neu erworbenen Kenntnisse zu verwenden und zu diskutieren. Inhalt Islam als Religion vs. Islamismus als demokratiefeindliche Ideologie
Wie verläuft Radikalisierung? Welche Faktoren spielen im Leben einer Betroffenen, eines Betroffenen eine Rolle? Wie wirken die Faktoren zusammen? Psychologie der Radikalisierung, Risiko- und Schutzfaktoren Trauma und Radikalisierung Systemische und traumatherapeutische Ansätze in der Deradikalisierungsarbeit Selbstfürsorge Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Diskussion und interaktive Methoden im Plenum, Fallarbeit in Kleingruppen
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 19.07.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
29.07.2024 | 24Z5201-1 | Antisemitismus als justizielle Herausforderung – Erkennen und handeln (Ri / StA) Kennziffer: 24Z5201-1 |
Ziel Die Teilnehmenden kennen Geschichte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der aktuellen Manifestationen des Antisemitismus der Mitte, des linken, rechten, islamischen und israelbezogenen Antisemitismus. Sie können Formen verbalantisemitischer Codes durchschauen und erlangen Wissen über die Erfahrungswelt von Betroffenen von Antisemitismus im Umgang mit der Justiz. Sie lernen die Relevanz der Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) als wichtiges Element einer nationalen Strategie gegen Antisemitismus sowie deren Bedeutung anhand von Anwendungsbeispielen für eine antisemitismuskritische Praxis kennen.
Inhalt Impulsvortrag zum Thema Antisemitismus und Strafverfolgung
Vorstellung der Ergebnisse der Problembeschreibung „Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen – Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen“ (2020) mit dem Schwerpunkt Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in NRW Vorstellung der Arbeitsdefinition von Antisemitismus der IHRA mitsamt praktischen Anwendungsbeispielen im Bereich der Justiz Erfahrungsaustausch zum Komplex Strafverfolgung und mögliche antisemitische Tatmotive Arbeitsgruppen zu verschiedenen Urteilen zum Themenkomplex Antisemitismus in Deutschland und gemeinsamer Austausch über die Arbeitsergebnisse Ausblick Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Vortrag, Praxisbeispiele, Arbeitsgruppen, Diskussion
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 29.07.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
05.08.2024 | 24Z5208-1 | Antisemitismus als justizielle Herausforderung – Erkennen und handeln (RRef) Kennziffer: 24Z5208-1 |
Ziel Die Teilnehmenden kennen Geschichte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der aktuellen Manifestationen des Antisemitismus der Mitte, des linken, rechten, islamischen und israelbezogenen Antisemitismus. Sie können Formen verbalantisemitischer Codes durchschauen und erlangen Wissen über die Erfahrungswelt von Betroffenen von Antisemitismus im Umgang mit der Justiz. Sie lernen die Relevanz der Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) als wichtiges Element einer nationalen Strategie gegen Antisemitismus sowie deren Bedeutung anhand von Anwendungsbeispielen für eine antisemitismuskritische Praxis kennen.
Inhalt Impulsvortrag zum Thema Antisemitismus und Strafverfolgung
Vorstellung der Ergebnisse der Problembeschreibung „Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen – Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen“ (2020) mit dem Schwerpunkt Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in NRW Vorstellung der Arbeitsdefinition von Antisemitismus der IHRA mitsamt praktischen Anwendungsbeispielen im Bereich der Justiz Erfahrungsaustausch zum Komplex Strafverfolgung und mögliche antisemitische Tatmotive Arbeitsgruppen zu verschiedenen Urteilen zum Themenkomplex Antisemitismus in Deutschland und gemeinsamer Austausch über die Arbeitsergebnisse Ausblick Voraussetzungen keine
Zielgruppe Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare
Methoden Vortrag, Praxisbeispiele, Arbeitsgruppen, Diskussion
Hinweise keine
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 05.08.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
05.08.2024 | 24Z5275-1 | Islamismus - aktuelle Facetten und Herausforderungen (alle) Kennziffer: 24Z5275-1 |
Ziel Erkennen der Grenzen einer konservativen Auslegung der Religion des Islam zum ideologischen Islamismus
Sensibilisierung im Kontext von Haltungen und Einstellungen mit Bezügen zum Islamismus Weiterentwicklung der eigenen Handlungssicherheit im Umgang mit der Thematik Erkennen von Radikalisierungstendenzen Beurteilung des Einflusses von Konfliktsituationen auf einen Radikalisierungsprozess, um diesem besser entgegenwirken zu können Transfer von fachlichen Inhalten in die Praxis des Arbeitsalltags Inhalt Die Gründe, warum sich Menschen extremistischen Ideologien anschließen, sind sehr unterschiedlich. Auch in Bezug auf den Islamismus kann keine triviale Antwort gegeben werden. Um mehr Handlungssicherheit zu erlangen ist es sinnvoll, sich mit der Thematik inhaltlich und praktisch auseinanderzusetzten.
In der Fortbildung wird erläutert, wo die Grenzen zwischen der Religion des Islam und einer konservativen Auslegung zum Islamismus liegen, der ein antidemokratisches Denken vorhält. Dazu wird ein Grundlagenwissen des Islam vermittelt, um im weiteren Verlauf an einem beispielhaft aufgezeichneten Radikalisierungsverlauf zu verdeutlichen, wie verschiedene Phasen einer religiös begründeten Radikalisierung aussehen. Ein Fokus liegt in der Betrachtung sogenannter „Push und Pull Faktoren“, die diesen Prozess beeinflussen. Begünstigende Faktoren für eine Radikalisierung, aber auch Distanzierung von extremistischen Haltungen sollen herausgearbeitet werden. Neben Grundlagen werden aktuelle Facetten aus dem Bereich Social Media und deren Rolle im Kontext von Radikalisierung sowie verbotenen Organisationen aus dem Phänomenbereich Islamismus betrachtet. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Powerpoint Präsentation
Videos Gruppenarbeit Flipchart Interaktive Vorträge Praktische Übungen mit Reflexion und Transfer Selbsterfahrung Hinweise keine
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 05.08.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
12.08.2024 | 24Z5099-1 | Erlebniswelt Rechtsextremismus? Aktuelle Entwicklungen in der Szene (alle) Kennziffer: 24Z5099-1 |
Ziel Die Teilnehmenden haben einen Einblick in die Erlebniswelt des Rechtsextremismus erhalten und können hiervon in ihrer täglichen Arbeit profitieren.
Sie sind mit - VIR (Veränderungs-Impulse setzen bei Rechtsorientierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen) sowie - Spurwechsel - Aussteigerprogramm Rechtsextremismus des Landes NRW bekannt gemacht worden und können hieraus Nutzen für ihre Arbeit ziehen. Inhalt 10.00 Uhr Begrüßung, Erwartungsabfrage und Einstieg
10.30 Uhr Vortrag Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und Diskussion 12.00 Uhr Mittagspause 13.00 Uhr Parcours Erlebniswelt Rechtsextremismus und Diskussion im Plenum 14.30 Uhr Kaffeepause 15.00Uhr Auswertung: Was nehmen wir mit und wie hilft uns das bei der Arbeit? Vorstellung VIR und Spurwechsel 16.00 Uhr Seminarkritik und Schluss Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Parcours, Auswertung und Diskussion
Hinweise keine
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 12.08.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
21.08.2024 | 24Z5205-2 | Interaktion in der Justiz: Kulturkontexte Arabische Welt - Online (alle) Kennziffer: 24Z5205-2 |
Ziel Ziel der Veranstaltung ist es, den Wissensstand der Teilnehmenden über arabische Kulturkontexte in Bezug auf
a) Lebensrealitäten, b) Kommunikation, sowie auf mögliche c) Handlungsoptionen zu vertiefen. Dabei soll auf die Umsetzung der erarbeiteten Seminarergebnisse in die Praxis ein besonderer Fokus gesetzt werden. Inhalt In diesem Seminar werden die Wahrnehmungen und Perspektiven der Akteurinnen und Akteure in der Justiz im Spiegel der Expertise der Referenten reflektiert. Das Seminarangebot legt den Schwerpunkt auf Lebensrealitäten, Kommunikation und Handlungsoptionen.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Interaktiver Vortrag, Plenumsdiskussionen, Online-Übungen, Gruppenarbeiten, Umfragen
Hinweise Die Veranstaltung wird online über die Software BigBlueButton (BBB) durchgeführt. Der benötigte Link in den virtuellen Schulungsraum wird über das Einladungsschreiben übersandt.
Zur Online-Schulung wird Folgendes benötigt: ·_ein Laptop/PC (die Teilnahme mit Tablet oder Smart-/Iphone wird nicht empfohlen) ·_aktivierte Kamera, aktivierter Lautsprecher und aktiviertes Mikrofon ·_Nutzung eines Headsets wird empfohlen ·_stabile Internetverbindung ·_grundlegende Computerkenntnisse Um einen reibungslosen Ablauf Ihrer Veranstaltung zu gewährleisten, sollte ein moderner Browser, wie z.B. Chrome oder Firefox, genutzt werden. Eine Teilnahme vom Dienstrechner ist grundsätzlich möglich, wenn dieser mit Kamera und Headset ausgestattet ist. In den seltensten Fällen kann es jedoch hierbei zu Störungen kommen, da Behördennetzwerke stark abgesichert sind. Die Veranstaltung wird online über die Software BigBlueButton (BBB) durchgeführt. Der benötigte Link in den virtuellen Schulungsraum wird über das Einladungsschreiben übersandt. Zur Online-Schulung wird Folgendes benötigt: · ein Laptop/PC (die Teilnahme mit Tablet oder Smart-/Iphone wird nicht empfohlen) · aktivierte Kamera, aktivierter Lautsprecher und aktiviertes Mikrofon · Nutzung eines Headsets wird empfohlen · stabile Internetverbindung · grundlegende Computerkenntnisse Um einen reibungslosen Ablauf Ihrer Veranstaltung zu gewährleisten, sollte ein moderner Browser, wie z.B. Chrome oder Firefox, genutzt werden. Eine Teilnahme vom Dienstrechner ist grundsätzlich möglich, wenn dieser mit Kamera und Headset ausgestattet ist. In den seltensten Fällen kann es jedoch hierbei zu Störungen kommen, da Behördennetzwerke stark abgesichert sind. Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 21.08.2024, 10:00 - 14:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
||
10.09.2024 | 24Z5318-1 | „Der ist halt bildungsfern, oder?“ - Abwertung aufgrund sozialer Herkunft (alle) Kennziffer: 24Z5318-1 |
Ziel Die Teilnehmenden lernen, wie soziale Herkunft als Diskriminierungskategorie (Klassismus) funktioniert. Die Veranstaltung geht auf Ursachen, Folgen und Wirkungen ein und legt einen Schwerpunkt auf die Justiz NRW. Es wird besprochen, wie Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft sich zu anderen Diskriminierungsformen verhält und ein internationaler Vergleich gezogen. Der Blick in die Geschichte verdeutlicht, wie das Phänomen sich entwickelt hat.
Des Weiteren geht es um konkrete Maßnahmen und Handlungsmöglichkeiten im eigenen praktischen Umfeld. Inhalt Klassismus in der Arbeitswelt: Funktionsweise und Wirkungen
Konkrete Handlungsmöglichkeiten im eigenen Arbeitsbereich Soziale Milieus und soziale Abwertung gestern und heute Psychologie von Diskriminierung nach Herkunft Der blinde Fleck der Wissenschaft: Wie Forschung Klassismus erzeugt Schlechtes Gewissen oder falsches Mitleid: Was tun gegen soziale Diskriminierung? Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Praktische Übungen, Filme, Fragebögen, Input, Diskussion
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 10.09.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
16.09.2024 | 24Z5157-1 | Unbewusste Vorurteile verstehen - Diskriminierung verhindern (Ri / StA) Kennziffer: 24Z5157-1 |
Ziel Die Teilnehmenden haben grundlegende Kenntnisse über die Existenz und die Funktionsweise unbewusster Vorurteile erworben. Sie sind für die Bedeutung unbewusster Vorurteile für ihre tägliche Arbeit sensibilisiert und können Schritte unternehmen, um den möglichen Einfluss unbewusster Vorurteile auf ihre Entscheidungen zu verringern oder zu verhindern. Die Teilnehmenden haben ihre eigene gesellschaftliche Position in Bezug auf Privilegien und Diskriminierungserfahrungen reflektiert.
Inhalt Die Veranstaltung verbindet Wissensvermittlung zu unbewussten Vorurteilen mit praktischen Übungen, bei denen Methoden aus Diversity Trainings und sozialpsychologischer Forschung eingesetzt werden. In Kleingruppen und im Plenum arbeiten die Teilnehmenden zudem heraus, wo unbewusste Vorurteile im eigenen Arbeitsalltag Einfluss nehmen können und welche Schritte konkret unternommen werden können, um den möglichen Einfluss zu verringern oder zu verhindern.
Voraussetzungen Die Bereitschaft, die eigene Haltung zu reflektieren und in den Berufsalltag einzubringen.
Zielgruppe
Methoden Vortrag, Diskussion im Plenum, Kleingruppenarbeit, Implicit Association Test (sozialpsychologische Methode), Selbstreflexion (Diversity Trainingsmethode)
Hinweise keine
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 16.09.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
18.09.2024 | 24Z5373-1 | ZIK - (Meine) Bilder im Kopf... Vorurteile und deren Wirkung verstehen lernen mit dem Anti-Bias-Ansatz - Online (alle) Kennziffer: 24Z5373-1 |
Ziel Annahmen darüber, wie Menschen einer bestimmten Gruppe oder mit einem bestimmen Merkmal denn so wären, kennen wir aus unserem Alltag. Klischees, Stereotype, aber auch Vorurteile können sich etwa in Sätzen wie „Die sind halt so…“, „Typisch XY!“, „Ach, diese XY können einem leidtun…“ äußern. Das Gefährliche dabei ist, dass Vorurteile zu Diskriminierung führen können. Doch das muss nicht so sein!
Wie kann ich selbst erkennen, wann und wie mein eigenes Handeln von Vorurteilen geprägt ist? Und was kann ich dagegen tun? Wie kann ich im Alltag und Beruf aufmerksam werden für vorurteilsbehaftete Sprach- und Handlungsweisen bei mir selbst und in meinem Umfeld? Und wie spreche ich meine Kolleg*innen darauf an, wenn ich Vorurteile bei ihnen wahrnehme? All diesen Fragen wollen wir in diesem sehr interaktiven Online-Format nachgehen. Der Workshop soll dabei auch einen geschützten Raum bieten, eigene Unsicherheiten anzusprechen. Das Einbringen eigener Fragen und Beispiele ist explizit erwünscht. Inhalt Kennenlernen des Anti-Bias-Ansatzes
Auseinandersetzung mit der Entstehung, den Funktionen und Wirkweisen von Vorurteilen Eigene Vorurteile im Alltag wahrnehmen und reflektieren lernen Wissenserwerb über den Zusammenhang zwischen Vorurteilen und Diskriminierung Erarbeitung von Handlungsoptionen gegen Vorurteile, einseitige Perspektiven und Diskriminierungen Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Neben kurzen inhaltlichen Impulsen und Filmsequenzen wird es vor allem um den Austausch (oftmals auch in kleineren) Gruppen gehen. Dabei kommen Reflexions- und Biografie- Übungen sowie Fallbeispielanalysen und kurzweilige Fragerunden als Methoden zum Einsatz.
Hinweise keine
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 18.09.2024, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
||
18.09.2024 | 24Z5211-1 | Interaktion in der Justiz: Kulturkontexte Islam - Online (alle) Kennziffer: 24Z5211-1 |
Ziel Ziel der Veranstaltung ist es, den Wissensstand der Teilnehmenden über islamische Kulturkontexte in Bezug auf
a) Lebensrealitäten, b) Kommunikation, sowie auf mögliche c) Handlungsoptionen zu vertiefen. Dabei soll auf die Umsetzung der erarbeiteten Seminarergebnisse in die Praxis ein besonderer Fokus gesetzt werden. Inhalt In diesem Seminar werden die Wahrnehmungen und Perspektiven der Akteurinnen und Akteure in der Justiz im Spiegel der Expertise der Referenten reflektiert. Das Seminarangebot legt den Schwerpunkt auf Lebensrealitäten, Kommunikation und Handlungsoptionen.
Voraussetzungen Die Teilnehmenden sollten die Bereitschaft mitbringen, das Erlernte in ihrem Berufsalltag zu kommunizieren.
Zielgruppe Alle
Methoden Interaktiver Vortrag, Plenumsdiskussionen, Online-Übungen, Gruppenarbeiten, Umfragen
Hinweise Die Veranstaltung wird online über die Software BigBlueButton (BBB) durchgeführt. Der benötigte Link in den virtuellen Schulungsraum wird über das Einladungsschreiben übersandt.
Zur Online-Schulung wird Folgendes benötigt: · ein Laptop/PC (die Teilnahme mit Tablet oder Smart-/Iphone wird nicht empfohlen) · aktivierte Kamera, aktivierter Lautsprecher und aktiviertes Mikrofon · Nutzung eines Headsets wird empfohlen · stabile Internetverbindung · grundlegende Computerkenntnisse Um einen reibungslosen Ablauf Ihrer Veranstaltung zu gewährleisten, sollte ein moderner Browser, wie z.B. Chrome oder Firefox, genutzt werden. Eine Teilnahme vom Dienstrechner ist grundsätzlich möglich, wenn dieser mit Kamera und Headset ausgestattet ist. In den seltensten Fällen kann es jedoch hierbei zu Störungen kommen, da Behördennetzwerke stark abgesichert sind. Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 18.09.2024, 10:00 - 14:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
||
19.09.2024 | 24Z5374-1 | ZIK - Diversitätssensible Sprache, Texte und Bilder (alle) Kennziffer: 24Z5374-1 |
Ziel Die Teilnehmenden lernen im Rahmen der Fortbildung, wie Sprache und Kommunikation (Texte, gesprochene Sprache und Bildsprache) inklusiver und gerechter/fairer gestaltet werden kann. Die Teilnehmenden werden sicherer beim Erstellen geschlechtergerechter und inklusiver Texte, u.a. für Stellenausschreibungen, Website, Broschüren uvm. Zusätzlich lernen die Teilnehmenden, wie auch durch die Art der Gesprächsführung Kommunikation inklusiver und wertschätzender werden kann. Sie erlangen Kenntnisse über die Wirkungsmechanismen von Sprache und ihre Funktion als Werkzeug – vor allem in Hinblick auf Diversität und (Anti-)Diskriminierung. Dabei werden unterschiedliche Diversitätsdimensionen beleuchtet (Geschlecht, Herkunft, Behinderung, Alter etc.), wobei vertiefend auf geschlechtergerechte Sprache eingegangen wird. Am Ende der Fortbildung können die Teilnehmenden außerdem auf der Grundlage von theoretischem Wissen und praktischen Tipps über ihr eigenes Kommunikationsverhalten im Zusammenspiel mit Diversität differenziert reflektieren.
Inhalt Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen zur Wirkung und Funktion von Sprache
Hilfe beim Erstellen und Prüfen von Texten Vermittlung von Kenntnissen über das Zusammenspiel von Sprache und Diversität in Hinblick auf Geschlecht (geschlechtergerechte Sprache), Herkunft, Behinderung, Alter, Religion, sexuelle Orientierung Diversität in bildlichen Darstellungen Barrierefreie Texte Best-Practice-Beispiele, praktische Anwendungsbeispiele und Übungen Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Die Fortbildung besteht aus der Vermittlung theoretischer Grundlagenkenntnisse zur Wirkung von Sprache und unterschiedlichen Diversitätsdimensionen in Kombination mit Fallbeispielen aus Verwaltung, Medien und Werbung sowie aus praktischen Übungen und Anwendungsmöglichkeiten.
Hinweise keine
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 19.09.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen
Essen |
||
26.09.2024 | 24Z5273-1 | Die extreme Rechte in Nordrhein-Westfalen (alle) Kennziffer: 24Z5273-1 |
Ziel Die Fortbildung beleuchtet aktuelle Befunde und Entwicklungen des Rechtsextremismus, mit Fokus auf Nordrhein-Westfalen. Die Teilnehmenden erweitern ihr Wissen zu Ideologien, Akteuren, Politikfeldern, Handlungsräumen sowie (Aktions- und Gewalt-)Praxen der extremen Rechten: im Überblick sowie vertiefend zu ausgewählten Phänomenbereichen, auch mit Blick auf ihre Relevanz für die Handlungsfelder der Justiz. Darüber hinaus ist wesentliches Anliegen des Seminars, Folgen extrem rechter Haltungen und Handlungen wahrnehmen und ihnen handlungssicher begegnen zu können. In anwendungsbezogenen Beispielen wendet sich das Seminar konkreten berufspraxisorientierten Herausforderungen zu.
Inhalt Die extreme Rechte: 1. Begriffe und Ideologieelemente (Impulsvortrag); 2. Handlungsräume und Politikfelder, Akteure und Praxen von Aktion und Gewalt (dialogischer Input)
Folgen: Betroffensein von rechter Praxis und extrem rechter Gewalt (dialogischer Input) Ausgewählte Praxisbeispiele (nach erfolgten Anmeldungen teilnehmendenorientiert gewählt, z. B. Opferrechte und Viktimisierungsprozesse, rechte Gewalt vor Gericht, Strafvollzug und Bewährungshilfe, Prävention und Verweisstrukturen in NRW); Bedarfsklärung, Impulse und Arbeitsphase in Kleingruppen Rückbindung der Arbeitsgruppen-Runden an das Plenum Zusammenfassung, Ausblick, Feedback Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Praxisbeispiele, Arbeitsgruppen, Diskussion
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 26.09.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Duisburg |
||
21.10.2024 | 24Z5295-3 | Wenn die Worte fehlen - Erfolgreich gegen diskriminierende Parolen argumentieren (alle) Kennziffer: 24Z5295-3 |
Ziel Diskursfähigkeit der Mitarbeitenden erhöhen bezüglich menschenverachtender und demokratiefeindlicher Äußerungen.
Inhalt Abwertende Sprüche, demokratiefeindliche Aussagen, verallgemeinernder Populismus können einen manchmal sprachlos zurücklassen. Wichtig ist jedoch, diskriminierenden Äußerungen etwas entgegenzusetzen, denn Schweigen wird oft als Zustimmung gewertet. In diesem Argumentationstraining lernen Sie, was Stammtischparolen auszeichnet, welche Funktion sie haben und üben vielfältige Gesprächstechniken ein, menschen- und demokratiefeindlichen Äußerungen entgegentreten zu können.
Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Kurzvorträge, Filmsequenzen, erfahrungsorientierte Übungen, Kleingruppenarbeit
Hinweise keine
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 21.10.2024, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
06.11.2024 | 24Z5316-1 | Hasskriminalität: aktuelle Befunde und praktische Konsequenzen für die Justiz – Online (Ri/StA/AA) Kennziffer: 24Z5316-1 |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
lernen die Entwicklung des Konzepts der Hasskriminalität kennen, haben einen Überblick über die rechtlichen Implikationen („Hate Crime Laws“), können das Konzept für die deutsche Situation einordnen, kennen die Täter- und Opferdimension sowie Hinweise zur Erkennung, Ermittlung und Bewertung von Hasskriminalität Inhalt Die Veranstaltung gibt einen Überblick über das Konzept der Hasskriminalität, welches die Motivation von Hass und Vorurteilen des Täters bzw. der Täterin gegenüber der sozialen Gruppenzugehörigkeit des Opfers in den Mittelpunkt stellt. Insbesondere werden die folgenden Fragen diskutiert:
Was verbirgt sich hinter dem Konzept der Hasskriminalität? Welche sozialen Gruppen stehen im Fokus des Konzepts? Welche rechtlichen Implikationen folgen daraus? Was bedeutet das Konzept für den Umgang mit Täterinnen/Tätern und Opfern sowie für Erkennung, Ermittlung und Bewertung entsprechender Taten? Benötigen wir in Deutschland „Hate Crime Laws“? Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Vortrag
Diskussionen im Plenum Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 06.11.2024, 09:00 - 12:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
||
07.11.2024 | 24Z5383-1 | ZIK - Geschlechtliche Vielfalt im Gerichtsverfahren und im Kollegium berücksichtigen - Online (Ri/StA/Rpfl) Kennziffer: 24Z5383-1 |
Ziel Den Teilnehmenden wird zunächst Grundlagenwissen zu geschlechtlicher Vielfalt anhand von Praxisbeispielen vermittelt.
Sie beschäftigen sich sodann mit den rechtlichen Grundlagen im Hinblick auf den Umgang mit transgeschlechtlichen, nicht-binären und intergeschlechtlichen Personen und lernen zu erkennen, wie sie trans-, nicht-binär- und interfeindliche Beweggründe bei möglichen Straftaten oder mögliche Diskriminierungen im Sinne des AGG erkennen können. Sie erwerben Kenntnisse dazu, wie sie respektvoll mit transgeschlechtlichen, nicht-binären und intergeschlechtlichen Parteien, Angeschuldigten, Beschuldigten, Angeklagten, Zeuginnen und Zeugen und Anwältinnen und Anwälten umgehen können. Anschließend lernen die Teilnehmenden, wie sie dazu beitragen können, ein akzeptierendes Arbeitsumfeld zu schaffen für transgeschlechtliche, nicht-binäre und intergeschlechtliche Personen im Kollegium. Inhalt Basiswissen zu geschlechtlicher Vielfalt – Begrifflichkeiten und Fallbeispiele (z.B. was bedeutet eigentlich transgeschlechtlich, nicht-binär, intergeschlechtlich? Für wen ist der Geschlechtseintrag „divers“ relevant? Was sind spezifische Lebensrealitäten von transgeschlechtlichen, nicht-binären und intergeschlechtlichen Menschen, die mir in meinem Berufsalltag begegnen? Welche rechtlichen Regelungen sind relevant, Beispiel: das Offenbarungsverbot)?)
Schriftliche und mündliche respektvolle Kommunikation Trans-, nicht-binär- und interfeindliche Beweggründe bei Straftaten Bedeutung des AGG für den Schutz von transgeschlechtlichen, nicht-binären und intergeschlechtlichen Personen Beratungsstrukturen: kompetente Ansprechpersonen bei Fragen zum Themenfeld Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Die Fortbildung besteht aus einem vortragenden Teil und einem praxisorientierten Teil. Während des Vortragsteils besteht zu jeder Zeit die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich einzubringen. Die Diskussion von Praxisbespielen der Teilnehmenden in der Gruppe ist erwünscht und wird angeregt.
Hinweise Die Gestaltung der Inhalte wird auf die Wissensbedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnitten.
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 07.11.2024, 10:00 - 13:00 Uhr
Ort Online-Seminar
Online |
||
21.11.2024 | 24Z5327-1 | Hass im Netz: Strafverfolgung und Opferschutz bei digitaler Hasskriminalität (Ri / StA / AA) Kennziffer: 24Z5327-1 |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern ihre Kenntnisse zu aktuellen Phänomenen und Entwicklungen digitaler Hasskriminalität, ihrer strafrechtlichen Verfolgung und zu Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene im Strafverfahren. Durch Referentinnen und Referenten der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) und der Beratungsstelle HateAid erhalten die Teilnehmenden Einblick in die Arbeit zweier führender spezialisierter Einrichtungen zur Bekämpfung digitaler Hasskriminalität.
Inhalt 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr:
Dr. Christoph Hebbecker (Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime – ZAC NRW): Arbeit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) Aktuelle Phänomene von Hasskriminalität im Internet Ermittlungsstrategien bei Hasskriminalität im Internet Netzwerkdurchsetzungsgesetz und Digital Services Act Austausch und Diskussion 13:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr: Referenten der Beratungsstelle HateAid gGmbH, Berlin, bundesweite Beratungsstelle für Betroffene digitaler Gewalt: Arbeit der Beratungsstelle HateAid Erscheinungsformen und gesamtgesellschaftliche Bedeutung digitaler Gewalt Beispiele aktueller Rechtsprechung Betroffenenperspektiven auf Anzeigeerstattung und Strafverfahren Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene im Strafverfahren Zivilrechtliche Möglichkeiten als Ergänzung zum Strafverfahren Austausch und Diskussion Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Vorträge, Austausch und Diskussion im Plenum
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 21.11.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
28.11.2024 - 29.11.2024 | 24Z5077-1 | Hasskriminalität im rechtsextremen Kontext (Ri / StA) Kennziffer: 24Z5077-1 |
Ziel Die Teilnehmenden haben ihre Kenntnisse zu dem Phänomen der Hasskriminalität im rechtsextremen Kontext vertieft und erweitert.
Sie haben Fallbeispiele erörtert und sich hierüber ausgetauscht. Inhalt Ablaufplan
1.Tag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr Dr. Pascal Henke, Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen: Vortrag zu aktuellen Phänomenen und Entwicklungen im Bereich der Hasskriminalität im rechtsextremen Kontext, mit anschließender Diskussion 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr Dr. Pascal Henke, Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen: Vortrag zur Arbeit des Aussteigerprogramms Rechtsextremismus des Landes NRW („Spurwechsel“), mit anschließender Diskussion 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr Oberstaatsanwalt Gunnar Herrmann (StA Dortmund): Vortrag zu strafrechtlichen Aspekten der Hasskriminalität, mit anschließender Diskussion 2. Tag 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Staatsanwältin Wiebke Kuhl (Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime – ZAC NRW): Vortrag zur Arbeit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime und zu Phänomenen von Hasskriminalität im Internet, mit anschließender Diskussion 13:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr Josephine Ballon und Anna Wegscheider (Beratungsstelle HateAid gGmbH, Berlin, bundesweite Beratungsstelle für Betroffene digitaler Gewalt): Vortrag zur gesamtgesellschaftlichen Bedeutung digitaler Gewalt, zur Bedeutung für die Strafverfolgung und zu Aspekten des Opferschutzes unter Einbeziehung aktueller Rechtsprechung zu Beleidigungsdelikten, mit anschließender Diskussion. Voraussetzungen keine
Zielgruppe
Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Diskussion
Hinweise keine
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 28.11.2024, 10:00 Uhr - 29.11.2024, 17:00 Uhr
Ort Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH
Essen |
||
09.12.2024 | 24Z5213-2 | Diversitätskompetenz: Kultursensible Gesprächsführung (alle) Kennziffer: 24Z5213-2 |
Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Kommunikationsmodelle kennen, die ihr Bewusstsein für Gesprächssituationen schärfen. Zudem erwerben sie die Technik des aktiven Zuhörens. Sie können verschiedene Perspektiven in der Kommunikation mitdenken und erkennen die Vorteile einer gestärkten Ambiguitätstoleranz – die Fähigkeit, widersprüchliche oder mehrdeutige Aussagen oder Situationen auszuhalten. Sie erarbeiten eine selbstreflektierte Haltung, mit der sie sicher, offen und vorbereitet in berufliche Gespräche gehen können. Durch die Vermittlung verschiedener Gesprächstechniken erweitern sie ihre Handlungsoptionen und entwickeln damit die erforderliche Sensibilität als auch Kompetenz für eine diversitätsorientierte Gesprächsführung.
Inhalt Interkulturelle Gesprächsdynamik
Interkulturelles Kommunikationsmodell Reflektion des eigenen Kommunikationsverhaltens Techniken der Gesprächsführung Diversitätsbewusstsein und Haltung Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag
Gruppenarbeit Fallbeispiele Übungen zur Gesprächsführung Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung Diskussionen im Plenum Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 09.12.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen |
||
12.12.2024 - 13.12.2024 | 24Z5001-1 | Justizvollzug - Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Stereotypen und interkulturelle Kompetenz (alle) Kennziffer: 24Z5001-1 |
Ziel Bedienstete im Justizvollzug sind häufig in herausfordernden Situationen. Sie müssen in einem Umfeld vorbildhaftes Verhalten zeigen, in dem gesellschaftliche Klischees und eigene Vorurteile vorzufinden sind.
Darüber hinaus haben sie es mit stereotypen Verhaltensweisen bei den Häftlingen zu tun. Auf diese Herausforderungen sollen sie vorbereitet sein. Inhalt In dem Seminar werden
die Fallstricke eigener Vorbehalte veranschaulicht, Mechanismen wie die "selbsterfüllende Prophezeiung" deutlich gemacht, Einträge auf den eigenen inneren Landkarten erhellt, Einblicke in Erfahrungen zur Brauäugige-Blauäugig-Übung gegeben sowie Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen vorgenommen. Voraussetzungen keine
Zielgruppe Alle
Methoden Vortrag, Übungen, Trainingseinheiten
Ansprechpartner/-in Christin Meinel
02361 481-170 Datum 12.12.2024, 10:00 Uhr - 13.12.2024, 17:00 Uhr
Ort Akademie Biggesee
Attendorn |